12.03.2024 Aufrufe

baby&co 01/2024

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke! Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke!
Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

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gesundheit<br />

Gute Besserung<br />

Ob Erkältung oder Kopfschmerzen:<br />

Auch Schwangere brauchen manchmal<br />

Medizin. Welche sich wirklich eignet<br />

fFragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker –<br />

diesem Rat sollten alle folgen, die Medikamente<br />

einnehmen. Besonders Schwangere!<br />

Denn fast alle chemischen Stoffe, die<br />

Mütter zu sich nehmen, gehen über die<br />

Plazenta auch auf das Kind über. Deshalb<br />

sollte sich eine werdende Mutter sicher<br />

sein, ob sie Medikamente braucht. Vor<br />

allem zwischen der sechsten und zwölften<br />

Schwangerschaftswoche ist Vorsicht<br />

geboten: Da entwickeln sich die Organe<br />

des Embryos, er ist daher sehr empfindlich.<br />

Meist werden Schwangeren allerdings<br />

ohnehin nur Mittel verordnet, deren<br />

Wirkungen und Nebenwirkungen bekannt<br />

sind. Optimal ist daher, wenn das<br />

Mittel schon längere Zeit auf dem Markt<br />

ist. Maik Pommer vom Bundesinstitut<br />

für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />

(BfArM) sagt: „Wir bekommen Rückmeldungen<br />

von Ärzten, die über die Erfah-<br />

rungen ihrer Patienten berichten. Häufen<br />

sich bestimmte Beschwerden, ergreifen<br />

wir schnellstmöglich Maßnahmen zum<br />

Schutz von Patientinnen und Patienten.<br />

Wir verpflichten dann die Hersteller, neu<br />

entdeckte Nebenwirkungen oder Risikofaktoren<br />

in den Beipackzettel aufzunehmen<br />

und neue Studien durchzuführen.“<br />

Deshalb sollte der Beipackzettel – auch<br />

bei bekannten Medikamenten – immer<br />

gut studiert und eine möglichst niedrige<br />

Dosis gewählt werden. Übrigens: Auch<br />

pflanzliche und „natürliche“ Präparate<br />

können für Schwangere schädlich sein<br />

(siehe Kasten Seite 24). „Allgemein gilt<br />

das Motto: So wenig wie möglich, so<br />

viel wie nötig“, sagt Dr. Klaus König<br />

vom Berufsverband der Frauenärzte. So<br />

bekommen Sie typische Beschwerden<br />

in den Griff:<br />

INFEKTE<br />

Eine von 20 Frauen bekommt während<br />

ihrer Schwangerschaft eine Infektion. Eine<br />

normale Erkältung ist allerdings harmlos<br />

für das ungeborene Kind. „Sie sollte l<br />

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