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LÜNEBURG AKTUELL ½ KULTUR ½ KUNST ½ ... - Quadrat

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28 quadrat � kultur 2<br />

<strong>KULTUR</strong> KURZ-<br />

MELDUNGEN<br />

SEPTEMBER<br />

AUSSTELLUNG FORMART<br />

THEATER <strong>LÜNEBURG</strong><br />

04. – 06. SEPTEMBER<br />

Längst ist das Wochenende vor Beginn<br />

der neuen Theaterspielzeit zu einer<br />

festen Größe für Freunde des Kunsthandwerks<br />

geworden. Im und um das<br />

Foyer des Lüneburger Theaters zeigen<br />

rund 50 professionelle Kunsthandwerker<br />

ihre aktuellen Arbeiten. Das Spektrum<br />

reicht in diesem Jahr von edlem<br />

Porzellan und feiner Keramik über geflochtene<br />

Körbe, Steinbänke, zeitlos<br />

klassisches Modedesign, edle Wohntextilien<br />

bis hin zu vielfältigem Schmuck<br />

aus Gold, Silber und Glaselementen.<br />

Wie auch in den letzten Jahren wird auf<br />

der Studiobühne des Theaters parallel<br />

eine Themenausstellung mit dem Titel<br />

„Zwischenspiel“ gezeigt. Die „FormArt“<br />

beginnt am 04. September um 17 Uhr,<br />

und ist am 05. und 06. September, jeweils<br />

von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

MUSIK SEHEN UND<br />

HÖREN<br />

GEBÄRDENSPRACHPOESIE<br />

THEATER IM E.NOVUM<br />

FREITAG, 04. SEPTEMBER<br />

20.00 UHR<br />

Maike Rörhup präsentiert Gebärdensprachpoesie<br />

für Hörende und nicht Hörende.<br />

Live Begleitet wird sie von Regy<br />

Clasen (Sängerin und Songwriterin aus<br />

Hamburg), Huw Hamilton (Sänger und<br />

Songwriter aus Irland) sowie dem Meister<br />

pantomimen Arnold Sarajinski (Russland).<br />

Die Zuschauer werden „zweisprachig“<br />

durch das musikalische und<br />

pantomimische Programm geführt, die<br />

Lieder werden dabei zu bildlichen Geschichten,<br />

erzählen von Traurigkeit,<br />

Frohsinn, von Liebe und Wut. Karten erhalten<br />

Sie im e.novum und an der<br />

Abendkasse.<br />

ZWEI WIE<br />

BONNIE UND CLYDE<br />

GASTHAUSBRAUEREI NOLTE<br />

04. UND 05. SEPTEMBER<br />

20.30 UHR<br />

Manni und Chantal alias Bonnie und<br />

Clyde träumen vom großen Geld, Heirat<br />

in Las Vegas, Rente in Südamerika. Dafür<br />

muss aber erst mal eine Bank geknackt<br />

werden. Ein Kinderspiel! Zumindest,<br />

wenn die Beifahrerin auf der<br />

Flucht Straßenkarten lesen könnte und<br />

nicht ständig rechts und links verwechselte.<br />

Dass sie schließlich in einem ehemaligen<br />

Schuhlager landen, ist noch<br />

das geringste Übel für die Möchtegern-<br />

Ganoven. Viel schlimmer ist, dass Chantal<br />

anstatt der Beute die Einkaufstüte einer<br />

Bankkundin mitgenommen hat. Also<br />

muss ein neuer Versuch gestartet werden,<br />

doch die Tücke liegt im Detail:<br />

sprich – in einem enormen Umweg zur<br />

Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz<br />

weiterer Bankräuber, blickdichten<br />

Strumpfmasken und einem leeren Tank.<br />

AUS ESTLAND NACH<br />

EUROPA<br />

DIE DEUTSCH-BALTISCHE KÜNST-<br />

LERFAMILIE HAGEN-SCHWARZ<br />

OSTPREUSSISCHES LANDESMUSEUM<br />

ERÖFFNUNG: SAMSTAG,<br />

04. SEPTEMBER – 19.30 UHR<br />

Der deutsch-baltische Maler August<br />

Matthias Hagen (1794–1878) war einer<br />

der führenden Künstler des kulturellen<br />

Zentrums im Baltikum. Die Ausstellung<br />

im Ostpreußischen Landesmuseum<br />

zeigt Arbeiten Hagens und seiner Kinder<br />

Alexander Hagen und Julie Hagen-<br />

Schwarz. Durch viele Reisen schuf der<br />

Vater Verbindungen aus dem Baltikum<br />

in die Zentren europäischer Kunst: zum<br />

Kreis um Caspar David Friedrich in<br />

Dresden, nach München, nach Rom. Die<br />

Gemälde im Stil der Romantik zeigen,<br />

wie eng baltische Künstler den europäischen<br />

Kunstzentren verbunden waren.<br />

BETTINA COHNEN: FAKE<br />

HALLE FÜR <strong>KUNST</strong><br />

ERÖFFNUNG: FREITAG,<br />

04. SEPTEMBER – 19.00 UHR<br />

Die Künstlerin Bettina Cohnen setzt sich<br />

in Selbstportraits, die das fotografische<br />

Auge von Helmut Newton oder Nan Goldin<br />

imitieren, ironisch in Szene. Sie dekliniert<br />

die Bandbreite weiblicher Stereotype<br />

von der Diva bis zur Alkoholikerin<br />

und zeigt in diesen Bildern mittels Fotografie<br />

und Film klischierte Rollenbilder<br />

und Identitäten und ihre jeweiligen Konstruktionen.<br />

Der Versuch, durch das<br />

Nachstellen von Ereignissen bestimmte<br />

historische, kulturelle oder gesellschafts<br />

politische Geschehnisse begreifbar<br />

zu machen, bilden den Hintergrund<br />

der meisten Arbeiten von Bettina Cohnen.<br />

OLD MERRY TALE<br />

JAZZBAND<br />

GLOCKENHAUS<br />

FREITAG, 11. SEPTEMBER<br />

20.00 UHR<br />

Vor drei Jahren feierte die Old Merry<br />

Tale Jazzband aus Hamburg ihr fünfzigjähriges<br />

Jubiläum. Die Vollblutjazzer<br />

entwickelten im Laufe der Zeit, inspiriert<br />

von den großen englischen und<br />

amerikanischen Jazzorchestern, ihren<br />

ganz eigenen unverwechselbaren Sound.<br />

Und auch heute noch garantieren die<br />

Bandmitglieder Gerald (Larry) Bartels,<br />

Lorenz Boesche, Dave Bowler, Jürgen<br />

Hintsche, Melf-Uwe Hollmer, Reiner Regel,<br />

Jochen Rose und Gerhard Vohwinkel mit<br />

ihrem Spielwitz nach wie vor beste Unterhaltung.

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