Walddörfer-Alstertal - CittyMedia Communicators and Publishers ...
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Lotte Schulenburg (vorne) und Christof Nagel beim Seniorenfrühstück des<br />
FKSH Berne.<br />
Heute hat der Freundeskreis um die<br />
200 Mitglieder; davon sind 60 in der<br />
Vereinsarbeit aktiv. Zu den Angeboten<br />
gehören Computerkurse, die auch<br />
erste Erfahrungen im Internet ermöglichen.<br />
Zehn Frauen und Männer betreuen<br />
Heimbewohnerinnen im Rahmen<br />
von Besuchspatenschaften. Eine<br />
Film- und Videogruppe produziert und<br />
präsentiert Filme. Es gibt ein monatliches<br />
Seniorenfrühstück, jeden zweiten<br />
Montag eine Cafeteria und regelmäßige<br />
Ausflüge der beiden W<strong>and</strong>ergruppen.<br />
Außerdem lädt der Freundeskreise jeden<br />
zweiten Dienstag Heimbewohner<br />
zu einem Ausflug mit anschließendem<br />
Kaffeetrinken ein. Dazu nutzen die Organisatoren<br />
den Kleinbus, aber auch<br />
Privatwagen. Den Kuchen backen Bäkkerinnen<br />
aus dem Freundeskreis. Einmal<br />
im Jahr organisiert der Verein einen<br />
Ausflug mit einem großen Reisebus.<br />
Allerdings geht die Teilnahme aus den<br />
Heimen zurück. „Heute gehen viele<br />
Menschen erst ins Heim, wenn sie sehr<br />
hinfällig sind und betreut werden müs-<br />
Friseur speziell für<br />
pflegebedürftige Menschen<br />
Wir kommen zu Ihnen.<br />
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46 Generation 60plus<br />
sen“, sagt Ingeborg Henker-Kelsch, die<br />
1. Vorsitzende des Freundeskreises.<br />
Sie können dann kaum noch an Ausflügen<br />
teilnehmen. Für sie sind Angebote<br />
wie die Besuchspatenschaften wichtig.<br />
Sehr beliebt ist die Musikgruppe<br />
des Freundeskreises, die zwei bis drei<br />
Mal im Jahr in der Seniorenwohnanlage<br />
<strong>Walddörfer</strong> auftritt. Außerdem findet<br />
jedes Jahr während des Weihnachtsbasars<br />
eine Tombola für die Heimbewohner<br />
statt. Die rund 500 Gewinne sind<br />
Spenden von Geschäftsleuten aus Berne<br />
und Umgebung. Für alleinstehende<br />
Seniorinnen und Senioren findet<br />
einmal pro Woche ein Mittagessen im<br />
Speisesaal der Wohnanlage statt.<br />
Zudem stehen immer wieder themenbezogene<br />
Informationsveranstaltungen<br />
auf dem Programm, etwa Sicherheit für<br />
Senioren, Informationen zur Pflegeversicherung,<br />
eine Praxisanleitung für die<br />
Seniorenpflege oder über den Umzug<br />
ins Heim. Veranstaltungen stehen allen<br />
Interessierten offen. Auch das Seniorenfrühstück<br />
ist kostenlos; allerdings<br />
Ortwin Runde im Gespräch mit Ingeborg Henker-Kelsch, der 1. Vorsitzenden<br />
des FKSH. Bild: I. Henker-Kelsch<br />
freut sich der Freundeskreis über eine<br />
Spende.<br />
Die einzige Aktivität, die in Zukunft<br />
eingeschränkt wird, ist der Flohmarkt.<br />
Mitglieder des Freundeskreises organisierten<br />
ihn bis zu drei Mal im Jahr. Aber<br />
mittlerweile ist der Aufw<strong>and</strong> mit Blick<br />
auf ihr gestiegenes Lebensalter, Organisation<br />
und Lagerhaltung nicht mehr<br />
zu leisten.<br />
Die gesamte Vereinsarbeit wird von Ehrenamtlichen<br />
getragen. Die Motivation<br />
der Ehrenamtlichen, die selbst im<br />
Rentenalter stehen, ist hoch: „Es geht<br />
mir darum, Solidarität zu üben und Gemeinschaft<br />
zu erleben, Freundschaften<br />
zu pflegen sowie die eigene Kenntnisse<br />
zu erweitern und weiterzugeben“, sagt<br />
Ingeborg Henker-Kelsch. „Das Gemeinsame<br />
steht im Vordergrund“, ergänzt<br />
Vorst<strong>and</strong>smitglied Dieter Oeser. Andere<br />
möchten einfach ihren Mitmenschen<br />
helfen. Wichtig ist auch der Gedankenaustausch,<br />
denn viele Ältere leben alleine<br />
und haben in der eigenen Wohnung<br />
keinen Gesprächspartner.<br />
So weit muß es ja nicht kommen !<br />
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