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Allianz zu mehr Sicherheit für die Österreicher!

FPÖ fordert Sofortmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Land

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Nr. 13/14 Donnerstag, 28. März 2024<br />

g<br />

uf <strong>die</strong> patriotische<br />

ch und Europa<br />

dung von Außenminister Szijártó nach Budapest<br />

ukunft. Außenminister Péter Szijjártó lud <strong>die</strong> freiheitliche Europasprecherin<br />

estimmenden Themen unserer Zeit – und <strong>die</strong> Europawahlen.<br />

im Europäischen Parlament durch<br />

<strong>die</strong> EU-Wahlen am 9. Juni. „Nur so<br />

können wir den aggressiven Druck<br />

stoppen, der aus Brüssel ausgeübt<br />

wird und auf einen zentralistischen<br />

Superstaat abzielt. Nur so kann <strong>die</strong><br />

Souveränität der Mitgliedsstaaten<br />

wieder ausgeweitet werden“, sagte<br />

Szijjártó. Steger pflichtete ihm<br />

bei und betonte das historische<br />

Ziel eines Europa der freien und<br />

souveränen Vaterländer auf dem<br />

Fundament unserer gemeinsamen<br />

christlich-abendländischen Kultur.<br />

„Die Eurokraten in Brüssel kämpfen<br />

nicht da<strong>für</strong>, <strong>die</strong>ses Fundament<br />

begeisterte Sportler – stimmte <strong>die</strong><br />

er politischen Gemeinsamkeiten.<br />

Foto: NFZ<br />

<strong>zu</strong> erhalten, sie begnügen sich damit,<br />

seinen Niedergang <strong>zu</strong> verwalten“,<br />

übte Steger heftige Kritik an<br />

den Brüsseler Institutionen, allen<br />

voran an der Kommission unter<br />

Ursula von der Leyen.<br />

Neues Europa mit Ungarn<br />

Mit der Übernahme der europäischen<br />

Ratspräsidentschaft durch<br />

Ungarn unmittelbar nach der Wahl<br />

im zweiten Halbjahr 2024 verbinde<br />

sie <strong>die</strong> Hoffnung, „dass gerade Ungarn<br />

als erstes Land an der Spitze<br />

eines anderen Europa stehen wird,<br />

das sich unter neuen politischen<br />

Vorzeichen wieder auf das Wesentliche<br />

konzentriert und tatsächlich<br />

an der Lösung unserer größten gesellschaftlichen<br />

Probleme arbeitet“,<br />

so Steger.<br />

Im Zuge ihres Ungarnbesuchs<br />

traf <strong>die</strong> freiheitliche Europasprecherin<br />

auch mit dem Vizepräsidenten<br />

des ungarischen Parlaments,<br />

Czaba Hende, dem derzeit <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Vorbereitung der ungarischen Ratspräsidentschaft<br />

befassten Staatssekretär<br />

Barna Pál Zsigmond sowie<br />

mit den Staatssekretären im Außenministerium,<br />

Tamás Menczer und<br />

Krisztina Varju, <strong>zu</strong>sammen. Auch<br />

Gespräche mit EU-Abgeordneten<br />

der ungarischen Regierungspartei<br />

Fidesz standen auf dem Programm.<br />

Alexander Höferl<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Wirklichkeitsfremd<br />

Außenpolitik 9<br />

Das EU-Renaturierungsgesetz steht im<br />

EU-Rat erfreulicherweise vor dem Scheitern.<br />

„Dieses Scheitern würde weitere massive<br />

Belastungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Landwirte, <strong>die</strong> kalte Enteignung<br />

von Kulturflächen sowie den europaweiten<br />

Einbruch bei der Agrarproduktion<br />

in letzter Minute verhindern“, erklärte FPÖ-<br />

Europaabegordneter Roman Haider (Bild).<br />

Verwundert zeigte er sich über das „schizophrene<br />

Verhalten“ der grünen „Klimaministerin“<br />

Leonore Gewessler, <strong>die</strong> weiter hoffe,<br />

dass das Gesetz rasch beschlossen werde:<br />

„Jedenfalls stellt sie sich als Teil der Exekutive klar gegen einen rechtsgültigen<br />

Beschluss, weswegen <strong>die</strong>se Agitation höchst bedenklich ist.“<br />

Volle Überwachung<br />

Foto: NFZ&<br />

Nach Me<strong>die</strong>nberichten will <strong>die</strong> belgische<br />

Ratspräsidentschaft mit der sogenannten<br />

„Chat-Kontrolle“ eine anlasslose Massenüberwachung<br />

europäischer Bürger einführen.<br />

Dabei geht es um eine heftig kritisierte<br />

automatisierte Durchsuchung der Endgeräte<br />

aller Bürger sowie das damit verbundene<br />

De-facto-Ende verschlüsselter Kommunikation.<br />

„Eine derart überschießende Regelung<br />

halten wir <strong>für</strong> völlig undenkbar. Schließlich<br />

kann niemand garantieren, dass ein solches<br />

Werkzeug in Zukunft nicht auch <strong>für</strong> andere Zwecke missbraucht werden<br />

kann“, erklärte da<strong>zu</strong> FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilismky.<br />

EU kassiert Zinsen <strong>für</strong><br />

Waffenkäufe an Kiew ein<br />

Foto: EU<br />

Deutschland und Frankreich<br />

haben auf dem EU-Gipfel letzte<br />

Woche ein umstrittenes Ergebnis<br />

erreicht; Die Union soll <strong>die</strong> Zinserträge<br />

aus den eingefrorenen russischen<br />

Vermögen in der EU <strong>für</strong> Waffen-<br />

und Munitionskäufe <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Ukraine heranziehen.<br />

Vorgeschlagen hatte <strong>die</strong>se Vorgangsweise<br />

der EU-Außenbeauftragte<br />

Josep Borrell, ein Sozialist.<br />

Demnach sollte <strong>die</strong> Union 90 Prozent<br />

der Zinsgewinne eingefrorener<br />

russischer Vermögen <strong>für</strong> den<br />

Kauf von Waffen über <strong>die</strong> Europäische<br />

Friedensfazilität verwenden.<br />

Zehn Prozent sollten in den Wiederaufbau<br />

der Ukraine und in <strong>die</strong><br />

Stärkung der Kapazitäten der ukrainischen<br />

Verteidigungsindustrie<br />

fließen.<br />

Aber ÖVP-Bundeskanzler Karl<br />

Nehammer kam trotz der vorrangigen<br />

Verwendung der Gelder <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Fortset<strong>zu</strong>ng des Kriegs <strong>zu</strong>m überraschenden<br />

Schluss, dass mit den Gewinnen<br />

„etwas Gutes geschehen“<br />

werde: „Nach österreichischer Vorstellung<br />

soll in den Wiederaufbau<br />

investiert werden.“<br />

EU-Kommissionspräsidentin Ursula<br />

von der Leyen erklärte in der<br />

Abschlusspressekonferenz, dass <strong>die</strong><br />

ersten Gelder bereits im Juli fließen<br />

könnten. Die EU-Kommission<br />

rechnet mit Zinserträgen von bis <strong>zu</strong><br />

drei Milliarden Euro pro Jahr.<br />

Welchen Schaden <strong>die</strong> EU damit<br />

dem Finanz- und Wirtschaftsstandort<br />

Europa angetan hat, wird sich<br />

wohl in den kommende Jahren zeigen.<br />

Borrell gab Enteignungsidee vor.<br />

Foto::NFZ

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