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Christkind von 1897 - Die Schweizerische Post

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www.post.ch/personalzeitung<br />

Event Leute 23<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2006<br />

Mit neuen Ideen in die Zukunft<br />

Kein Geld mehr <strong>von</strong> der Swisscom, ein neuer Name, zwei neue<br />

Mitglieder im Leitungsgremium und frische Ideen für weitere<br />

Aktivitäten: <strong>Die</strong>s sind die wichtigsten Änderungen der Delegiertenversammlung<br />

des Verbandes Sport + Kultur <strong>Post</strong>/Swisscom (VSKPS).<br />

Text und Bild: Hans-Ulrich Friedli<br />

VSKPS-Präsident Beat Stalder (l.) und die aus dem Vorstand zurücktretende Jones Corti gratulieren dem Organisator<br />

der DV, Gérald Wagnière, zum 50-jährigen Bestehen seines Vereins, dem AS <strong>Post</strong>e/Swisscom Yverdon.<br />

Swisscom beteiligt sich ab 2007 nicht mehr<br />

finanziell an den sportlichen und kulturellen<br />

Aktivitäten ihrer Mitarbeitenden in den Sportund<br />

Kulturvereinen des VSKPS. Eine empfindliche<br />

finanzielle Lücke, die dank Rückstellungen<br />

aus den vergangenen Jahren vorerst überbrückt<br />

werden könne, teilte Präsident Beat Stalder an<br />

der Delegiertenversammlung (DV) in Yverdonles-Bains<br />

mit. Und da sich die Swisscom zurückzieht,<br />

beschloss die DV den Namen auf «Verband<br />

Dialog<br />

Der Kummer mit der Nummer!<br />

Samstagmorgen beim Einkauf. Ein Bekannter<br />

fragt mich mit einer Prise Ironie, ob ich überhaupt<br />

noch Leiter der örtlichen <strong>Post</strong>stelle sei.<br />

Kürzlich habe er mich ganz spontan kurz und<br />

bündig etwas «postalisches» fragen wollen<br />

und zu diesem Zweck im Internet unter<br />

www.search.ch die Telefonnummer «seiner»<br />

<strong>Post</strong>stelle gesucht. Er rief die Nummer 0848 888<br />

888 an und bat die Auskunftsperson, ihn mit<br />

dem <strong>Post</strong>stellenleiter <strong>von</strong> L. zu verbinden. <strong>Die</strong>se<br />

erklärte ihm, dass dies nicht möglich sei, dass<br />

sie gerne mit einem Stichwort das Anliegen per<br />

E-Mail dem Leiter der gewünschten <strong>Post</strong>stelle<br />

weiterleiten werde. Der <strong>Post</strong>stellenleiter werde<br />

ihm (dem Anrufer) dann zurückrufen.<br />

Sport und Kultur <strong>Post</strong> Schweiz» zu ändern.<br />

<strong>Die</strong> 116 Delegierten diskutierten am 10. und<br />

11. November vor allem die sportliche und kulturelle<br />

Zukunft des Verbandes. «Mit neuen Ideen<br />

wollen wir unsere Ziele verständlicher darlegen<br />

und frischen Wind in unsere Aktivitäten einbringen»,<br />

erklärte Vorstandsmitglied Daniel Trachsel.<br />

Dazu wolle der Verband neue Mitglieder, vor<br />

allem junge Mitarbeitende der <strong>Post</strong>, für seine<br />

Freizeitaktivitäten gewinnen. Auf Vorschlag des<br />

Etwas verunsichert und erstaunt fragte der<br />

Bekannte, ob dieses Vorgehen dem heutigen<br />

Standard im Kundendienst der <strong>Post</strong> entspreche.<br />

Er wurde freundlich informiert und aufgeklärt.<br />

Durch diese zentrale <strong>Die</strong>nstleistung<br />

erfuhr er, würden die <strong>Post</strong>stellenleiter zugunsten<br />

ihrer Kernaufgaben <strong>von</strong> Telefonanrufen<br />

entlastet. Danach wurde der Anrufer gebeten,<br />

das Anliegen stichwortartig zu formulieren<br />

sowie Name, Adresse und Telefonnummer zu<br />

nennen, damit sie dem <strong>Post</strong>stellenleiter die<br />

bereits erwähnte Meldung per E-Mail erstatten<br />

könne. Mein Bekannter, der mich eigentlich<br />

sofort erreichen wollte, bedankte sich zwar bei<br />

der Mitarbeiterin in der «Zentrale», war aber<br />

frustriert und enttäuscht <strong>von</strong> diesem Vorgehen.<br />

Leitungsgremiums wählte die Versammlung<br />

<strong>Post</strong>Mail-Mitarbeiterin Anita Röthlisberger und<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter Peter Isenring neu in den Vorstand.<br />

Röthlisberger, aktive Inlineskate-Sportlerin,<br />

wird zudem das OK leiten, das am 18.<br />

August 2007 unter dem Motto «<strong>Post</strong> ohne Grenzen»<br />

einen Sport- und Kulturanlass im nationalen<br />

Sportzentrum Huttwil organisieren will. Am<br />

Event mit Plausch- und Wettkampfcharakter sollen<br />

sich alle sportlich und kulturell interessierten<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitenden und ihre Familienangehörigen<br />

beteiligen können», betonte Daniel Trachsel,<br />

Initiator des Projekts.<br />

Ehrungen <strong>von</strong> Mitgliedern, die sich bisher in<br />

besonderer Weise für die Belange des VSKPS eingesetzt<br />

haben, und die Auswertung des Fotowettbewerbs<br />

zum Thema «Freizeit» standen am<br />

Schluss der vom AS <strong>Post</strong>/Swisscom Yverdon-les-<br />

Bains (50-Jahr-Jubiläum) organisierten DV. <strong>Die</strong><br />

nächste, nur noch eintägige Versammlung wird<br />

im Frühjahr 2008 in Zürich durchgeführt.<br />

Das ist der Verband<br />

Sport + Kultur <strong>Post</strong> Schweiz<br />

Der Verband Sport und Kultur <strong>Post</strong> Schweiz<br />

(VSKPS) ist ein Zusammenschluss <strong>von</strong> 110 Sportund<br />

Kulturvereinen mit über 8000 Mitgliedern, die<br />

zum grössten Teil bei der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

arbeiten. Entstanden ist der Verband 1998 aus<br />

dem PTT-Sportverband und den einzelnen Kulturvereinen<br />

der ehemaligen PTT-Betriebe.<br />

Der VSKPS organisiert pro Jahr 25 nationale und<br />

diverse regionale Anlässe in den Bereichen Sport +<br />

Kultur. Das Spektrum reicht <strong>von</strong> Fussball über Volleyball,<br />

OL, Ski, Snowboard, Golf, Unihockey, Tennis<br />

bis hin zu Minigolf, Jassen und Kegeln. Kunstausstellungen,<br />

Musik- und Chorvorträge, Fotoclubs<br />

usw. runden das reichhaltige Programm ab.<br />

www.vskps.ch<br />

Früher, erinnert er sich, war der <strong>Post</strong>stellenleiter<br />

mit einem einzigen Telefonanruf persönlich<br />

erreichbar gewesen.<br />

Mein Bekannter wollte, wie er mir im Einkaufszentrum<br />

erklärte, <strong>von</strong> mir persönlich<br />

etwas über das Angebot der <strong>Post</strong> in Sachen<br />

Hypotheken wissen. Eine Bankhypothek<br />

müsse er demnächst erneuern, weshalb er<br />

auch an das Angebot der <strong>Post</strong> gedacht habe<br />

und es prüfen wollte. Es kam leider nicht dazu.<br />

Dass er mich nicht persönlich erreicht hatte,<br />

hatte ihn irritiert und geärgert. Für seine neue<br />

Hypothek berücksichtigte er dann wiederum<br />

die Bank, und ich und meine <strong>Post</strong>stelle wurden<br />

um eine Vermittlung einer Finanzdienstleistung<br />

geprellt. Walter Wüthrich, Langenthal

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