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Gerätefeatures, Wirkmodell und Studienlage der Magnetfeldtherapie ...

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46<br />

102 Patienten mit cerebrovaskulären Störungen bei Hypertonie. Ergebnis: Signifikante<br />

hämodynamische Verbesserung gegenüber Placebo 207<br />

Tierstudie. Experimenteller Myokardinfarkt bei 340 Ratten. Ergebnis: Signifikante Abnahme<br />

<strong>der</strong> Gewebsnekrosen nach Herzinfarkt 208<br />

c. Erektile Dysfunktion / Potenzprobleme<br />

Ursache von Erektionsstörungen sind entwe<strong>der</strong> die Psyche o<strong>der</strong> eine Arteriosklerose in den<br />

Penisgefäßen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> kann das Medikament Sildenafil (Viagra®) nur auf die<br />

organisch bedingten Erektionsprobleme Einfluss nehmen. Hier könnte eine Magnetfeldbehandlung<br />

im Vorteil zu sein, sorgt sie doch – neben dem anti-arteriosklerotischen Effekt<br />

- für eine vegetative Entspannung.<br />

Studienbeispiele:<br />

105 Männer mit Erektionsproblemen. Ergebnis: Unter Magnetfeld eine deutliche Besserung<br />

<strong>der</strong> Symptomatik bei 70 – 80 % <strong>der</strong> Probanden gegenüber Placebo 33% 209 .<br />

20 Männer mit Erektionsproblemen. 3-wöchige Magnetfeldbehandlung. Ergebnis: Unter<br />

einem Magnetfeld gab es bei 80% <strong>der</strong> Probanden eine Verbesserung in <strong>der</strong> Erektionsstärke<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Erektionsdauer gegenüber Placebo 30%. Die Probanden, die nicht auf die<br />

Magnetfeldbehandlung reagierten, hatten sämtlich einen grippalen Infekt 210 .<br />

116 Männer mit Erektionsproblemen. Alter 20 – 60 Jahre. Kombinationstherapie mit<br />

Unterdruck <strong>und</strong> pulsierendem Magnetfeld. Ergebnis: Verbesserung von Erektionsstärke <strong>und</strong><br />

Erektionsdauer bei 85,7 % <strong>der</strong> Probanden 211 .<br />

32 Patienten mit Erektionsproblemen. Ergebnis: Deutliche Besserung gegenüber <strong>der</strong><br />

Kontrollgruppe 212<br />

9. Anti-Aging<br />

Unter Anti-Aging versteht man Maßnahmen, den Alterungsvorgang aufzuhalten o<strong>der</strong> sogar<br />

umzukehren. Mit den bisherigen (relativ primitiven) Strategien, mit Antioxidantien o<strong>der</strong><br />

Geschlechtshormonen Einfluss zu nehmen, ist man von einem effektiven Anti-Aging noch<br />

meilenweit entfernt.<br />

Ergebnisse aus <strong>der</strong> Stressforschung legen nahe, dass <strong>der</strong> Alterungsvorgang sehr eng mit<br />

einem ausgewogenen Vegetativum zusammenhängt. Gleichzeitig wird klar, dass unser<br />

Organismus starker Bewegungsreize bedarf, um seinen Stoffwechsel- <strong>und</strong> Zellerneuerungs-<br />

Aufgaben voll gerecht zu werden.<br />

Aus dem vielfältigen Wirkpotential eines Magnetfelds (Durchblutungssteigerung, Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Mitochondrienzahl, Verlängerung <strong>der</strong> Tiefschlafphasen <strong>und</strong> Synthese von<br />

207 Miasnikov IG, ZH Nevropatol Psikhiatr Im S S Korsakova. 1992;92(1):63-7<br />

208 Albertini A, Pierangeli A, Bioelectromagnetics. 1999 Sep;20(6):372-7<br />

209 Gorpinchenko II, Lik Sprava 1995 Mar-April;(3-4):95-7<br />

210 Pelka RB, Jaenicke C, Gruenwald J. Adv Ther 2002 Jan-Feb;19(1):53-60<br />

211 Karpukhin IV, Kazantsev SN, Vopr Kurortol Fizioter Lech Fiz Kult. 2007 Jul-Aug;(4):35-8<br />

212 Shafik A, el-Sibai O, Int J Impot Res 2000 Jun>;12(3):137-41:discussion 141-2<br />

01.05.2008 ScienceMed© 1. Auflage

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