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Freiheitliche fordern eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

BURGENLAND<br />

Verhinderter Raubzug<br />

Die SPÖ-Politikerinnen Astrid<br />

Eisenkopf, Elisabeth Trummer <strong>und</strong><br />

Elisabeth Böhm empörten sich<br />

heftig über die von FPÖ <strong>und</strong> ÖVP<br />

vereitelte Übernahme des Burgenländischen<br />

Müllverbandes durch<br />

die SPÖ-Landesregierung. „Dieser<br />

Auftritt beweist einmal mehr, wie<br />

scharf die SPÖ-Alleinregierung<br />

auf das 100-Millionen-Eigenkapital<br />

des Müllverbandes war <strong>und</strong> wie<br />

wichtig es war, den gierigen roten<br />

Griff in die Geldbörsen der Burgenländer<br />

in die Schranken zu weisen“,<br />

zeigte sich FPÖ-Landesparteichef<br />

Alexander Petschnig zufrieden.<br />

SALZBURG<br />

Nur freiwilliger Test<br />

„Auch wenn die<br />

EU-Verkehrsminister<br />

wegen des<br />

Drucks der Seniorenorganisationen<br />

vom verpflichtenden<br />

Führerscheintest<br />

für<br />

Senioren zurückgerudert<br />

sind, lehnen wir diese<br />

Marlies Doppler<br />

Reform ab“, erklärte die Chefin des<br />

Salzburger Seniorenrings, Marlies<br />

Doppler. Ältere Menschen sollten<br />

sich freiwillig auf Fahrtauglichkeit<br />

prüfen lassen.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Das ist familienfre<strong>und</strong>lich<br />

Der Krankenhausaufenthalt von<br />

Kindern <strong>und</strong> insbesondere Kleinkindern<br />

wird für Eltern schnell zur<br />

Kostenfalle, Denn Begleitpersonen,<br />

die ihren Kindern bei einem stationären<br />

Aufenthalt beistehen, müssen<br />

derzeit tief in die Tasche greifen.<br />

„Wir ergreifen die Initiative <strong>und</strong> befreien<br />

Eltern von Kindern bis zum<br />

dritten Lebensjahr vom Kostenbeitrag“,<br />

kündigte Familiensprecherin<br />

Edith Mühlberghuber an. Zudem<br />

werde eine Regelung geschaffen,<br />

wonach der Kostenbeitrag bei Kindern<br />

mit Behinderung gänzlich<br />

entfallen werde. „Das ist gelebte<br />

soziale Verantwortung für Familien<br />

in unserem Land. Eltern, die ihren<br />

Kindern in der Ausnahmesituation<br />

eines Spitalsaufenthaltes Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Geborgenheit geben, dürfen<br />

nicht auch noch mit hohen Kosten<br />

bestraft werden“, betonte die freiheitliche<br />

Familiensprecherin.<br />

Foto: FPÖ Salzburg<br />

Mit der Kaufoption für alle<br />

Mieter im gemeinnützigen<br />

Wohnbau habe Nehammer nur<br />

seine eigene wohlhabende Anlegerklientel<br />

im Auge.<br />

„Es ist spannend, was dem Herrn<br />

B<strong>und</strong>eskanzler ganz zufällig in einem<br />

Wahljahr in den Sinn kommt“,<br />

w<strong>und</strong>erte sich FPÖ-Landesobmann<br />

Manfred Haimbuchner. Neben<br />

langjährigen FPÖ-Forderungen<br />

wie der Abschaffung der Gr<strong>und</strong>erwerbssteuer<br />

beim Ersterwerb habe<br />

der ÖVP-Kanzler aber viel Unausgegorenes<br />

zum sozialen Wohnbau<br />

von sich gegeben.<br />

Foto: FPÖ Kärnten<br />

Kanzler Nehammers Vorschläge<br />

ruinieren den sozialen Wohnbau!<br />

Haimbuchner: Leistbare Mietwohnungen müssen erhalten bleiben<br />

Gefährliche Utopie<br />

„Die ÖVP hat mit der unsäglichen<br />

Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung<br />

(KIM-VO) vielen jungen Menschen<br />

den Traum von den eigenen<br />

vier Wänden geraubt <strong>und</strong> zugleich<br />

ermöglicht, dass günstige Sozial-<br />

KÄRNTEN<br />

OBERÖSTERREICH<br />

wohnungen in renditeträchtige<br />

Anlegerwohnungen umgewandelt<br />

werden können“, betonte der für<br />

Wohnbau zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter.<br />

Daher sei bei Nehammers Forderung<br />

nach einer „Kaufoption für<br />

Streit um Kinderbetreuung<br />

Statt bei der Kinderbetreuung<br />

gemeinsam an einem Strang zu<br />

ziehen, inszeniere die Kärntner<br />

SPÖ eine Auseinandersetzung<br />

mit der Wirtschaftskammer. Diesen<br />

Vorwurf erhob Kärntens FPÖ-<br />

Landeschef Erwin Angerer: „In<br />

Kärnten wurde letztes Jahr gewählt,<br />

<strong>und</strong> wir haben keinen Wahlkampf<br />

Angerer: Rot-schwarzes Scharmützel<br />

zu Lasten der Familien.<br />

Foto: FPÖ Oberösterreich<br />

Haimbuchner: Leistbare Mieten <strong>und</strong> leistbares Eigentum.<br />

– die Menschen erwarten sich jetzt<br />

gemeinsames Arbeiten <strong>und</strong> Lösungen<br />

für Kärnten <strong>statt</strong> Streit!“<br />

Offensichtlich wolle man mit<br />

derartigen Scharmützeln von den<br />

enormen Problemen <strong>und</strong> der Untätigkeit<br />

der rot-schwarzen Landesregierung<br />

ablenken, erklärte<br />

Angerer: „Das reicht von der Rekordteuerung,<br />

die alle Bürger <strong>und</strong><br />

Unternehmen massiv trifft, über die<br />

Rekordschulden des Landes, den<br />

Ärzte- <strong>und</strong> Pflegenotstand bis hin<br />

zur Kinderbetreuung, wo es trotz<br />

jahrelanger Versprechen der SPÖ<br />

noch immer keinen echten Gratiskindergarten<br />

gibt.“<br />

Er verwies auf die FPÖ-Forderung<br />

nach dem „Familienscheck“, der<br />

Familien die Wahlfreiheit ermögliche,<br />

die Kinderbetreuung in den ersten<br />

Jahren selbst zuhause zu übernehmen:<br />

„Das wäre eine Lösung bei<br />

der Kinderbetreuung, <strong>statt</strong> sie mit<br />

ideologischen Scheuklappen <strong>und</strong><br />

gegenseitigen Schuldzuweisungen<br />

zu verhindern.“<br />

Foto: FPÖ Tirol<br />

Mieter“ im sozialen Wohnbau mit<br />

Skepsis zu betrachten: Es sei utopisch,<br />

anzunehmen, dass Mischformen<br />

zwischen Miete <strong>und</strong> Eigentum<br />

in einem Gebäude besonders attraktiv<br />

<strong>und</strong> bürgerfre<strong>und</strong>lich seien.<br />

Das müsse man sorgsam trennen.<br />

TIROL<br />

Markus Abwerzger<br />

Belastung für die<br />

Außerferner<br />

Das „Fernpass-Paket“ der<br />

schwarz-roten Landesregierung,<br />

das den Bau von Tunneln sowie<br />

die Einhebung einer Maut vorsieht,<br />

hat bei den Freiheitlichen<br />

eine Welle der Kritik ausgelöst.<br />

„Das bringt weder ökologisch noch<br />

ökonomisch etwas <strong>und</strong> führt auch<br />

zu keiner Verkehrsentlastung. Was<br />

den Außerfernern bleibt, sind eine<br />

enorme Verkehrsbelastung, eine<br />

wirtschaftliche Katastrophe für die<br />

Unternehmen sowie eine finanzielle<br />

Belastung für die Außerferner<br />

<strong>und</strong> die Abtrennung an den Tiroler<br />

Zentralraum“, kritisierte FPÖ-<br />

Landeschef Markus Abwerzger.

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