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das_stadtgespraech_dezember_ausgabe_2023

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1 Nach dem spannenden Domino-Spektakel durften sich auch die Zuschauer <strong>das</strong><br />

Ergebnis aus der WNähe betrachten.<br />

Wiedenbrücker<br />

Domino-Team holte<br />

Deutschen Meistertitel <strong>2023</strong><br />

Zwölfter Domino-Day in Rheda-Wiedenbrück<br />

mit Rekordergebnis<br />

(Kem) Forscher begegneten im Dschungel Tigern, Schlangen und Affen.<br />

Die indigenen Bewohner sorgten durch ein herabfallendes Gitter dafür,<br />

<strong>das</strong>s die Eindringlinge in einem Tempel nicht den aufgespürten Schatz<br />

entführen konnten.<br />

Begeisternder Falldown<br />

Die Bilder, Felder und kunstvollen Walls dieser vom Wiedenbrücker Dominio-Team<br />

in der Drei-Feld-Sporthalle an der Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

mit 185.000 Dominosteinen dargestellten Geschichte brachen<br />

beim 12. Wiedenbrücker Domino-Day in sich zusammen, Häuser stürzten<br />

wie Kartengebäude ein, Baumriesen verloren ihr Kleid. Neue Bilder<br />

entstanden durch die fallenden Dominosteine. Ebenso überraschten die<br />

über 200 begeisterten Zuschauenden die von dem 13-köpfigen Domino-Team<br />

eingebauten besonderen Effekte: Eine Schatztruhe öffnete sich<br />

wie von unsichtbarer Hand geführt, Mausefallen schnappten zu, Frösche<br />

sprangen davon, Rohre drehten sich, kleine Percussions-Instrumente<br />

wurden zum Klingen gebracht. Stein für Stein fielen in einer rund achtminütigen<br />

Kettenreaktion mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von<br />

zirka 60 Steinen in der Sekunde. An den Schnittstellen überquerten die<br />

klappernden Steine Brücken oder nutzten die Unterführungen. Nur 206<br />

Steine blieben stehen.<br />

Das tolle Ergebnis sicherte dem Domino-Team den Titel »Deutscher<br />

Meister im Domino <strong>2023</strong>«. Den Startstein hatte die Stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Gudrun Bauer durch die Drehung eines Globusses zum<br />

Fallen gebracht. Die Spannung stieg ins Unerträgliche. Die Dominostein-Baumeister<br />

fragten sich, wie viele der verbauten Steine fallen und<br />

ob sie nach Plan fallen würden. Mario Joachimi moderierte <strong>das</strong> spannende<br />

Klacker-Spektakel. Acht Kameras fingen die Show cineastisch ein. Besonders<br />

gelungene Sequenzen belohnte <strong>das</strong> vom Geschehen faszinierte<br />

Publikum mit Szenenapplaus. Nach dem letzten Stein würdigte es die<br />

Show mit langem Beifall. Es durfte nun die Tribüne verlassen und die<br />

entstandene Domino-Landschaft aus der Nähe betrachten.<br />

30 Das Stadtgespräch

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