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„Meubelbeurs”: Mehr Besucher aus Deutschland
Brüsseler Spitzen
D ie
AUS BRÜSSEL
REPORT
MÖBEL KULTUR
INTERNATIONAL
Besucherfrequenz hielt
sich mit einem minimalen
Rückgang von nur 2,5 Prozent
auf einem stabilen Niveau.
Nach dem Rekord des letzten Jahres
(20.465 Besucher) strömten
dieses Mal 19.971 Gäste durch die
Tore des Messegeländes am Belgiëplein.
Bemerkenswert war das
Interesse aus Deutschland mit einem
Besucheranstieg von 15 Prozent.
Vielleicht ahnten die Anreisenden
aber, dass sich in Brüssel
etwas tun würde. Die Strategie der
Aussteller trug eine deutliche
Handschrift: Sich nur nicht von nationalem
noch internationalem Ungemach
verunsichern lassen. In
diesem Sinne setzten die Aussteller
auf Innovationen, ein konsequentes
Trading-up sowie ansprechende
Präsentationsformen und machten
beste Werbung fürs Möbel.
Wie man Einrichtung gezielt in
Szene setzt, zeigte beispielsweise
die zum zweiten Mal organisierte
84 möbel kultur 11/2008
Messe vor schwierigem Hintergrund: Mit Spannung
wurde erwartet, wie sich die Stimmung auf der
„Meubelbeurs” entwickeln würde. Einerseits stand
die Finanzkrise im Raum, andererseits fiel die belgische
Politik in letzter Zeit höchstens durch Instabilität
auf. So galt es für die Aussteller, den Besuchern zunächst
einmal Orientierung und Inspirationen zu
bieten. Ein Anspruch, der mit Bravour erfüllt wurde.
Gr. Bild: Bienvenue und hartelijk
welkom! Der CI-Farbton
der „Meubelbeurs“ ist in diesem
Jahr Grün – die Farbe der
Hoffnung. Oben l.: Für mehr
Lifestyle-Ambiente in den
Möbelhäusern ist Passe-Partout
eine Partnerschaft mit Eurofashion
eingegangen. O.: „Nuit
Blanche“ von Magnitude.
R.: „Paradox“-Tisch vonV&F.