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Gerätefeatures, Wirkmodell und Studienlage der Magnetfeldtherapie ...

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8<br />

Dezidierte Frequenzspektren eines Biologischen Fensters sind in <strong>der</strong> Regel unbekannt. Zwar<br />

existieren eine Vielzahl von Erfahrungswerten, diese sind aber weit davon entfernt, wissenschaftlich<br />

anerkannt zu sein bzw. die gesamte Dimension möglicher Varianzen abzudecken.<br />

Magnetfeld-Hersteller bräuchten allerdings nicht zu resignieren. Denn offensichtlich begnügt<br />

sich unser Organismus nicht damit, für eine bestimmte Wirkung nur ein einziges Biologisches<br />

Fenster bereitzuhalten. Vielmehr existieren ganze Batterien an „Zugangsfenstern“ – selbst im<br />

hochfrequenten Bereich.<br />

Der Gr<strong>und</strong> hierfür liegt in unserer Entwicklungsgeschichte: Leben entstand in einer extrem<br />

feindlichen Umwelt. Sonnenstürme, ionisierende Strahlen, das Fehlen einer schützenden<br />

Ozonschicht <strong>und</strong> <strong>der</strong> periodische Wegfall eines schützenden Erdmagnetfelds lassen es<br />

beinahe als ein W<strong>und</strong>er erscheinen, dass Leben überhaupt diese Entwicklung nahm.<br />

An<strong>der</strong>erseits gibt es deutliche Hinweise (siehe Kapitel Zerofeld), dass Organismen sich für<br />

ihre Energieerzeugung, Hormonproduktion <strong>und</strong> Stoffwechselvorgänge bestimmter externer<br />

Signale bedienten, um im Sparmodus zu bleiben. So schätzt das Smithsonian Institute,<br />

Washington, dass z.B. Insekten einen Großteil ihrer Energie aus dem Erdmagnetfeld<br />

beziehen. Zu diesem Zwecke prägten sie Rezeptoren für för<strong>der</strong>liche „Strahlen“ aus <strong>und</strong><br />

versuchten ansonsten, sich gegen alles Feindliche abzuschirmen. Im Laufe von Jahrmillionen<br />

haben sich damit die unterschiedlichsten Rezeptoren ausgebildet, alle mit dem Ziel, die<br />

Wahrscheinlichkeit für einen wichtigen Signalempfang zu erhöhen.<br />

Wenn bei Lebewesen also eine Vielzahl von Frequenzfenstern existieren, muss ein<br />

Magnetfeldgerät eben nur über eine möglichst hohe Anzahl von Frequenzangeboten<br />

verfügen, die dann rein „zufälligerweise“ einen Eingang finden.<br />

7. Schumann-Wellen<br />

Global gesehen, herrscht auf dem Erdball ein Dauergewitter. Irgendein Blitz in den Tropen<br />

überträgt sich „frequenzmäßig“ in Lichtgeschwindigkeit auch in unsere Breitengrade.<br />

Anfang <strong>der</strong> 50er Jahre stellte <strong>der</strong> Physiker W.O. Schumann fest, dass die Erdoberfläche<br />

<strong>und</strong> die obere Atmosphärenschicht (Ionosphäre) einen Kugelkonden-<br />

sator bilden 27 . Mehre h<strong>und</strong>ert Blitze, die sich irgendwo in <strong>der</strong> Welt jede Sek<strong>und</strong>e<br />

ereignen <strong>und</strong> die sog. Spherics, reflektieren damit in einer Gr<strong>und</strong>frequenz von<br />

7,83 Hz. Die Erde scheint für diese Frequenz offensichtlich resonanzfähig zu sein,<br />

d.h. <strong>der</strong>artige Wellen erweisen sich als außerordentlich stabil 28 . Wie bei je<strong>der</strong><br />

Schwingung entwickeln sich daraus auch Oberwellen bis in den KHz-Bereich.<br />

Die sich daraus ergebenden unhörbaren Schwingungen (7,83 / 13,8 / 19,7 Hz usw.) scheinen<br />

für unseren Körper essentiell zu sein. Abschwächungen dieser natürlichen Wellen, wie sie<br />

sich tages- <strong>und</strong> jahreszeitlich ergeben, wirken sich auf unseren Organismus blockierend aus.<br />

Aufgr<strong>und</strong> statischer Hinweise vermutet man, dass Frequenzschwankungen zu vermehrten<br />

Unfällen, Herzinfarkten, Thrombosen <strong>und</strong> insgesamt zu einer Verdichtung <strong>der</strong> Todesfallrate<br />

führen 29 . Die Integration von Schumann-Frequenzen in ein Magnetfeldsystem erscheinen<br />

deshalb eine logische Konsequenz.<br />

8. Statisches / pulsierendes Magnetfeld<br />

Statisches Magnetfeld<br />

27 Schumann WO, Zeitschrift für Naturforschung 7a, 149-154 (1954)<br />

28 Koenig HL 1962, Zeitschrift angewandte Bä<strong>der</strong>-Klimaheilk<strong>und</strong>e 9, 481-501<br />

29 Beck R, Nexus Magazin 1992, 1/2<br />

01.05.2008 ScienceMed© 1. Auflage

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