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Allianz zu mehr Sicherheit für die Österreicher!

FPÖ fordert Sofortmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Land

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Nr. 13/14 Donnerstag, 28. März 2024<br />

g<br />

Innenpolitik 5<br />

Thema<br />

der<br />

Woche<br />

Stillstand am Bau: Wegen der Teuerung und hoher Zinsen sanken <strong>die</strong> Baubewilligungen in Niederösterreich auf den niedrigsten Stand seit 2012.<br />

Koalition der Wohnbauverhinderer<br />

Auch im Wohnungsbau zeigt sich, dass Schwarz-Grün nur Krisen produziert, statt sie <strong>zu</strong> lösen<br />

heim wünschen. Aber auch das sind<br />

bereits fünf Prozent weniger als vor<br />

der Teuerungswelle.<br />

Hohe Zinsen, starke Teuerung<br />

„Hohe Zinsen, ein <strong>für</strong> viele Private<br />

eingeschränkter Zugang <strong>zu</strong> Finanzierungen<br />

und weiterhin hohe Quadratmeterpreise<br />

wirken sich fatal aus.<br />

Die aktuellen Rahmenbedingungen<br />

zementieren bestehende Besitzverhältnisse<br />

und schneiden vielen den<br />

Weg <strong>zu</strong> ihrem Traum vom Eigentum<br />

ab“, analysierte Sven Rabe,<br />

Vorstandsvorsitzender der VAV, <strong>die</strong><br />

jüngste Umfrage.<br />

Als besonders kritisch wird <strong>die</strong><br />

Lage von jenen gesehen, <strong>die</strong> derzeit<br />

<strong>zu</strong>r Miete wohnen. In <strong>die</strong>ser Gruppe<br />

ist jeder Zweite von der Unerschwinglichkeit<br />

eines Eigenheims<br />

überzeugt und sieht sich somit von<br />

der Chance auf Wohneigentum abgeschnitten<br />

Aber genau <strong>die</strong>se Probleme ignoriert<br />

auch das großspurig angekündigte<br />

„Wohnbaupaket“ samt<br />

„Wohnmilliarde“. „Es ist besser als<br />

gar nichts, aber es reicht bei Weitem<br />

nicht“, urteilte FPÖ-Bautensprecher<br />

Philipp Schrangl. Österreich brauche<br />

echte, effiziente und großzügigere<br />

Impulse <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bauwirtschaft und<br />

den leistbaren Wohnbau. „Die Men-<br />

schen brauchen eine echte, greifbare<br />

und substanzielle Perspektive“, betonte<br />

Schrangl, sonst werde sich an<br />

der niedrigen Bauleistung nichts ändern<br />

und der Wohnungsmangel das<br />

soziale Klima weiter verschärfen,<br />

Denn Österreich „wächst“, wie <strong>die</strong><br />

Koalition das Bevölkerungswachstum<br />

bejubelt nur durch <strong>die</strong> anhaltende<br />

unkontrollierte Einwanderung.<br />

Vor allem im städtischen Bereich.<br />

„Es sollte doch <strong>zu</strong>mindest<br />

der ÖVP <strong>zu</strong> denken geben, dass <strong>die</strong><br />

Grazer und Salzburger bereits der<br />

KPÖ <strong>mehr</strong> Kompetenz in Sachen<br />

leistbares Wohnen <strong>zu</strong>trauen als der<br />

Noch-Kanzlerpartei“, wunderte sich<br />

Schrangl über <strong>die</strong> Borniertheit der<br />

Volkspartei.<br />

Freiheiliche Lösungsvorschläge<br />

Daher präsentierte Schrangl erneut<br />

<strong>die</strong> Eckpunkte der freiheitlichen<br />

Maßnahmen <strong>zu</strong>r Stüt<strong>zu</strong>ng der Baukonjunktur<br />

und <strong>für</strong> leistbaren Wohnraum.<br />

Das wären <strong>die</strong> Erhöhung des<br />

Bundes<strong>zu</strong>schusses <strong>zu</strong> Wohnbauförderungsmitteln<br />

der Länder auf ein<br />

Prozent des BIP mit einer entsprechender<br />

Zweckwidmung. Da<strong>zu</strong> das<br />

Für immer <strong>mehr</strong> <strong>Österreicher</strong> platzt der Traum vom Eigenheim wegen<br />

steigender Zinsen und der anhaltenden allgemeinen Teuerungswelle.<br />

Grafik: VAV Versicheurngen<br />

Wiederaufleben der Wohnbauinvestitionsbank,<br />

um günstige Kreditkonditionen<br />

<strong>für</strong> Häuslbauer auch mittel-<br />

und langfristig sicher<strong>zu</strong>stellen<br />

– und nicht nur <strong>für</strong> <strong>die</strong> Dauer von<br />

fünf Jahren, wie in dem letzte Woche<br />

beschlossenen „Wohnbaupaket“.<br />

„Weiß in der Bundes-ÖVP überhaupt<br />

jemand, wie lange <strong>die</strong> durchschnittliche<br />

Laufzeit eines Wohnbaukredits<br />

ist?“, wunderte sich Schrangl über<br />

<strong>die</strong>se Festlegung.<br />

Weiters brauche es, so der freiheitliche<br />

Bautensprecher, einen völligen<br />

und direkten Ausgleich der<br />

Mindereinnahmen von Wohnungsgenossenschaften,<br />

um <strong>die</strong> Bau- und<br />

Sanierungstätigkeit der Branche <strong>zu</strong><br />

stützen. Und <strong>zu</strong> guter Letzt müsse<br />

auch privates Kapital durch weitergehende<br />

und langfristige steuerliche<br />

Anreize <strong>für</strong> den gewerblichen und<br />

privaten Wohnbau mobilisiert werden.<br />

„Ich bin mir sicher, dass unter<br />

einem freiheitlichen Volkskanzler<br />

Herbert Kickl das notwendige Gespür<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Bedürfnisse der Menschen<br />

wieder <strong>zu</strong>rückkehrt und <strong>die</strong><br />

Gesetzgebung dann wieder <strong>für</strong> und<br />

nicht gegen <strong>die</strong> Menschen arbeitet“,<br />

zeigte Schrangl den <strong>Österreicher</strong>n<br />

auf, wie sie sich im September mit<br />

ihrer Stimme „leistbares Wohnen“<br />

<strong>zu</strong>rückholen können.

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