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1 Das Hochwasser an der Einmündung Rentruper Straße / Stromberger Straße machte<br />
eine Straßensperrung erforderlich.<br />
Foto: Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
rechtzeitig für ihre Funktion eingerüstet werden. Sowohl die Bündnisgrünen<br />
am 11. August <strong>2023</strong> als auch die UWG/FWG in 2016 hatten zum Funktionieren<br />
der Hochwasserschutzmaßnahmen Anträge gestellt. Michael<br />
Duhme sagte zu dem Thema am 12. September <strong>2023</strong> im Ausschuss für<br />
Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität, <strong>das</strong>s die Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
für die Ems ab einem Pegelstand von 3,90 Meter über normal<br />
greifen. Er teilte darüber hinaus mit, <strong>das</strong>s dieses regelmäßig geübt werde.<br />
Für die Bürger, die ihre Häuser in der Nähe der Ems haben, sind diese<br />
Nachrichten sicher beruhigend.<br />
Bauen im Überschwemmungsgebiet<br />
Bekanntlich soll in Batenhorst, am Patkenbach, ein neues Baugebiet entstehen.<br />
Vor dem Hintergrund des Starkregenereignisses fragten wir bei<br />
1 Der Patkenbach setzte bei dem Starkregen <strong>das</strong> Gebiet zwischen Meerweg und Am<br />
Pferdekamp in Batenhorst unter Wasser.<br />
Foto: Carolin Böttcher<br />
der städtischen Pressestelle nach, ob der Plan weiterverfolgt wird. Hier die<br />
Antwort: »Im Sinne der Dorfentwicklung beabsichtigt die Stadt im Ortsteil<br />
Batenhorst Wohnbauland zu entwickeln. Der Bedarf ist vorhanden, die<br />
Fläche am Patkenbach ist derzeit die einzig verfügbare. Um <strong>das</strong> Wohnbauland<br />
vor Überflutungen zu schützen, hat eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie<br />
die Verlegung des Patkenbachs vorgeschlagen. Sie zeigt auf,<br />
<strong>das</strong>s hier ein harmonischer Übergang vom Dorf in die offene Landschaft<br />
gestaltet werden kann, der zugleich eine natürliche Gewässerentwicklung<br />
mit ausreichendem Retentionsraum für eventuelle Hochwässer bietet.<br />
Der im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung vorgestellte Entwurf<br />
sieht außerdem einen ausreichenden Abstand zwischen der Hubertushalle<br />
und der Wohnbebauung vor, so <strong>das</strong>s die Lärmimmissionen kein Hindernis<br />
darstellen. Zurzeit wird die Wirtschaftlichkeit des Projekts geprüft«.<br />
Das Stadtgespräch<br />
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