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Freiheitliche fordern eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

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6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

Viel wird dieser Tage über die<br />

„Gefährdung der Demokratie“<br />

orakelt. Ein Experte im „Standard“<br />

hat ein Verfahren gegen<br />

demokratiegefährdende Parteien<br />

angeregt, weil das Wiederbetätigungsverbot<br />

nicht reiche.<br />

Da hat er recht, denn das Verbotsgesetz<br />

zielt nur nach rechts, die<br />

reale Gefahr lauert aber im Wiedererstarken<br />

des Kommunismus <strong>und</strong><br />

in der Ausbreitung des politischen<br />

Islam. Beide haben mit Demokratie<br />

nichts am Hut, sie verfolgen totalitäre<br />

Ziele. Eine der wenigen Parteien,<br />

die in der BRD verboten wurde,<br />

war übrigens die KPD.<br />

Wider die Infamie<br />

Leicht durchschaubar sind die<br />

Verbotsfantasien jener Parteien,<br />

die in der Wählergunst abstürzen.<br />

Sie richten sich gegen die Parteien,<br />

die in der Wählergunst im Steigen<br />

sind: Hier wird mit <strong>und</strong>emokratischen<br />

Mitteln der pure Machterhalt<br />

versucht. Mit anderen Worten:<br />

Diejenigen, die vorgeben, die Verteidiger<br />

der Demokratie zu sein,<br />

sind in Wahrheit ihre Totengräber.<br />

Wegen ihrer starken Umfrageergebnisse<br />

ist auch unsere Partei<br />

Opfer dieses Spiels. Keine Unterstellung<br />

ist infam genug, um nicht<br />

veröffentlicht zu werden. Falsch<br />

ist, dass unser Obmann eine Autokratie<br />

nach ungarischem Vorbild<br />

errichten wolle. Wäre Ungarn eine<br />

Autokratie, hätte sie in der EU<br />

nichts verloren.<br />

Wahr ist, dass wir in der EU<br />

nach Vorbildern suchen. Wenn<br />

die Dänen eine gute Fremdenpolitik<br />

machen, sollte man sich das<br />

ansehen. Wenn die Ungarn eine<br />

gute EU-Politik machen, ebenso.<br />

Warum dieser „politische Eklektizismus“<br />

demokratiegefährdend<br />

sein soll, ist schleierhaft <strong>und</strong> wird<br />

vom Wähler längst durchschaut.<br />

Foto: NFZ<br />

HOLOCAUST-GEDENKEN<br />

Schutzschild Demokratie<br />

Der „Internationale Tag des Gedenkens an die<br />

Opfer des Holocaust“ sei eine sehr schmerzhafte<br />

Erinnerung an die Grausamkeiten dieses dunkelsten<br />

Kapitels der Geschichte unseres Landes, betonte<br />

FPÖ-B<strong>und</strong>esparteiobmann Herbert Kickl: „Nur eine<br />

stabile lebendige Demokratie mit einer unbändigen<br />

Verteidigung der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Freiheitsrechte ist der<br />

effizienteste Schutzschild gegen totalitäre Tendenzen.<br />

Wir Freiheitliche stehen für diese Werte.“<br />

EUROPAPOLITIK<br />

Mehr Geld für Brüssel<br />

Europasprecherin Petra Steger<br />

(Bild) übte heftige Kritik an der<br />

Zustimmung der Koalition zur Aufstockung<br />

des EU-Budgets <strong>und</strong> der<br />

darin enthaltenen „Ukraine-Hilfe“:<br />

„Statt sich in Brüssel gegen diese<br />

Wahnsinnspläne auf die Beine zu<br />

stellen, wollen Karl Nehammer &<br />

Co. diese einfach absegnen.“<br />

Die Asylpolitik der ÖVP<br />

liegt in Ruinen<br />

Nach Hartberg auch „Haus Semmering“ baupolizeilich gesperrt<br />

Der Asylwerberzustrom hält<br />

ungebrochen an, aber dem<br />

B<strong>und</strong> brechen – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes – die Quartiere<br />

unter der Hand weg. Ein Symbol<br />

der ÖVP-Asylpolitik.<br />

Nachdem bereits im vergangenen<br />

Jahr die B<strong>und</strong>esasylunterkunft<br />

in Hartberg aufgr<strong>und</strong> massiver<br />

baulicher Missstände geschlossen<br />

werden musste, hat jetzt auch die<br />

zuständige Behörde ähnliche Mängel<br />

in der Asylgroßunterkunft im<br />

„Haus Semmering“ festgestellt.<br />

„Es kann jedenfalls nicht sein,<br />

dass jedes Unternehmen <strong>und</strong> jeder<br />

Privatbau in diesem Land penibel<br />

allen einschlägigen Vorschriften<br />

entsprechen muss, aber das<br />

ÖVP-Innenministerium auf geltende<br />

bauliche Rechtsvorschriften<br />

Amesbauer: Quartierruinen sind<br />

das Symbol der ÖVP-Asylpolitik.<br />

pfeift“, erklärte dazu FPÖ-Sicherheitssprecher<br />

Hannes Amesbauer.<br />

Aus Sicht der FPÖ herrschten<br />

im Asylquartier am Semmering<br />

seit dessen Eröffnung problemati-<br />

Belastung, Enteignung <strong>und</strong> neue<br />

Steuern. So lautet die „unsoziale<br />

Gr<strong>und</strong>rezeptur“ für seine marxistischen<br />

Pläne für Österreich, beschied<br />

der freiheitliche Generalsekretär<br />

Michael Schnedlitz dem<br />

SPÖ-Parteivorsitzenden Andreas<br />

Babler: „Eine ‚Reformkanzlerschaft‘<br />

sieht anders aus!“<br />

Sämtliche Vorhaben Bablers<br />

seien eindeutige Anschläge auf<br />

Familien, Unternehmen, Arbeiter<br />

<strong>und</strong> Angestellte sowie alle Leistungsträger<br />

in diesem Land – <strong>und</strong><br />

wären mit Sicherheit kein Weg in<br />

eine bessere Zukunft, erklärte der<br />

FPÖ-Generalsekretär. Babler präsentiere<br />

fast täglich Modelle für<br />

neue Steuern wie Vermögens- <strong>und</strong><br />

Erbschaftssteuer, eine unfinanzierbare<br />

Arbeitszeitverkürzung oder<br />

Foto:<br />

Foto: FPÖ<br />

sche Zustände, erinnerte der FPÖ-<br />

Sicherheitssprecher: „Es kam in<br />

den letzten Jahren zu dutzenden<br />

Polizeieinsätzen, zig Asylwerber<br />

verschwanden aus der Einrichtung,<br />

<strong>und</strong> die Kosten des Großasylquartiers<br />

waren horrend hoch.“<br />

ÖVP hat bei Asylpolitik versagt<br />

Diese beiden Asylruinen spiegelten,<br />

so Amesbauer, die Glaubwürdigkeit<br />

der ÖVP bei der Bevölkerung<br />

in Sachen Asyl- <strong>und</strong><br />

Einwanderungsspolitik wider: „Unter<br />

der Verantwortung der ÖVP-<br />

Innenminister Karner, Mikl-Leitner,<br />

Sobotka <strong>und</strong> Nehammer wurden<br />

alle Negativrekorde bei Asylanträgen<br />

in Österreich gebrochen. Wer<br />

soll angesichts dieser verheerenden<br />

Bilanz der Volkspartei noch über<br />

den Weg trauen?“<br />

Die FPÖ ist die neue Arbeitnehmerpartei!<br />

„Tempo 100“ auf den Autobahnen.<br />

Im Gegensatz zu den kruden<br />

politischen Vorstellungen des neuen<br />

SPÖ-Vorsitzenden werde es mit<br />

dem Volkskanzler Herbert Kickl<br />

keine neuen Steuern geben, sondern<br />

echte Entlastungen samt massiven<br />

Steuersenkungen: „Daher laden<br />

wir alle Sozialdemokraten – die<br />

mit diesem marxistischen Irrweg<br />

nichts anfangen können – ein, mit<br />

den Freiheitlichen in eine bessere<br />

Zukunft zu gehen. Wir beschützen<br />

auch die Arbeiter <strong>und</strong> Angestellten,<br />

selbst vor den Angriffen einer auf<br />

Irrwegen taumelnden ehemaligen<br />

Arbeiterpartei.“

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