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das_stadtgespraech_dezember_ausgabe_2023

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D<br />

Die Sparkassen-Fusion<br />

ist unter Dach und Fach<br />

Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück<br />

(Kem) »Der zurückliegende Sondierungsprozess<br />

hat eine gute Basis<br />

für eine neue und erfolgreiche<br />

Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück<br />

geschaffen. Die gesamte Sondierungskommission<br />

hat die Themen<br />

sachbezogen, faktenbasiert analysiert<br />

und daraus die notwendigen<br />

Entscheidungen abgeleitet« – resümiert<br />

Landrat Dr. Sven-Georg<br />

Adenauer in seiner Funktion als<br />

Verwaltungsratsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse Halle bei der Unterzeichnung<br />

des Fusionsvertrages<br />

am Standort Wiedenbrück. Es<br />

habe sich gezeigt, <strong>das</strong>s man sehr<br />

gut zusammenpasst. Das hätten<br />

auch die Sondierungsgespräche<br />

zum Ausdruck gebracht, die in<br />

konstruktiver Weise und auf Augenhöhe<br />

erfolgten.<br />

Lange gehegter Wunsch<br />

Für den Landrat ging mit der Unterzeichnung<br />

ein langgehegter<br />

Wunsch in Erfüllung: Bekanntlich<br />

hatte er schon 2017 in einer<br />

Informationsveranstaltung für<br />

eine große Sparkasse im Kreis<br />

geworben. Für die Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück vollzogen den feierlichen<br />

formal-juristischen Schritt<br />

durch ihre Unterschrift Elisabeth<br />

Witte (Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung<br />

der KSK Wiedenbrück)<br />

und Theo Mettenborg<br />

(Verbandsvorsteher des Zweckverbands<br />

der KSK Wiedenbrück).<br />

Der richtige Weg<br />

Die Fusion ist der richtige Weg in<br />

eine erfolgreiche Zukunft der beiden<br />

Kreissparkassen. Sie wird für<br />

die Mitarbeitenden, Kunden, für<br />

die Geldhäuser selber und die Träger<br />

Vorteile bringen, machte Werner<br />

Twent, Vorstandsvorsitzender<br />

der KSK Wiedenbrück deutlich.<br />

In einem größeren Haus gibt es<br />

mehr Aufstiegsmöglichkeiten für<br />

Mitarbeitende. Zudem wird <strong>das</strong><br />

Institut für Fachkräfte attraktiver.<br />

Das zeigt sich beispielsweise bei<br />

der Besetzung der Führungspositionen:<br />

Hierfür liegt eine große<br />

Auswahl an Bewerbern vor. Für<br />

die Kunden ergeben sich deutlich<br />

höhere Kreditvergabespielräume<br />

sowie eine spezialisierte Beratung<br />

und die Entwicklung von Angeboten<br />

in neuen Geschäftsfeldern.<br />

Die für regionale Kreditinstitute<br />

bestehenden Herausforderungen<br />

werden mit vereinten Kräften<br />

erfolgreich gemeistert. Mit Blick<br />

auf die Aufgaben der Zukunft<br />

werden nicht einfach nur zwei Institute<br />

vereint. Vielmehr wird eine<br />

neue, schlagkräftige und moderne<br />

Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück<br />

gestaltet.<br />

Beratungs-Center<br />

an jedem Ort<br />

Die neue Kreissparkasse wird<br />

auch weiterhin dauerhaft für die<br />

Kunden vor Ort da sein – konkret<br />

mit mindestens einem personenbesetzten<br />

BeratungsCenter<br />

in jeweils allen Kommunen – in<br />

Rheda-Wiedenbrück mit zwei<br />

Standorten. Die »bekannten Gesichter<br />

und Repräsentanten« in<br />

den 10 Filialen vor Ort bleiben<br />

erhalten. Kunden werden ihre<br />

Serviceanliegen zwar immer<br />

mehr über digitale Zugangswege<br />

erledigen. Die daraus freiwerdenden<br />

Kapazitäten wird<br />

die Kreissparkasse aber in noch<br />

qualifiziertere Kundenberatung<br />

vor Ort investieren. »Dieses und<br />

viele andere Beispiele zeigen,<br />

<strong>das</strong>s Kundenzentrierung zentraler<br />

Leitgedanke unseres Handelns<br />

ist«, so Werner Twent.<br />

Mitarbeitende werden<br />

eingebunden<br />

Mit Blick auf die 500 Mitarbeitenden<br />

(350 Kreissparkasse Wiedenbrück,<br />

150 Kreissparkasse Halle)<br />

stimmte er mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der Kreissparkasse Halle,<br />

Henning Bauer, überein, <strong>das</strong>s<br />

sich diese in dem neuen Institut<br />

wohl fühlen und zu einem Team<br />

zusammenwachsen sollen. »Uns<br />

ist es im Vorstand ein besonderes<br />

Anliegen, <strong>das</strong>s unsere Mitarbeitenden<br />

intensiv in die Gestaltung<br />

unseres neuen Hauses eingebunden<br />

werden«, ergänzte Henning<br />

Bauer. In den 11 Projektteams für<br />

die operative Umsetzung der Fusion<br />

können bis zu 200 Mitarbeitende<br />

mitwirken. Das umfassende<br />

Projekt wird die regulatorische<br />

und organisatorische Realisierung<br />

sowie die kulturelle Integration<br />

der beiden Häuser bewältigen<br />

helfen.<br />

Rechtliche Fusion<br />

Bis zum 1. April 2024, dem Datum<br />

der rechtlichen Fusion, sind<br />

beide Kreissparkassen weiterhin<br />

eigenständig. Jede Kreissparkasse<br />

ist wie bisher auch alleiniger<br />

Ansprechpartner für die jeweiligen<br />

Kunden. Ab dem 1. April 2024<br />

besteht nur noch die fusionierte<br />

Kreissparkasse.<br />

Technische<br />

Zusammenlegung<br />

Im September 2024 erfolgt die<br />

technische Zusammenlegung.<br />

Die Sondierungsphase endete<br />

mit der Unterzeichnung des Fusionsvertrages.<br />

Der feierliche Akt<br />

war zugleich der Startschuss für<br />

die operative Arbeit, so Henning<br />

Bauer.<br />

Der Vorstand der neuen Kreissparkasse<br />

Halle-Wiedenbrück<br />

besteht aus dem Vorsitzenden<br />

Werner Twent, dem stellv. Vorsitzenden<br />

Henning Bauer und den<br />

Mitgliedern Daniel Kreuzburg<br />

und Emilian Klein.<br />

»Im Namen aller Beteiligten<br />

wünsche ich dem Vorstand bei<br />

der Umsetzung der Fusion viel<br />

Erfolg«, wandte sich Klaus Dirks,<br />

36 Das Stadtgespräch

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