wellhotel Ausgabe 1-2024

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zimmer – auch das Adlerhörstle genannt
– ist eine Anspielung auf die
luxuriöse Adler Suite im Haupthaus
und kann nur über eine Leiter erreicht
werden. Ein Jassertisch erfreut
dort Freunde des traditionellen
alemannischen Kartenspiels.
Mittels fachmännischer Analyse
wurde das Alter des Holzes im Jagdhaus
bestimmt und ins späte Mittelalter
datiert, anno 1453. Auch beim
Abstieg in den Schnapskeller fühlt
man sich ins Mittelalter zurückversetzt:
Das uralte Gewölbe ist ein Naturkeller
mit offenem Boden. Die
Wände präsentieren sich roh und
unbehandelt.
Ebenfalls im Jagdhaus angesiedelt
ist die hoteleigene Wild-Zerwirkerei
– für Schnaps und Würste
aus eigener Hand.
Der Taubengarten mitsamt seinem
alten Baumbestand aus einer
zwölf Meter hohen, aber neu
gesetzten Eiche, Buchen, Kiefern,
Kastanien, Felsenbirnen und Eibenwellen
wiederum ist der Outdoor-Treffpunkt,
wenn es um sonnige
Sommertage geht.
Im neu errichteten Alpgues
Wellnesshaus verwöhnt die Taube
sowohl Hotel- als auch Tagesgäste
in auffallend besonderem
Wohlfühl ambiente. Der Name offenbart
sich bereits über das gewaltige
Gemälde im Entree als Hommage
an die Alpgues Alpe – einen
kraftspendenden Ort im Verwall.
Rund 400 m² Wellness samt einem
16 Meter langen Außenpool, einem
Innenliegepool vor einer wunderschönen
Bruchsteinwand in Andeer
Granit und eine Kneippanlage sorgen
bei Hotelgästen und Day Spa-
Besuchern für Entspannung.
Der ganzjährig betriebene Hot
Tub im altehrwürdigen Hotelgarten
ist Hotelgästen vorbehalten. Den
Blick in den Hotelgarten hingegen,
und natürlich in die wildromantische
Berglandschaft, genießen alle
Ruhenden von den Liegen im ersten
Stock aus. Hinzu kommen eine
Finnische Sauna, eine Tannensauna,
ein Dampfbad, ein Tepidarium
und eine Sauna mit Himalaya Salzsteinen
– zum Schwitzen und Revitalisieren.
Kosmetische Gesichtsbehandlungen,
eine breite Auswahl
an Massagen, Mani- und Pediküre
sowie ein Kraftraum, Yogastunden
und individuelle Wellness-Pakete
runden das Erholungsangebot ab.
Nach drei Jahren des Umbaus
hat Schruns sein Posthotel endlich
wieder. Freundlich strahlend. Von
außen wie innen. Ein Schmuckstück.
Wie aus der Zeit gefallen.
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WellHotel