Gesamtdokumentation 2.Beteiligungsrunde - Stadt Oberhausen

2. Beteiligungsveranstaltung, Teilraum Osterfeld / Tackenberg-Klosterhardt
Auch Herr Klunk ist sich dieser Problematik bewusst. Er stimmt mit Herrn
Pflugbeil darüber überein, dass der Stadtteil durch die OLGA an Attrakti-
vität gewonnen habe. Nun gelte es, die der OLGA vorgelagerten Flächen
sinnvoll zu nutzen. Ein weiteres wichtiges Thema ist auch für ihn der feh-
lende Einzelhandel im Ortskern. Um etwas dagegen zu unternehmen,
benötige man ein effizientes Leerstandsmanagement. Hier könne der
Stadtteil in ein EDV-gestütztes Management eingebunden werden, dass
zukünftig für ganz Oberhausen eingesetzt werden soll. Daneben kann er
sich ein strategisches Marketing für eine Verbesserung der Situation in der
Osterfelder Innenstadt vorstellen.
MigrantInnen
Ein weiteres Thema war der Zuzug von MigratInnen nach Osterfeld. Hier
gibt es eine angespannte Lage am Wohnungsmarkt im Stadtteil. Um die-
ses Problem zur Zufriedenheit aller zu lösen, sei bereits eine Gruppe
„Migration und Wohnen“ eingerichtet worden, so Herr Klunk. Gleichzei-
tig werde an einem Integrationskonzept für ganz Oberhausen gearbeitet,
das helfen soll, die Situation zu verbessern.
Grünflächen und Sauberkeit
Kritisiert wurde die mangelnde Pflege der kleineren Grünflächen im Orts-
kern, wie z. B. der bepflanzten Flächen vor den Geschäften. Herr Pflug-
beil führt aus, dass für die Pflege dieser Flächen (das so genannte Stra-
ßenbegleitgrün) die Geschäftsinhaber, aber auch die Hauseigentümer in
der Pflicht seien.
Ein positives Beispiel sei eine Aktion im vergangenen Jahr gewesen, bei
der 500 Schüler aus 5. und 6. Klassen Kaugummis von den Straßen ent-
fernt haben. Herr Pflugbeil appellierte an das Verhalten aller Beteiligten
und erinnert an die damit verbundene Vorbildfunktion.
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