01/11 PDF Download - Touratech
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TECH<br />
to Dusk<br />
RACING<br />
ten Wertungsklasse, Ian Rowley tut sich mit Lars Würdemann zusammen und als<br />
Dreierteam gehen Jan Hagedorn, Alexander Schönborn und Peter Kachler an den<br />
Start. Dass <strong>Touratech</strong> Wettbewerbe mit Fahrern vom Spitzenpilot bis zum Hobbysportler<br />
bestreitet, ist Teil der Team-Philosophie. Team-Chef Jochen Schanz erklärt,<br />
warum: »Durchschnittsfahrer sind für <strong>Touratech</strong> ebenso wichtig wie Spitzenpiloten.<br />
Ein Beispiel: ein Profi springt relativ sanft über einen Hügel, während ein<br />
Amateur, der den Sprung nicht so gut kalkulieren kann, häufi g hart aufschlägt.<br />
Das sind komplett unterschiedliche Beanspruchungen für das Material. Daher versuchen<br />
wir das gesamte Fahrerspektrum abzudecken, um unsere Teile unter allen<br />
denkbaren Einsatzbedingungen zu testen – vom Amateur bis zum Profi eben.«<br />
Dass die Runde in Wales mit 20 Kilometern etwas kürzer als in den vergangenen<br />
Jahren ist, tut dem Abwechslungsreichtum und dem hohen Anspruch keinen<br />
Abbruch. Der Schwierigkeitsgrad spielt dem Extrem-Enduristen Gerhard Forster<br />
und seinem technisch versierten Mitstreiter Alex Sedlmair sogar noch in die<br />
Hände. Zu keinem Zeitpunkt geben die beiden die Führung ab, und auch Team 2<br />
macht mächtig Tempo. Sogar einen unverschuldeten Rückstand durch eine Rennunterbrechung<br />
für Ian wegen eines Rettungseinsatzes können die Piloten wieder<br />
aufholen und landen schließlich ganz knapp abgeschlagen auf Rang drei der Profi<br />
klasse. Und auch das Dreierteam kann mit Rang drei in der Sportfahrer Klasse einen<br />
tollen Podiumsplatz verbuchen.<br />
Am Limit: Erzberg, Romaniacs, Roof<br />
Die Verpfl ichtung von Gerhard Forster, der das Feld beim Dawn to Dusk so souverän<br />
beherrschte, stellte sich für <strong>Touratech</strong> Racing als absoluter Glücksfall heraus.<br />
Der sympathische Bayer aus dem Chiemgau tritt für das Team immer<br />
dann an, wenn es technisch anspruchsvoll – andere würden sagen:<br />
extrem – wird. Und Events dieser Kategorie gab es heuer einige.<br />
Der Klassiker der Extremenduros stand mit dem Erzbergrodeo<br />
bereits Anfang Juni auf dem Programm. Mit einer guten Platzierung<br />
im »Iron Road«-Prolog, einem mörderisch schnellen Rennen die<br />
Schottertrassen den pyramidenförmigen Erzberg hinauf, sicherte<br />
sich Gerhard einen Platz in der ersten Startreihe des »Hare<br />
Scramble«. Auf mehr oder weniger direktem Weg, wobei man<br />
am Erzberg besser nicht von »Weg« sprechen sollte, gilt es 35<br />
mörderische Kilometer über Schutthalden und Felspartien bis<br />
zum Gipfel zu bezwingen. Nur 15 Fahrer erreichen in der<br />
vorgegebenen Zeit den Gipfel des Eisenberges. Unter ihnen<br />
Gerhard Forster mit der <strong>Touratech</strong> BMW auf Rang neun.<br />
Teamkollege Sedlmair ringt dem Berg einen 55 Platz ab und<br />
muss erst am 14. von 20 Checkpoints aufgeben.<br />
Die Extremenduro Saison 2<strong>01</strong>0 hält noch weitere Her-<br />
1 2<strong>01</strong>1<br />
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