01/11 PDF Download - Touratech
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GERMANY<br />
GER GERMANY<br />
GER GERMANY<br />
GER GERMANY<br />
GER GERMANY Y<br />
Aber allein mit Dienstleistungen, da ist sich Herbert Schwarz<br />
sicher, werde sich der heutige Lebensstandard auf Dauer nicht<br />
sichern lassen.<br />
Das Festhalten an »Made in the EU (Germany)« hat aber noch<br />
andere Gründe. Es geht um technisches Know-how und Fachkompetenz.<br />
Und Kompagnon Jochen Schanz, der bei <strong>Touratech</strong><br />
zuständig für die Entwicklung und Produktion ist, nennt<br />
noch einen weiteren wichtigen Grund, der für einen europäischen<br />
Standort spricht: die Qualität.<br />
All diese Anforderungen, da sind sich Herbert Schwarz und<br />
Jochen Schanz einig, lassen sich im fernöstlichen Ausland nicht<br />
erfüllen.<br />
»Unsere Produkte sind weltweit unterwegs und oft extrem<br />
harten Bedingungen ausgesetzt«, weiß Jochen Schanz. »Und<br />
wir wollen unseren Kunden schließlich<br />
ein Höchstmaß an Zuverlässig-<br />
keit garantieren«.<br />
Aus diesem Grund wird bei<br />
<strong>Touratech</strong> auch getestet, was das<br />
Zeug hält. Es ist ein langer Weg,<br />
bevor ein Produkt in die Welt hinaus<br />
geschickt wird. Die Ideen für<br />
Zubehör entstehen nicht selten auf<br />
Reisen selbst. Die beiden Toura-<br />
Die Entwickler bei <strong>Touratech</strong><br />
tüfteln nicht nur an<br />
neuen Lösungen, sondern<br />
entwickeln auch bewährte<br />
Produkte weiter. So auch<br />
den Alu-Koffer ZEGA Pro,<br />
den Bruder des bewährten<br />
ZEGA Case.<br />
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tech-Chefs sind, wie viele Mitarbeiter des Unternehmens auch,<br />
begeisterte Motorradfahrer. Die Vorstellungen werden zunächst<br />
von der unternehmenseigenen Entwicklungsabteilung in Prototypen<br />
umgesetzt, die sich anschließend in einer umfangreichen<br />
Testphase bewähren müssen. Immer wieder wird dabei verändert,<br />
verbessert und auch schon mal verworfen. Was die Anforderungen<br />
angeht, sind die Entwickler unerbittlich. Genügt ein<br />
Teil nicht den qualitativen Ansprüchen, wird es auch nicht produziert.<br />
Aber in erster Line werden die Erkenntnisse aus den<br />
Testphasen genutzt, die Produkte »noch« besser zu machen.<br />
Aber was ist mit den Teilen, die <strong>Touratech</strong> nicht selbst produzieren<br />
kann? Zwar liegt die Fertigungstiefe bei 80 Prozent,<br />
doch die komplette Produktpalette am Produktionsstandort im<br />
Schwarzwald herzustellen, geht dann doch nicht. Was sich<br />
nicht »im Haus« fertigen lässt, wird an deutsche oder europäische<br />
Zulieferer vergeben. Ein Beispiel dafür ist Kahedo. Das<br />
Unternehmen, das sich auf Tankrucksäcke, Taschen und Sitzbänke<br />
spezialisiert hat, liegt nicht nur geografi sch ums Eck,<br />
auch die Zusammenarbeit beider Unternehmen ist eng und hat<br />
schon einige innovative Lösungen hervorgebracht.<br />
<strong>Touratech</strong> wird auch in Zukunft weiter am Prinzip »Made in<br />
Germany« festhalten. Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht,<br />
denn mittlerweile ist es nicht nur in Deutschland, sondern über<br />
Europa hinaus auf allen Kontinenten vertreten. Allein am Stammsitz<br />
in Niedereschach sind mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt<br />
und es werden wohl noch mehr. Denn der Trend zeigt weiter<br />
nach oben, und so wird es auch in Zukunft bei <strong>Touratech</strong><br />
heißen »Mitarbeiter gesucht«.<br />
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