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Objektivität und Information statt ORF-Zwangssteuer!

Freiheitliche fordern eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

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Nr. 5/6 Donnerstag, 1. Februar 2024<br />

g<br />

ken Echokammer“<br />

RF-Bonzengehälter <strong>und</strong> Indoktrination!“<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Foto: NFZ<br />

Innenpolitik 3<br />

„Akzeptierter Mordaufruf“<br />

Im Vorfeld der Demonstration „Demokratie<br />

verteidigen“ wurde das Haus der „Österreichischen<br />

Landsmannschaft“ mit einem<br />

eindeutigen Mordaufruf beschmiert. „Dass<br />

so etwas in unserer Demokratie möglich ist<br />

<strong>und</strong> es bis jetzt weder eine Reaktion von<br />

ÖVP-Innenminister Gerhard Karner, noch<br />

vom Direktor des Staatsschutzes, Omar<br />

Haijawi-Pirchner, gibt, macht mich betroffen<br />

<strong>und</strong> fassungslos“, empörte sich der freiheitliche<br />

Generalsekretär Christian Hafenecker auf<br />

den „akzeptierten Mordaufruf“.<br />

len auf, in denen der <strong>ORF</strong> auf das <strong>Objektivität</strong>sgebot regelrecht gepfiffen<br />

ende Reform des <strong>ORF</strong> <strong>und</strong> ein Ende der <strong>Zwangssteuer</strong> für alle.<br />

Rechtliche Schieflage<br />

„Dass bei diesem zu lebenslanger Haft<br />

verurteiltem <strong>und</strong> in Normalvollzug überstellten<br />

Straftäter sogar bedingte Entlassung<br />

diskutiert wurde, ist völlig unverständlich<br />

<strong>und</strong> absurd“, empörte sich FPÖ-B<strong>und</strong>esparteiobmann<br />

Herbert Kickl (Bild) über das<br />

Justizspektakel um Josef Fritzl. Er ortete darin<br />

eine gesetzliche Schieflage in der davon<br />

abgeleiteten Rechtsprechung. Denn es werde<br />

wieder ausschließlich über den Täter <strong>und</strong><br />

„seine Bedürfnisse“ geredet, während seine<br />

Opfer nahezu unerwähnt bleiben.<br />

Foto: NFZ<br />

dumm halte, ist es wohl Absicht.“<br />

In diese politische Intention passe<br />

auch der Auftritt einer deutschen<br />

Klimaaktivistin, die ernsthaft dafür<br />

plädierte, aus Klimaschutzgründen<br />

auf eigene Kinder zu verzichten <strong>und</strong><br />

<strong>statt</strong>dessen Kinder aus Afrika nach<br />

Europa zu holen. „Das ist das ,<strong>Information</strong>sgesamtbild‘,<br />

das der <strong>ORF</strong><br />

derzeit abgibt“, zeigte der FPÖ-<br />

Generalsekretär auf.<br />

Aus für <strong>ORF</strong>-Zwangsgebühr!<br />

Diese tendenziöse „Berichter<strong>statt</strong>ung“<br />

dürfe nicht auch noch durch<br />

eine <strong>Zwangssteuer</strong> finanziert werden,<br />

forderte Hafenecker, der sich<br />

zu dem Thema auch daran stieß,<br />

dass 50 <strong>ORF</strong>-Mitarbeiter mehr als<br />

150.000 Euro verdienen würden.<br />

Der freiheitliche Mediensprecher<br />

verwies daher auf die <strong>Information</strong>sseite<br />

www.orf-steuer.help, auf der<br />

die FPÖ den Menschen helfe, eine<br />

St<strong>und</strong>ung der Beiträge bzw. eine<br />

Ratenzahlung zu erwirken: „Das<br />

alles ist eine vorläufige Hilfe. Ich<br />

kann aber heute schon versprechen:<br />

Mit einer FPÖ <strong>und</strong> einem Volkskanzler<br />

Herbert Kickl werden wir<br />

dieses Zwangsgebührenregime abschaffen!“<br />

Foto: NFZ<br />

Immer nur leere Versprechen<br />

Gerade im Lebensmittelbereich müsse<br />

Österreich mehr auf eine regional geprägte<br />

Beschaffungspolitik setzen. So hat Niederösterreichs<br />

Landwirtschaftskammer nun vorgerechnet,<br />

dass eine Steigerung der Regionalquote<br />

in den zahlreichen Großküchen um nur<br />

zehn Prozent bis zu 500 landwirtschaftliche<br />

Betriebe absichern könnte. „Dann muss ich<br />

mich aber schon fragen, wo die ÖVP in den<br />

letzten 40 Jahren war <strong>und</strong> für wen sie Politik<br />

gemacht hat?“, kritisierte der FPÖ-Abgeordnete<br />

Alois Kainz (Bild) die Untätigkeit der<br />

Koalition, hier ein Zeichen für Landwirte,<br />

Konsumenten <strong>und</strong> den Tierschutz zu setzen.<br />

SPRUCH DER WOCHE<br />

„Wir haben die letzten 15 Jahre<br />

brutal verschlafen.“<br />

Karl Nehammer<br />

26. Jänner 2024<br />

Foto: NFZ<br />

Die wahre Erkenntnis des<br />

ÖVP-Kanzlers bei seinem „Plan<br />

für Österreich“. Unbeantwortet<br />

ließ er jedoch die Frage: Wann<br />

wacht die ÖVP endlich auf?<br />

BILD DER WOCHE<br />

Ein Schatten seiner selbst war Nehammer<br />

nach all den großartigen Ankündigungen in seiner „Plan für Österreich“-Rede.<br />

Er lieferte nur noch Ausreden fürs Nichtstun.<br />

Foto: BKA/Andy Wenzel

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