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Gesamtdokumentation 2.Beteiligungsrunde - Stadt Oberhausen

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2. Beteiligungsveranstaltung, Teilraum Alstaden / Lirich<br />

Freiflächen in Alstaden:<br />

Herr Klunk betont die Wichtigkeit dieses Themas für die <strong>Stadt</strong>. Es habe<br />

schon zwei Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Thema<br />

gegeben. Ein Ergebnis war, dass sich die Planungen der <strong>Stadt</strong> mit den<br />

Bürgerwünschen - z.B. nach Erhalt der Grünflächen und dem Aufbau von<br />

Vernetzungsachsen entlang der alten Bahnstrecken - deckten.<br />

Welche (aktive) Rolle kann die <strong>Stadt</strong> im Bereich Wohnen spielen?<br />

Die aktive Rolle der <strong>Stadt</strong> <strong>Oberhausen</strong>, so Herr Klunk, sei in diesem Be-<br />

reich beschränkt, da die <strong>Stadt</strong> kein eigenes kommunales Wohnungsbau-<br />

unternehmen habe, über das sie aktiv in die Gestaltung des Wohnungs-<br />

marktes eingreifen könne. Allerdings sei die <strong>Stadt</strong> vor allem in zwei Fel-<br />

dern aktiv. Einerseits stehe sie in ständigem Kontakt mit den Akteuren des<br />

Wohnungsmarktes, mit denen sie sich periodisch im Rahmen des Woh-<br />

nungspolitischen Dialoges trifft. Außerdem könne <strong>Oberhausen</strong> über ge-<br />

zielte Fördermaßnahmen Schwerpunkte bei der Entwicklung der Woh-<br />

nungsbestände setzen. Als Beispiel nennt Herr Klunk die erfolgreiche Zu-<br />

sammenarbeit mit der THS bei der Wohnraumsanierung und Freiraum-<br />

gestaltung.<br />

Generationenübergreifende Angebote und Konflikte mit Jugendlichen:<br />

Der Wunsch nach selbstbestimmtem und generationenübergreifendem<br />

Leben im Alter nimmt zu. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Oberhausen</strong>, so Frau Albrecht-Mainz,<br />

habe dazu die Studie „Wohnen im Alter“ in Auftrag gegeben, in der zum<br />

einen die Versorgung mit stationären Pflegeangeboten und in einem<br />

zweiten Teil die Möglichkeiten zum altengerechten Wohnen untersucht<br />

werden. Die <strong>Stadt</strong> führe schon heute den Dialog z.B. im Fall des Modell-<br />

projektes Rolandshof, um frühzeitig aktiv gestaltend Einfluss nehmen zu<br />

können.<br />

Herr Klunk ergänzt, dass sich die Studie außerdem damit auseinander<br />

setze, dass die Entwicklungen in den <strong>Stadt</strong>teilen <strong>Oberhausen</strong>s nicht iden-<br />

tisch verlaufen. So werde die Zahl der älteren Menschen z.B in Oberhau-<br />

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