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56<br />

ADVENTURE<br />

WWWWWWWWW<br />

as kommt dabei heraus,<br />

wenn man einen Haufen<br />

ambitionierter GS-Fahrer aus den<br />

unterschiedlichsten Ecken der Welt<br />

zusammenwürfelt und gemeinsam<br />

in die Wüste schickt? Diese Frage<br />

muss Heiner Faust von BMW Motorrad<br />

beschäftigt haben, als er vor<br />

drei Jahren die GS Trophy erfand.<br />

Die Inspiration kam aus Südafrika,<br />

wo die GS Challenge als feste Größe<br />

aus dem jährlichen Veranstaltungskalender<br />

der GS-Gemeinde<br />

nicht mehr wegzudenken ist. Es ging<br />

darum, die drei besten Amateur-Fahrer<br />

des Landes zu fi nden. Einmal<br />

war die Resonanz so groß, dass fast<br />

700 Enduristen mit ihren BMWs auf<br />

die Bildfl äche rollten!<br />

2008, gerade aus Japan zurück,<br />

war es eine der ersten Amtshandlungen<br />

des neuen Leiters von BMW<br />

Motorrad Vertrieb Deutschland, an<br />

dieses erfolgreiche Konzept anzuknüpfen.<br />

Im Sommer 2008 wurde<br />

BMW GS TROPHY 2<strong>01</strong>0<br />

»This Is NOT<br />

1 2<strong>01</strong>1<br />

die erste deutsche GS Challenge im Enduropark Hechlingen<br />

veranstaltet. Heiner Faust spann die Idee weiter und dachte international.<br />

Warum nicht die nationalen Gewinner-Teams in einem<br />

Finale gegeneinander antreten lassen? Die Geburtsstunde<br />

der Trophy.<br />

Heiner Faust ist nicht nur Visionär, sondern auch ein Mann<br />

der Tat. Er begnügte sich nicht damit, diesen Traum zu träumen,<br />

sondern ließ das Wüstenabenteuer wahr werden. Ende 2008<br />

wurde die erste BMW GS Trophy im großen Sandkasten Tunesiens<br />

ausgetragen.<br />

Die Geschichte geht weiter<br />

Im November 2<strong>01</strong>0 jährt sich der legendäre Wettbewerb<br />

zum zweiten Mal. Die Dimensionen sind größer geworden.<br />

Zehn statt fünf Teams. Schauplatz ist das Land, das den Funken<br />

zündete – Südafrika. Von dort geht es weiter nach Swaziland,<br />

Mosambik und wieder zurück nach Johannesburg. 2.000 Kilometer<br />

und 20 Sonderprüfungen insgesamt. Eine Woche lang.<br />

Sand, Schotter und Schlamm, Flussdurchfahrten, Single Trails,<br />

Asphalt mit Schlaglöchern, tief genug, um ein ganzes Motorrad<br />

zu verschlucken – das ist die Essenz, die Tomm Wolf, der<br />

sportliche Leiter der Trophy, und seine Leute nach achtmonatiger<br />

Planung und 10.000 Scouting-Kilometern präsentieren.<br />

Mit 13 Nationalitäten – USA, Kanada, Schweden, Norwegen,<br />

Finnland, Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbri-

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