BeTop 2/2012 - Das Markenmagazin der Friedhelm Loh - Rittal

ENGAGEMENT | TALENTMANAGEMENT
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Judith Kötzsch
dreieinhalb Jahren. Eine Erfahrung, die auch
Judith Kötzsch machte. „Ich habe ja selber
erlebt, wie wichtig es ist, einen Vorgesetzten
zu haben, der gleichzeitig ein Coach ist.
Das möchte ich so auch weitergeben“, sagt
die Abteilungsleiterin Business Development
Climatisation bei Rittal. Nach ihrem Studium
kam sie wie Dominik Mizdrak über ein Traineeprogramm
zu Rittal, stieg anschließend in den
Klimatisierungsbereich ein und machte in den
USA Karriere. Fünf Jahre lang arbeitete sie in
Ohio für eine der größten Tochtergesellschaften
von Rittal. „Für mich war die internationale
Ausrichtung ein wichtiger Grund, zu Rittal zu
kommen. Ich konnte dort auch aufgrund der
Verantwortung, die mir von Anfang an übertragen
wurde, unheimlich viel mitnehmen.“
So geht es nicht nur ihr: Studien zur
„Generation Y“ zeigen, dass in Deutschland
zwei Drittel der jungen Überfl ieger eine Zeit
lang im Ausland arbeiten wollen. „Ich würde
jedem ans Herz legen, die Chancen zu nutzen,
die es bei Rittal international gibt“, sagt
die 36-Jährige. Ein Austausch, der sich für
beide Seiten auszahlt.
Denn Mitarbeiter, die wie Judith Kötzsch im
Ausland Erfahrungen sammeln, entwickeln
sich nicht nur fachlich und persönlich weiter.
Sie verankern außerdem die Unternehmenskultur
aus dem Headquarter in den ausländi-
Alter: 36 Jahre
Einsatzort: Herborn, Rittal
Position: Abteilungsleiterin Business Development Climatisation
Einstieg: 2001 als Trainee Marketing und Vertrieb
Hobbys: Snowboarden, Joggen, Mountainbiken
Der Reiz im Ausland: „Es ist aufregend, in einem Land zu arbeiten,
wo das Unternehmen noch nicht so etabliert ist wie in
Deutschland. Das bietet viele Möglichkeiten, etwas zu bewirken.“
schen Dependancen. Dieser Austausch ist
zentral für eine erfolgreiche internationale
Wachstumsstrategie. Auch Judith Kötzsch
sieht den Vorteil in der weltweiten Vernetzung:
„Es ist eine Riesenstärke, dass die F.L.G. über
60 Tochtergesellschaften im Ausland hat. Damit
geht ein großer Mitarbeiterpool einher. So
sind wir für eine Internationalisierung gut aufgestellt.“
ZUKUNFTSVISION
Das nächste große Ziel der Wachstumsstrategie
ist die Verwirklichung der „Vision 2015“:
einer Steigerung des Umsatzes auf drei Milliarden
Euro. Für solche und zukünftige Pläne
sieht Heike Bingmann das Fördern und Fordern
von Talenten als wichtigen Erfolgsfaktor.
„Gute Prozesse sind Pfl icht, die Menschen
aber machen den Unterschied. Begeisternde
Unternehmenskulturen und gut qualifi zierte
Mitarbeiter werden zunehmend einen entscheidenden
Wettbewerbsfaktor ausmachen“,
erklärt sie.
Die Weichen dafür sind bei der
Friedhelm Loh Group gestellt, davon ist auch
Dominik Mizdrak überzeugt. „Die Chancen,
die junge Mitarbeiter bei uns haben, sind bei
Weitem nicht selbstverständlich. Für mich war
es damals ein Glücks griff, dass ich zu Rittal
gekommen bin.“ �
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