ab5zig ab5zig - Wiener Seniorenbund
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Auf Antragstellung erhalten ihn:<br />
• BezieherInnen einer Pension mit Ausgleichszulage<br />
• BewohnerInnen eines PensionistInnen-<br />
Wohnhauses, Wohn- und Pflegeheims<br />
oder einer Behinderteneinrichtung bei<br />
Bezug des Mindestsicherung-Taschengeldes<br />
oder Mindest-Freibetrags<br />
• BezieherInnen von Unterhalt in der<br />
Höhe der Ausgleichszulage ab dem<br />
Regelpensionsalter<br />
Ermäßigungen mit dem Mobilpass<br />
• Ermäßigte Monatskarte und Halbpreisfahrschein<br />
bei den <strong>Wiener</strong> Linien<br />
Allgemeine Seniorenermäßigungen<br />
Rezeptgebühr-Befreiung<br />
Die Rezeptgebühr beträgt € 5,10. Für die<br />
Befreiung von der Rezeptgebühr mittels<br />
Antrag gelten ab 2010 folgende Grenzbeträge:<br />
a) Für Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte<br />
für Alleinstehende € 793,40<br />
für Ehepaare € 1.189,56 nicht übersteigen.<br />
b) Für Personen, die infolge von Leiden<br />
oder Gebrechen überdurchschnittliche<br />
Ausgaben nachweisen (chronisch<br />
Kranke), sofern die monatlichen<br />
Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />
€ 912,41, für Ehepaare € 1.367,99<br />
nicht übersteigen.<br />
Diese Beträge erhöhen sich für jedes<br />
Kind um € 122,41.<br />
Mit 1. Jänner 2008 wurde ein „Rezeptgebühren-Deckel“<br />
eingeführt. Seit diesem<br />
Seniorenermäßigung<br />
• Bezuschussung der Hundeabgabe von<br />
50 Prozent für maximal einen Hund<br />
• Ermäßigte Jahreskarte bei den Büchereien<br />
der Stadt Wien (MA 13)<br />
• Ermäßigter Eintritt bei den städtischen<br />
Bädern (MA 44)<br />
• Ermäßigung bei Kursen der <strong>Wiener</strong><br />
Volkshochschulen<br />
Info: Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht<br />
(MA 40), Referat Mietbeihilfe und Mobilpass,<br />
3., Thomas-Klestil-Platz 8,<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr, Tel. 4000/8040,<br />
E-Mail: post-mobilpass@ma40.wien.gv.at<br />
Bei diesen Ermäßigungen gelten Alters- bzw. Einkommenseinschränkungen<br />
oder andere Einschränkungen.<br />
Zeitpunkt sind höchstens zwei Prozent<br />
des Netto-Einkommens für Medikamente<br />
zu zahlen. Die Ermittlung des Jahresnettoeinkommens<br />
für die Berechnung<br />
der Rezeptgebühren-Obergrenze erfolgt<br />
bei Pensionisten aufgrund der aktuellen<br />
Nettopension.<br />
Bei Personen, deren Jahresnettoeinkommen<br />
unter dem Zwölffachen des Einzelrichtsatzes<br />
für die Ausgleichszulage (im<br />
Jahr 2011 € 793,40 pro Monat) liegt,<br />
wird die Rezeptgebühren-Obergrenze<br />
vom Zwölffachen dieses Richtsatzes<br />
berechnet. Dies ist die für alle Personen<br />
geltende Mindestobergrenze. Diese<br />
liegt im Jahr 2011 bei rund € 190,– bzw.<br />
€ 37,– Rezeptgebühren. Dies bedeutet,<br />
dass jeder Versicherter, der nicht wegen<br />
sozialer Schutzbedürftigkeit von der Rezeptgebühr<br />
befreit ist, zumindest € 37,–<br />
Rezeptgebühren bezahlen muss bevor er<br />
wegen Erreichens der Rezeptgebühren-<br />
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