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BeTop 2/2012 - Das Markenmagazin der Friedhelm Loh - Rittal

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um ihren Schutz.“ Eine sichere Energieversorgung<br />

braucht sichere Gehäusetechnik:<br />

Schließlich haben die Batterien einiges<br />

Gewicht und müssen aus Sicherheitsgründen<br />

dauerhaft vor mechanischen Einfl üssen<br />

geschützt werden.<br />

Außerdem benötigen elektronische Elemente<br />

wie Wechselrichter und einige Speichersysteme<br />

relativ konstante Betriebstemperaturen.<br />

Dadurch ergibt sich <strong>der</strong> Bedarf nach<br />

Gehäusen mit integrierter Klimatisierung.<br />

<strong>Rittal</strong> hat entsprechend modulare Lösungen<br />

entwickelt, die sich für private Anwendungen<br />

genauso eignen wie für industrielle<br />

Projekte mit hoher Speicherkapazität. Den<br />

Konzepten gemein ist, dass sie dem<br />

Anwen<strong>der</strong> – unabhängig von <strong>der</strong> Speichertechnik<br />

– durch Standardkomponenten die<br />

Möglichkeit bieten, mehrere Module zu<br />

integrieren, um skalierbare Systeme aufzubauen.<br />

NETZAUSBAU NOTWENDIG<br />

Von einer Vorstellung allerdings müssen<br />

sich viele in Deutschland noch verabschieden:<br />

Den aufwendigen, teuren und ungeliebten<br />

Ausbau <strong>der</strong> Stromnetze kann auch<br />

das smarteste Grid nicht verhin<strong>der</strong>n. Im<br />

Gegenteil. Die Energiewende wird erst<br />

einmal zu einem höheren Strombedarf und<br />

<strong>der</strong> Notwendigkeit einer umfangreicheren<br />

Netzstruktur führen. „Es ist sehr wahrscheinlich,<br />

dass <strong>der</strong> Energieträger Strom –<br />

wenn er regenerativ und damit CO 2-frei ist<br />

– aus Klimaschutzgründen in etlichen Bereichen<br />

an<strong>der</strong>e Energieträger ver drängen<br />

wird“, so Jochen Homann, Präsident <strong>der</strong><br />

Bundesnetzagentur, in einem umfangreichen<br />

Positionspapier zum Thema Smart<br />

Grid.<br />

Hinzu kommt, dass die europäischen<br />

Stromnetze immer weiter zusammenwachsen.<br />

Wären sie zusätzlich in <strong>der</strong> Lage,<br />

Angebot und Nachfrage selbstständig zu<br />

regeln, hätte das enorme Vorteile: Windkraft,<br />

die im Norden Europas zeitweise ausfällt,<br />

könnte dann beispielsweise durch<br />

Sonnenenergie aus südlichen Län<strong>der</strong>n<br />

ersetzt werden. Weniger klimaschädliche<br />

Emissionen heißt in diesem Fall gleichzeitig<br />

mehr Flexibilität und Kapazität im Netz. �<br />

BINDEGLIED IM SMARTEN NETZ<br />

Überall, wo die neuen Netze Tausende<br />

von Verbrauchern, kleine und größere<br />

Stromproduzenten sowie Energiespeicher<br />

miteinan<strong>der</strong> verbinden, ist <strong>Rittal</strong> mit<br />

seinen smarten Systemlösungen vor Ort.<br />

SMART GRIDS | WISSEN<br />

02 | <strong>2012</strong> | <strong>Das</strong> Magazin <strong>der</strong> <strong>Friedhelm</strong> <strong>Loh</strong> Group | be top | 37

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