Gesamtdokumentation 2.Beteiligungsrunde - Stadt Oberhausen

2. Beteiligungsveranstaltung, Teilraum Sterkrade-Nord / Schmachtendorf-Holten
Der Wunsch danach, die Anwendung des Jugendschutzgesetz stärker
durch die Polizei zu kontrollieren, sei verständlich, aber die Situation sei
oft schwierig. Regelmäßige Kontrollen fänden schon statt. Ansonsten
brauche das Ordnungsamt konkrete Hinweise und Zeugen, um hierge-
gen vorgehen zu können.
Sperrmüll
Ein Teilnehmer beschwert sich über die „professionelle“ Ausschlachtung
des Sperrmülls, die immer wieder zu einer Verschmutzung des Straßen-
raumes führe und schlägt vor, den Sperrmüll bei den Bürgern abholen zu
lasen.
Herr Janßen berichtet, dass der Umgang mit dem Sperrmüll in Oberhau-
sen sich schon erheblich verbessert habe, seitdem direkt nach der Sperr-
müllabholung eine Nachreinigung der Straßen angesetzt worden sei.
Tüsselbeck / Norbertstraße
Ein Teilnehmer möchte wissen, ob die Anregungen der Bürger zum Be-
bauungsplan im Bereich Tüsselbeck / Norbertstraße berücksichtigt wer-
den. Herr Klunk antwortet, dass der Besitzer des Geländes gewechselt
und einen neuen Antrag gestellt habe. Zu diesem werde es einen Work-
shop geben. Die betroffenen Nachbarn werden zu dem Workshop einge-
laden und können die Planung mitgestalten und kontrollieren.
Verbindlichkeit der Planungen
Ein anderer Teilnehmer fragt nach der Verbindlichkeit der Planungen des
Stadtentwicklungskonzepts.
Die Ideen und Planungen die aus den insgesamt 15 Beteiligungsveranstal-
tungen zum Stadtentwicklungskonzept gesammelt wurden, werden nach
Herrn Klunk bei den Planungen berücksichtigt. Wichtig sei vor allem, die
Meinungen und Ideen sowie Strömungen unter den Bürgern aufzuneh-
men und als Basis für die weitere Arbeit zu nutzen. Dadurch, dass der
endgültige Plan durch den Rat beschlossen werde, gebe es einen ver-
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