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Download - Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und ...

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MIFKJF<br />

32<br />

1/2012<br />

Kooperieren <strong>für</strong> mehr Vielfalt bei der Polizei: Peimaneh Nemazi-Lofi nk, Karl-Heinz Weber, Irene Alt, Miguel Vicente (v.l.)<br />

Gemeinsam <strong>für</strong> mehr<br />

Vielfalt in der Polizei<br />

Kooperation gestartet: INBI will das Interesse <strong>Jugend</strong>licher mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

an einer Laufbahn bei der Polizei stärken<br />

Das <strong>Integration</strong>sministerium Rheinland<br />

Pfalz, das Polizeipräsidium Mainz<br />

<strong>und</strong> das Institut zur Förderung von<br />

Bildung <strong>und</strong> <strong>Integration</strong> (INBI) haben<br />

einen Kooperationsvertrag <strong>für</strong> das<br />

XENOS-Projekt „Vielfalt in der Polizei<br />

(ViP)“ unterzeichnet.<br />

„Der Kooperationsvertrag ist ein<br />

wichtiger Schritt in unserem Streben<br />

nach einer gleichberechtigen Teilhabe<br />

von Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

in allen Lebensbereichen,<br />

auch im Berufsleben. Hier geht es<br />

ganz konkret um die interkulturelle<br />

Öffnung des öffentlichen Dienstes in<br />

Rheinland-Pfalz, denn hier sind Menschen<br />

mit Migrationshintergr<strong>und</strong> gemessen<br />

an ihrem Anteil an der Bevölkerung<br />

noch unterrepräsentiert. Das<br />

wollen wir ändern!“, erklärte <strong>Integration</strong>sministerin<br />

Irene Alt.<br />

Am Beispiel des Polizeipräsidiums<br />

Mainz soll mit dem Projekt ein Baustein<br />

zur Umsetzung des <strong>Integration</strong>skonzeptes<br />

geleistet <strong>und</strong> das<br />

Polizeipräsidium Mainz weiter bei<br />

den selbstgesteckten Zielen der interkulturellen<br />

Öffnung unterstützt<br />

werden. Ferner setzen sich die Kooperationspartner<br />

<strong>für</strong> eine nachhaltige<br />

Verankerung der Projektergebnisse<br />

ein. Konkret möchte INBI als projektverantwortliches<br />

Institut in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium<br />

mehr <strong>Jugend</strong>liche mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

dazu motivieren<br />

<strong>und</strong> unterstützen, sich <strong>für</strong> den Polizeidienst<br />

zu bewerben. Hier ist vor allem<br />

die Einbeziehung von Schulen, Eltern<br />

<strong>und</strong> Migrantenvereinen geplant.<br />

„Gerade in der öffentlichen Verwaltung<br />

muss sich das Personal den Herausforderungen<br />

der demografi schen<br />

Entwicklung stellen – hier gibt es noch<br />

viel zu tun. Ein Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

darf nicht als Nachteil, sondern sollte<br />

immer als Bereicherung <strong>und</strong> Chance<br />

gesehen werden“, so Institutsleiterin<br />

Peimaneh Nemazi-Lofi nk von INBI.<br />

Um ihre Chancen auf eine erfolgreiche<br />

Bewerbung zu erhöhen, werden<br />

potenzielle Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber<br />

mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

von INBI zielgerecht auf die Ausbildungsanforderungen<br />

bei der Polizei<br />

vorbereitet.

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