ERASMUS - DAAD
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KATJA ENGELHARDT<br />
während der gesamten Praktikumszeit mit Rat und Tat zur Seite<br />
stand. Dadurch konnte ich interessante fachliche Aufgaben<br />
bearbeiten und dabei lernen, wie man an Probleme herangeht<br />
und Ergebnisse sinnvoll dokumentiert. Das Praktikum hat maßgeblich<br />
dazu beigetragen, dass ich mir inzwischen vorstellen<br />
kann, in der gewählten Fachrichtung zu arbeiten oder zu promovieren.<br />
Eventuell können mir die Kontakte, die ich im Rahmen<br />
meiner Arbeit am Forschungsinstitut knüpfen konnte, und<br />
auch die dort gewonnenen Informationen über Forschungsfi -<br />
nanzierung und Firmen, die in diesem Bereich arbeiten, später<br />
bei der Arbeitssuche eine große Hilfe sein. Das Arbeitsklima<br />
war, wie man in so gut wie allen Praktikumsberichten über<br />
Schweden lesen kann, sehr angenehm. Interdisziplinäre Teamarbeit,<br />
ständige Hilfsbereitschaft, aber auch das gesellige Beisammensein<br />
in den Pausen waren im Praktikumsbetrieb Standard.<br />
Da mich der Firmenchef zu Beginn als Praktikantin mit<br />
Schwedisch-Kenntnissen vorgestellt hatte (ich hatte in der Bewerbung<br />
den Grundkurs an meiner Universität angegeben),<br />
sprachen alle Kollegen mit mir Schwedisch. Einzig mein Betreuer<br />
sprach Englisch mit mir, allerdings auch nur, wenn es um<br />
Fachliches ging, damit keine Missverständnisse aufkamen. Deshalb<br />
kann ich nur empfehlen: Wenn man fachlich viel lernen<br />
möchte, sollte man zumindest gut Englisch sprechen können,<br />
wobei die Schweden aber auch bei Sprachproblemen immer<br />
nett und hilfsbereit sind. Immerzu Schwedisch zu sprechen war<br />
am Anfang recht schwer und ermüdend für mich. Gegen Ende<br />
meines Auslandspraktikums konnten jedoch sogar die Projektgruppensitzungen<br />
mit mir in der Landessprache abgehalten<br />
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