das_stadtgespraech_dezember_ausgabe_2023

1 Neben den Funktionsräumen (Umkleide, Dusche, WC) wartet ebenfalls der Versammlungsraum
auf den letzten Schliff.
1 Im Innern gibt es noch viel zu tun, zeigt uns der Rot-Weiss-Vorsitzende Gerd Siede
bei einem Ortstermin.
Vor diesem Hintergrund muss Rot-Weiss
immer noch sein altes Vereinsheim weiter benutzen.
Hier ziehen sich alle Mannschaften um,
sie duschen hier nach Training und Spiel. Die
30 Jahre alte Anlage ist aber mehr als renovierungsbedürftig,
eigentlich gar nicht mehr zumutbar,
so der Vorsitzende Gerd Siede. Zudem
ist das alte Vereinsheim 300 Meter von dem
neuen Sportplatz entfernt. Um dorthin und
zurück zu kommen, muss die Kreisstraße K20
zweimal überquert werden. Das ist insbesondere
für die rund 200 Kinder und Jugendlichen des
über 500 Mitglieder zählenden Vereins nicht
ganz ungefährlich.
Zu der Finanzierungslücke tragen zudem
die extrem gestiegenen Material-, Lohn- und
Energiekosten sowie unvorhersehbare Arbeiten
bei, wie beispielsweise ein tiefer Grabenschluss
und Schacht für Abwassereinleitung sowie Frischwasserzuleitung
und eine ausreichend dimensionierte
Lüftung für die sanitären Bereiche.
Die Stadt hilft
Rot-Weiss benötigte einen Zuschuss in Höhe
von 100.000 €, um die wesentlichen Funktionen
des Gebäudes (Kabinen, sanitäre Anlagen,
Technik) in Betrieb nehmen zu können. Dem
Verein war es nicht möglich, diesen Betrag aus
eigener Kraft zu stemmen. Die von Rot-Weiss
um Unterstützung angesprochene Stadt –
Stadtverwaltung und eine Mehrheit von Ratsmitgliedern
– stimmten diesem Anliegen zu.
Damit ist sichergestellt, dass die wichtigsten
Kernfunktionen des Gebäudes in Betrieb
genommen und das Vereinsheim zum Ende
des Jahres komplett genutzt werden kann. Es
wurde verhindert, dass das Projekt durch nicht
vom Verein zu vertretende äußere Einflüsse in
eine finanzielle Schieflage gerät und nicht zu
Ende geführt werden kann. Die Gefahr einer
möglichen Rückzahlung von Teilbeträgen der
Landesförderung bei Nichtvollendung des
Bauvorhabens bis zum 31. Dezember 2023 ist
damit ausgeschlossen. Prophylaktisch führt
Rot-Weiss mit dem Fördermittelgeber Gespräche
über eine Verlängerung der Frist.
Restarbeiten
Die Umsetzung weiterer Teilfunktionen am
und im Gebäude mit einer Summe von rund
100.000 € beabsichtigt Rot-Weiss im Nachgang
sukzessive durchzuführen. Hierbei ist der Verein
weiterhin auf die Unterstützung von Sponsoren
und ehrenamtlichen Helfern angewiesen.
Darum an dieser Stelle noch einmal ein Hinweis
auf die Spendenkonten:
Rot-Weiss St.Vit e. V.
Stichwort: Neues Vereinsheim
Volksbank Bielefeld-Gütersloh
DE89 4786 0125 0412 9354 01
Kreissparkasse Wiedenbrück
DE46 4785 3520 0025 0085 90
(Spendenquittungen werden ausgestellt)
Dank
Der St. Viter Sportverein dankt allen, die bislang
bei der Schaffung der neuen Sportanlage an der
Kleestraße mitgeholfen haben, dem Land, der
Stadt, den am Bau beteiligten Unternehmen
für ihre Spenden, den vielen Spendern kleinerer
Beträge und allen ehrenamtlich Helfenden.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt,
dass Rot-Weiss St. Vit der einzige Sportverein
in Rheda-Wiedenbrück mit einer Fußballabteilung
ist, der über keine städtische, sondern
über eine vereinseigene Sportanlage verfügt.
Für den Verein ist es seit jeher selbstverständlich,
alle Pflegemaßnahmen, wie notwendige
Reparaturen und Instandhaltungen mit viel
Engagement und Eigeninitiative selbst durchzuführen.
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Das Stadtgespräch
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