AUTOINSIDE Ausgabe 5 – Mai 2024
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FOKUS CARROSSERIE<br />
1958 stetig gewachsene Carrosserie Kiener<br />
AG gehört mit ihren hohen Qualitätsansprüchen<br />
dem Repanet-Suisse-Netzwerk an.<br />
Deutlich vereinfachte<br />
Schadenabwicklung<br />
Um die steigenden Anforderungen im Arbeitsalltag<br />
zu meistern, setzt man natürlich auch<br />
bei Schweizer Carrosserie-Betrieben auf Digitalisierung.<br />
In der Zusammenarbeit mit der<br />
Post Company Cars AG kommt dabei die digitale<br />
Dienstleister- und Auftragsmanagement-<br />
Plattform von Yarowa zum Einsatz. Sie vereinfacht<br />
die Schadenabwicklung für alle Beteiligten<br />
massiv. «Wir bieten unseren Kunden<br />
durch die Zusammenarbeit mit Yarowa einen<br />
echten Mehrwert, sei es durch die einfache<br />
Handhabung oder die effektive und effiziente<br />
Steuerung von nachhaltigen Arbeiten»,<br />
erläutert Bruno Fankhauser, Leiter Operations<br />
und Mitglied der Geschäftsleitung bei<br />
Post Company Cars. Das bestätigt auch Peter<br />
Kiener: «Wir nehmen den Schadenslead an.<br />
Machen einen Termin aus. Schauen den Wagen<br />
an und machen Fotos oder erhalten sogar<br />
schon Fotos zum Lead. Geben unsere Kalkulation<br />
ab. Und dann gibt’s in kürzester Zeit die<br />
Freigabe <strong>–</strong> das geht heute alles digital.» Zwar<br />
hätten praktisch jede Versicherung und jeder<br />
Leasingnehmer ansonsten auch ein eigenes<br />
Portal, aber bei Yarowa läuft die Schadenabwicklung<br />
dank der Automatisierung der<br />
Geschäftsprozesse mit minimalem Koordinationsaufwand<br />
und «über eine ERP-Schnittstelle<br />
sogar in unser eigenes System», ergänzt<br />
der gelernte Buchhalter Peter Kiener, der sich<br />
um die ganzen administrativen Belange und<br />
Prozessoptimierungen kümmert, während<br />
sein Bruder Daniel Kiener, der gelernte Carrosseriespengler,<br />
die technischen Abläufe und<br />
den Kundenservice im Auge behält.<br />
In der Jumbo-Lackierkabine können<br />
auch Lackierarbeiten an LKW und Bussen<br />
vorgenommen werden.<br />
Smart-Repair und mehr Nachhaltigkeit<br />
Themen wie nachhaltige und wirtschaftliche<br />
Reparaturmethoden und Emissionsreduktionen<br />
sind in der DNA von Post Company<br />
Cars tief verankert. Deshalb begrüsst das<br />
Unternehmen die Ausrichtung von Repanet<br />
Suisse und den beteiligten Karosserien sehr.<br />
Aber nicht nur in der Zusammenarbeit mit<br />
Repanet Suisse haben die Brüder Kiener den<br />
Fokus aufs Reparieren statt Ersetzen und<br />
somit mehr Nachhaltigkeit und den Einsatz<br />
von Smart-Repair gesetzt. «Mit Smart-Repair-<br />
Arbeiten haben wir vor über fünfzehn Jahren<br />
angefangen. Damals haben wir jeweils alle<br />
Termine auf den Montag zu legen versucht»,<br />
erinnert er sich. Das hat sich längst geändert,<br />
inzwischen gibt es im Familienbetrieb sogar<br />
einen separaten Arbeitsplatz dafür.<br />
So oft wie möglich wird nur der Bereich um<br />
den tatsächlichen Schaden bearbeitet statt<br />
die ganze Carrosserie-Komponente.<br />
«Die meisten Arbeiten erfolgen an den Stossstangen.<br />
Es macht einfach viel mehr Sinn an<br />
Stellen, wo man die Farbe gut auslaufen lassen<br />
kann, nur den Bereich um den tatsächlichen<br />
Schaden zu bearbeiten statt die ganze<br />
Carrosserie-Komponente», erläutert Kiener.<br />
Hält man die Reparaturstelle klein, benötige<br />
man weniger Zeit für die Instandsetzung,<br />
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<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> | <strong>AUTOINSIDE</strong>