Walddörfer-Alstertal - CittyMedia Communicators and Publishers ...
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Historische Karossen, klassische Bikes<br />
Eine der ältesten Raritäten, ein Hudson aus dem Jahre 1912. Bilder (5): Kelch Werbeagentur.<br />
Oldtimer und klassische Motorräder<br />
sind Publikumsmagneten. Nicht nur<br />
ehrwürdige Oldtimer aus den Dreißiger<br />
Jahren oder die legendären Mercedesse<br />
mit den hochklappbaren Flügeltüren<br />
haben treue Fangemeinden.<br />
Auch um die Motorräder aus dem Hause<br />
Harley Davidson scharen sich stolze<br />
Besitzer, Restauratoren, Sammler und<br />
einfache Fans gleichermaßen. Harley-<br />
Fahrer finden sich in eigenen Vereinen<br />
oder „Chapters“ zusammen, die gut<br />
vernetzt sind. Gerade diese Szene hat<br />
in Duvenstedt einen neuen Treffpunkt<br />
bekommen.<br />
Für Freunde alter, gediegener Motorräder<br />
und Automobile entwickelt<br />
sich Duvenstedt mehr und mehr<br />
zu einem interessanten Platz. Seit fast<br />
drei Jahren bringen die Organisatoren<br />
von Duvenstedt Aktiv Freunde der klassischen<br />
Motorradmarke Harley-Davidson<br />
zu einem jährlichen Treffen zusammen.<br />
Und für Oldtimerfreunde stellten<br />
sie ebenfalls ein Treffen auf die Beine.<br />
Das erste Duvenstedter Harleytreffen<br />
f<strong>and</strong> am 1. Oktober 2006 statt und ver-<br />
54 Mobiles Leben<br />
sammelte 450 der klassischen Motorräder<br />
mit ihren Eignern in Duvenstedt.<br />
Duvenstedt Aktiv hatte das Treffen zusammen<br />
mit dem vom Duvenstedter<br />
Harald Luther geleiteten Harley-Chapter<br />
„Metropolitan“ organisiert. Tausende<br />
von Besuchern nahmen die ausgestellten<br />
Maschinen in Augenschein.<br />
Das älteste Motorrad des Treffens war<br />
eine Military-Maschine von 1922 mit<br />
gasbetriebenem Scheinwerfer, die trotz<br />
ihres Alters aussah, als sei sie gerade<br />
erst aus der Fabrik gerollt. Sie erreichte<br />
schon in den Roaring Twenties eine<br />
Geschwindigkeit von 100 Kilometern<br />
pro Stunde. Den Abschluß des Treffens<br />
bildete eine Parade, die von Harald<br />
Meier, einem Urgestein der Hamburger<br />
Harley-Szene angeführt wurde. Mit<br />
zwei Polizeimotorrädern an der Spitze<br />
fuhr der Korso über den Duvenstedter<br />
Damm Richtung Ohlstedt, dann durch<br />
Bergstedt und über Rodenbek, Pfefferkrug<br />
und Lehmsahl-Mellingstedt zurück<br />
nach Duvenstedt.<br />
Der große Erfolg bewog die Veranstalter,<br />
auch 2007 ein Harley-Treffen auszurichten.<br />
Es f<strong>and</strong> am 30 September<br />
statt; dieses Mal war der Hamburger<br />
Harley-Händler Georg Suck mit seinem<br />
„Hamburg-Chapter“ Kooperationspartner.<br />
Auch zu dieser Zusammenkunft<br />
versammelten sich um die 450 Biker<br />
mit ihren Harleys in Duvenstedt. Den<br />
weitesten Weg hatte ein Harley-Fahrer,<br />
der aus dem Harz zum Treffen am<br />
R<strong>and</strong>e der Hansestadt gekommen war.<br />
Auch dieses Treffen endete mit einer<br />
Harley-Parade durch die <strong>Walddörfer</strong>.<br />
Angeführt wurde sie, neben der obligatorischen<br />
Polizeieskorte, von Ewald<br />
Suck und seiner Frau Waltraud auf einem<br />
Harley-Gespann und dem Präsidenten<br />
des Hamburg-Chapters, Dierk<br />
Schultz.<br />
Dieses Jahr, am 28. September, veranstaltete<br />
„Duvenstedt Aktiv“ das dritte<br />
Harley-Treffen. Wie die vergangenen<br />
Treffen war es gut besucht. „Duvenstedt-Aktiv“-Vorst<strong>and</strong>smitglied<br />
Peter<br />
Kelch schätzt die Zahl der Besucher<br />
auf 3 000 bis 4 000. Knapp vierhundert<br />
Harley-Fahrer präsentierten ihre liebevoll<br />
gepflegten Maschinen dem interessierten<br />
Publikum und fachsimpelten<br />
mit <strong>and</strong>eren Motorradfahrern. Wie