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Herausforderungen und Chancen in der Aus - Caritas ...

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34<br />

Hausleiter<strong>in</strong><br />

Ines Herberich<br />

<strong>Caritas</strong> SeniorenHaus<br />

Mandelbachtal eröffnet<br />

M<strong>in</strong>isterpräsident Müller besche<strong>in</strong>igt<br />

<strong>der</strong> cts „hervorragende Arbeit“<br />

Am Sonntag, 07. Juni 2009, öffnete das<br />

<strong>Caritas</strong> SeniorenHaus Mandelbachtal<br />

erstmals se<strong>in</strong>e Türen für Besucher <strong>und</strong> künftige<br />

Bewohner. Die Eröffnung begann mit e<strong>in</strong>em<br />

feierlichen Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche Ormesheim<br />

um 10 Uhr, den <strong>der</strong> Vorsitzende des cts-<br />

Verwaltungsrats, Dr. Rolf Dillschnei<strong>der</strong>, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Pfarrer Ulrich Nothoff zelebrierte. Die<br />

musikalische Gestaltung übernahm <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

<strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de Ormesheim.<br />

Die offizielle Eröffnungsfeier schloss sich ab<br />

11.30 Uhr im SeniorenHaus selbst an – <strong>und</strong> von<br />

diesem Zeitpunkt an strömten die Gäste zahlreich.<br />

M<strong>in</strong>isterpräsident Peter Müller, <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Grußwort an die versammelten<br />

Besucher richtete, besche<strong>in</strong>igte <strong>der</strong><br />

cts, „ hervorragende Arbeit“ zu<br />

leisten <strong>und</strong> wünschte dem Haus,<br />

se<strong>in</strong>en Bewohnern <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

viel Glück.<br />

Weitere Grußworte sprachen Generalvikar Dr.<br />

Norbert Weis vom Bistum Speyer <strong>und</strong> Bürgermeister<br />

Kessler. Nach den sich anschließenden<br />

Worten von Dagmar Scherer, <strong>der</strong> Direktor<strong>in</strong> für<br />

Jugend- <strong>und</strong> Altenhilfe <strong>der</strong> cts, übergab Architekt<br />

Paul Wannemacher den Schlüssel an Hausleiter<strong>in</strong><br />

Ines Herberich. Im Anschluss segneten Pfarrer<br />

Nothoff <strong>und</strong> se<strong>in</strong> evangelischer Kollege geme<strong>in</strong>sam<br />

das Haus. Den hervorragenden musikalischen<br />

Rahmen für die offizielle Eröffnung setzte<br />

Sopranist<strong>in</strong> Laura Holl<strong>in</strong>ger. Musikalisch g<strong>in</strong>g es<br />

auch am Nachmittag weiter: Ab 15 Uhr spielte<br />

<strong>der</strong> Orchestervere<strong>in</strong> Harmonie Ormesheim, dazu<br />

gab es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen von <strong>der</strong> Katholischen<br />

Frauengeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Der Gästestrom riss nicht ab <strong>und</strong> im<br />

Laufe des Tages konnten sich die<br />

Besucher selbst von den Vorzügen des<br />

neuen Hauses überzeugen: In vier<br />

familiären Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

werden 60 Menschen ihr neues<br />

Zuhause f<strong>in</strong>den.<br />

Jede Hausgeme<strong>in</strong>schaft verfügt über e<strong>in</strong>e<br />

Wohnküche, <strong>in</strong> <strong>der</strong> gekocht, gelacht <strong>und</strong> geschwätzt<br />

wird. Insgesamt verfügt das neu gebaute<br />

Haus über 50 vollstationäre Plätze <strong>in</strong> 26 E<strong>in</strong>zelzimmern<br />

<strong>und</strong> zwölf Doppelzimmern, davon e<strong>in</strong>e<br />

spezielle Wohngruppe für Demenzkranke, zudem<br />

gibt es zehn Kurzzeitpflegeplätze <strong>in</strong> zehn E<strong>in</strong>zelzimmern<br />

<strong>und</strong> zehn Tagespflegeplätze. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus wird Betreutes Wohnen angeboten.<br />

Am SeniorenHaus Mandelbachtal wird mit dem<br />

Wohnen <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften e<strong>in</strong> neues Konzept<br />

<strong>der</strong> Altenhilfe umgesetzt, das die bestmögliche<br />

Pflege <strong>und</strong> Begleitung älterer Menschen<br />

gewährleistet: Die Vorteile e<strong>in</strong>er sicheren stationären<br />

Pflege <strong>und</strong> Begleitung s<strong>in</strong>d mit den Erfahrungen<br />

des gewohnten Lebens zuhause<br />

verknüpft. Jede Wohngruppe verfügt über<br />

maximal 12 Plätze mit e<strong>in</strong>em Wohn- / Esszimmer<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrierter Küche. An Demenz erkrankte<br />

BewohnerInnen werden <strong>in</strong> die Hausgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>in</strong>tegriert <strong>und</strong> nach ihren Möglichkeiten <strong>in</strong> den<br />

Alltag mit e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en. Bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong><br />

Zimmer ist den Bewohnern Raum zur Selbstgestaltung<br />

gelassen. Dabei s<strong>in</strong>d eigenen Möbel<br />

unbed<strong>in</strong>gt erwünscht. Nach Absprache mit <strong>der</strong><br />

Hausleitung können sie auch ihr Haustier mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Alle Zimmer s<strong>in</strong>d beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten- <strong>und</strong> rollstuhlgerechtrollstuhlgerecht<br />

ausgestattet. E<strong>in</strong>

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