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Christkind von 1897 - Die Schweizerische Post

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8 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 12/2006<br />

Glückwunsch<br />

für Victoria Leonard<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen beim Briefmarken-<br />

Wettbewerb «Glückwünsche» der <strong>Post</strong>. Das<br />

Publikum konnte aus vier verschiedenen<br />

Vorschlägen auswählen. <strong>Die</strong> jurassische<br />

Künstlerin Victoria Leonard räumte mit<br />

9245 <strong>von</strong> insgesamt 29 000 Stimmen ab.<br />

Als Malerin empfand sie das Format einer<br />

Briefmarke als besondere Herausforderung.<br />

«Viele meiner Entwürfe haben in Briefmarkengrösse<br />

ihre Wirkung verloren oder<br />

waren nicht mehr verständlich», meint die<br />

Künstlerin, die sich mit ihren Bildern mit<br />

Hühnersujets in der Romandie einen<br />

Namen gemacht hat. <strong>Die</strong> farbenfrohen<br />

Motive <strong>von</strong> Victoria Leonard werden am<br />

6. September 2007 erscheinen. Es ist das<br />

erste Mal, dass die <strong>Post</strong> Glückwunsch-Briefmarken<br />

als Serie mit drei Frankaturwerten<br />

und nicht als Einzelmarke herausgibt. (sg)<br />

Mehr Zins auf dem<br />

Depositokonto<br />

Erfreuliche Neujahrsnachrichten für Kundinnen<br />

und Kunden <strong>von</strong> <strong>Post</strong>Finance: Das<br />

Finanzinstitut erhöht per 1. Januar 2007 die<br />

Zinsen auf den Depositokonten in Schweizer<br />

Franken und Euro um 0,25 Prozent.<br />

Neu gibt es auf dem Depositokonto in<br />

Schweizer Franken einen Zinsertrag <strong>von</strong><br />

einem Prozent, beim Depositokonto in Euro<br />

sind es 1,375 Prozent. Wenn das Depositokonto<br />

als Einzeldienstleistung und nicht im<br />

Finanzset geführt wird, verzinst <strong>Post</strong>Finance<br />

das Guthaben mit 0,75 bzw. 1,125 Prozent.<br />

Heute werden drei Viertel der Depositokonten<br />

im Finanzset geführt. <strong>Die</strong> Zinsen<br />

auf den elektronischen Depositokonten<br />

(E-Depositokonten) bleiben unverändert bei<br />

1,5 Prozent für Schweizer Franken und<br />

1,875 Prozent für E-Depositokonten in Euro.<br />

Das Depositokonto ist vergleichbar mit dem<br />

Sparkonto der Banken. <strong>Post</strong>Finance hat<br />

diese <strong>Die</strong>nstleistung 1999 lanciert und führt<br />

heute 700 000 Deposito- und 140 000 E-<br />

Depositokonten. Mit der Zinserhöhung reagiert<br />

<strong>Post</strong>Finance auf die günstige Entwicklung<br />

an den Kapitalmärkten. Seit Oktober<br />

bis Ende Jahr 2006 gewährt sie bereits den<br />

doppelten Zinssatz für Neugelder auf ihren<br />

Depositokonten und E-Depositokonten. (PF)<br />

Ab wann ist der Zugang zu den Webmail-<br />

<strong>Die</strong>nsten gesperrt?<br />

<strong>Die</strong> Sperrung <strong>von</strong> Hotmail und GMX erfolgte<br />

bereits per 4. Dezember 2006. Da es aber<br />

weltweit hunderte <strong>von</strong> Webmail-Anbieter gibt,<br />

werden diese nun sukzessive auf die Sperrliste<br />

aufgenommen.<br />

Warum sind die Zugriffe auf das Webmail<br />

gefährlicher als der Mailverkehr über das<br />

Outlook?<br />

Der E-Mail-Verkehr über Outlook ins Internet<br />

oder umgekehrt erfolgt über einen mehr-<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

«<strong>Die</strong> Virengefahr steigt»<br />

Der Zugriff auf private E-Mail-Konten wird bei der <strong>Post</strong> eingeschränkt.<br />

Grund ist das Virenrisiko. Den rund 26 000 Mitarbeitenden mit Netzanschluss<br />

stehen nur noch ausgewählte Schweizer Provider zur Auswahl.<br />

Marc Studer, IT-Sicherheitsbeauftragter Konzern, gibt Auskunft.<br />

Interview: Michael Wiget / Bild: Michael Flückiger<br />

Marc Studer, IT-Sicherheitsbeauftragter Konzern <strong>Post</strong>: «Wegen des Virenrisikos<br />

müssen wir den Zugriff auf private Webmail-Anbieter einschränken.»<br />

stufigen Virenschutz.<br />

<strong>Die</strong>s ist beim direkten<br />

Webmail-Zugriff auf Webmail-Anbieter<br />

wie z. B.<br />

Hotmail zurzeit nicht der<br />

Fall; Dort greift «nur» der<br />

Virenschutz auf dem Endgerät<br />

(Arbeitsplatz).<br />

Einen Virenvorfall kann<br />

sich die <strong>Post</strong> nicht leisten,<br />

da viele geschäftkritische<br />

Prozesse und Anwendungen<br />

<strong>von</strong> einem reibungslosen<br />

Betrieb der IT-Infrastruktur<br />

abhängig sind.<br />

Dürfen nun die Mitarbeitenden<br />

keine privaten<br />

Mails mehr lesen<br />

oder schreiben während<br />

der Arbeit?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> unterstützt<br />

die Verwendung des<br />

Internets als moderne<br />

Kommunikationsplattform<br />

und ermöglicht deshalb<br />

den Zugang zu diesem<br />

Medium. <strong>Die</strong> Nutzung<br />

für private Zwecke<br />

ist aber als Ausnahme zu<br />

betrachten und erfolgt<br />

immer nach den Grundsätzen<br />

der Verhältnismässigkeit.<br />

<strong>Die</strong> private Nutzung<br />

darf die Erfüllung<br />

zugewiesener Aufgaben<br />

und beanspruchter Ressourcen<br />

(Arbeitszeit, Netzkapazität, Speicherplatz)<br />

nicht beeinträchtigen. <strong>Die</strong> private Benutzung<br />

ausserhalb der Arbeitszeit ist im Rahmen<br />

der Bestimmungen «Informationssicherheit am<br />

Arbeitsplatz» erlaubt.<br />

Rechnen Sie nun mit einem stärkeren Mailverkehr<br />

über das geschäftliche Mail?<br />

Mit einer leichten Erhöhung ist sicher zu<br />

rechnen, aber ich glaube nicht, dass dies zu<br />

Kapazitätsproblemen führt. Alle Mitarbeitenden<br />

sind daran interessiert, die Internet-<strong>Die</strong>nste<br />

im Rahmen der Sachlichkeit zu nutzen.

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