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das_stadtgespraech_dezember_ausgabe_2023

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OUTLET RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

1 Eine Mehrheit im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung setzt sich für mehr<br />

Schutz für Radfahrende auf den zum Ausbau anstehenden Teil der Fontainestraße ein.<br />

Stellungnahmen aus den Fraktionen: Marco Sänger (SPD) »Die Radfahrer<br />

müssen sicher geführt werden. So können wir nicht zustimmen«.<br />

Dr. Christiane Braun: Die Verwaltung solle prüfen, ob beidseitig ein Fahrradschutzstreifen<br />

möglich ist. Die gemeinsame Nutzung des Bürgersteigs<br />

durch Fußgänger und Radfahrer schafft gefährliche Situation. Uwe Henkenjohann,<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender gab zu bedenken: Die gerade ausgebaute<br />

Bahnhofstraße habe Schutzstreifen. Die Radfahrer würden aber<br />

trotzdem zum großen Teil auf dem Bürgersteig fahren. Frank Schürman<br />

vertrat die Auffassung, <strong>das</strong>s der Ausschuss jetzt einen Beschluss fassen<br />

sollte. Dr. Andreas Gernhold (move) sprach sich ebenfalls für den Schutz<br />

der Radfahrer aus. Dazu Marc Heidfeld, Abteilungsleiter Klima, Mobilität<br />

und Stadterneuerung: Fahrradschutzstreifen seien an dieser Stelle nicht<br />

erforderlich, in einer Tempo-30-Zone sei ein Fahrradschutzstreifen nicht<br />

möglich. Die breiten Bürgersteige ermöglichen es den Radfahrenden sehr<br />

sicher zu fahren. Ebenfalls Michael Duhme, Fachbereichsleiter Tiefbau,<br />

unterstrich, <strong>das</strong>s auf der Fontainestraße wenig Auto-Verkehr sei.<br />

Die Verkehrswendeinitiative Rheda-Wiedenbrück hatte bereits vor<br />

der Sitzung für die Fontainestraße Tempo 30 und einen Radweg bzw.<br />

einen Fahrradschutzstreifen bzw. alternativ die Umwandlung in eine Fahrradstraße<br />

gefordert. Der Platz dafür sei vorhanden. Die Mitnutzung des<br />

Gehweges durch Radfahrende sei keine gute Lösung. Studien zeigen, <strong>das</strong>s<br />

die Gefahren für die Fußgänger zu hoch sind. Die Initiative spricht sich<br />

ebenfalls für die Einrichtung von Zebrastreifen und Mittelinseln an den<br />

Kreiseln aus. Nach Auffassung der Initiative ist ein Umdenken für mehr<br />

Sicherheit von Radfahrenden und Fußgängern erforderlich.<br />

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1 In einem Bürgerantrag wird die Umwidmung des Wösteweges in eine Fahrradstraße<br />

gefordert.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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