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Einleitung Seite 5 Die Highlights 2008/2009 Seite 6 Gremien Seite 12 Herausforderungen und Chancen im Geschäftsbereich Gesundheit Seite 16 Mit dem Quietsche-Entchen in den Operationssaal Seite 26 Herausforderungen und Chancen im Geschäftsbereich Altenhilfe Seite 28 Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal eröffnet Seite 34 Herausforderungen und Chancen im Geschäftsbereich Jugendhilfe Seite 36 Nachhaltigkeit im täglichen Leben üben - Umweltminister Mörsdorf überreicht Grüne Hausnummer an Caritas Kita Thomas Morus Seite 42 Herausforderungen und Chancen in der Aus- und Weiterbildung Seite 44 Würdig leben bis zuletzt - Der Qualitätszirkel Palliative Care in der cts - und wie es dazu kam Seite 48 Finanzen Seite 50 Übersicht Seite 56 Impressum Seite 58
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie halten den aktuellen Geschäftsbericht des cts-Verbundes in den Händen – er soll Ihnen einen Überblick über die Entwicklung der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken sowie ihrer Beteiligung, der cts-Schwestern v. Hl. Geist gGmbH und den Geschäftbesorgungen vermitteln. Wie Sie auf den folgenden Seiten sehen können, hat sich einiges getan in den vergangenen Monaten, seit Sie die letzte Ausgabe unseres Geschäftsberichts in den Händen hielten. So hat der Bischof von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann, zwei Einrichtungen, die sich bislang in Trägerschaft des Bischöflichen Stuhls befanden, an die cts übertragen. Zum 01. Juli 2009 hat die cts die Sankt Rochus Kliniken in Bad Schönborn und das Vinzentius-Krankenhaus in Landau übernommen. In den Sankt Rochus Kliniken ist die cts bereits seit zwölf Jahren Geschäftsbesorger, in Landau seit mittlerweile drei Jahren. Die Sankt Rochus Kliniken beschäftigen rund 300 Mitarbeiter, das Vinzentius-Krankenhaus Landau rund 800. Alle Mitarbeiter wurden mit den bestehenden Arbeitsverträgen übernommen. Insbesondere Rehabilitationseinrichtungen – aber auch Krankenhäuser – befinden sich zwischenzeitlich in einem immer stärker werdenden Wettbewerb. Dabei ist das adäquate medizinische Angebot ebenso wichtig wie die wirtschaftliche Kostenstruktur. Während bei Letzterem für die Sankt Rochus Kliniken noch Handlungsbedarf besteht - die in erster Linie privat geführten Mitbewerber sind oftmals tarifungebunden und damit insbesondere im Personalkostensektor deutlich günstiger als unsere Einrichtungen - kann sich das Angebot in den verschiedenen Rehabilitationssegmenten durchaus sehen lassen. Für das Vinzentius-Krankenhaus dürfte es neben einem passgenauen Angebot an medizinischen Fachdisziplinen vor allem darum gehen, die Wirtschaftlichkeit des Hauses wiederherzustellen. Hier liegt der Schwerpunkt auf einer Steigerung der Effizienz (im Personalkostenbereich). Die fallbezogene Vergütung (DRG) begrenzt einerseits die Refinanzierungsmöglichkeiten, lässt aber andererseits durch eine entsprechende Nachkalkulation Rückschlüsse auf das mögliche Kostenpotential - sei es bei den Personalkosten, sei es bei den Sachkosten - zu. Auch zeigen Vergleiche mit anderen Krankenhäusern, dass für das Vinzentius-Krankenhaus noch erheblicher Handlungsbedarf besteht. Das Ziel der cts ist es, beide Einrichtungen weiter medizinisch für die Zukunft fortzuentwickeln und insbesondere das Vinzentius-Krankenhaus wirtschaftlich auf gesunde Füße zu stellen. Mit dieser Zielrichtung werden langfristig auch die Arbeitsplätze gesichert. Insgesamt beschäftigt der cts-Verbund mehr als 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und so stellten insbesondere Vergütungserhöhungen, die die Personalkosten für die Jahre 2007 und 2008 mit mehr als 8 Prozent belasten, eine erhebliche Herausforderung dar, zumal ihre Refinanzierung bestenfalls in Teilen an die Kostenträger weitergereicht werden kann. Viel zu tun gab und gibt es auch in den anderen Geschäftsfeldern der cts: So haben wir im Juni 2009 das neu gebaute SeniorenHaus Mandelbachtal eröffnet und bietet 60 Plätze in stationärer und Kurzzeitpflege sowie zehn in der Tagespflege. Am SeniorenHaus Mandelbachtal wird mit dem Wohnen in Hausgemeinschaften ein neues Konzept der Altenhilfe umgesetzt, das die bestmögliche Pflege und Begleitung gewährleistet und der Tatsache Rechnung trägt, dass immer mehr ältere Menschen an Demenz erkranken: Die Vorteile einer sicheren stationären Pflege und Begleitung sind mit den Erfahrungen des gewohnten Lebens zuhause verknüpft. Jede Wohngruppe verfügt über maximal 12 Plätze mit einem Wohn- / Esszimmer und integrierter Küche. Das Hausgemeinschaftskonzept eröffnet den Bewohnern die Chance, ihr gewohntes Leben möglichst auch im SeniorenHaus fortzusetzen - die Selbstbestimmung und Förderung jedes Einzelnen steht an erster Stelle. Jeder Mensch wird in seiner Einzigartigkeit angenommen und respektiert. Im Bereich der Jugendhilfe sind wir besonders stolz auf den gelungenen Umbau unserer Kindertagesstätte Thomas Morus, der am 12. Juli 2009 vom saarländischen Umweltminister Stefan Mörsdorf die Grüne Hausnummer verliehen wurde - ein Gütesiegel, das vorbildlichen Umwelthäusern im Saarland als Auszeichnung verliehen wird. Dem trägt die Kita Thomas Morus konsequent Rechnung: Der Neubau ist komplett in naturnaher Holzbauweise entstanden. Zudem sind im Rahmen dieses Ökopaketes eine Photovoltaikanlage, eine Kollektoranlage zur Erzeugung von Warmwasser aus der Sonne, sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert. Das Thema Ökologie soll künftig auch in unserer inhaltlichen Konzeption weiter ausgebaut werden. Es ist aus unserer Sicht sehr wichtig, Kinder früh für das Thema Umwelt zu sensibilisieren und zur Nachhaltigkeit zu erziehen. Als Unternehmen der katholischen Kirche sieht sich die cts in einer besonderen Verantwortung gegenüber allen, die unsere Einrichtungen und Leistungen in Anspruch nehmen. Wir wollen mit Menschen für Menschen da sein – in Zeiten knapper (Zeit-)Ressourcen eine immense Herausforderung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im cts-Verbund beschäftigt sind. Sie alle sorgen dafür, dass die Menschen, die sich uns anvertraut haben, „in guten Händen“ sind, wie es der Slogan der cts verspricht. Die Bedürfnisse der Menschen, für die wir da sind, leiten unser Handeln. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre. Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Backes Geschäftsführer Die in den Geschäftsbericht aufgenommenen Daten zum Konzernabschluss stellen lediglich einen Auszug aus dem vom Wirtschaftsprüfer testierten Jahresabschluss dar. Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Backes Geschäftsführer der cts und der cts-Schwestern vom Heiligen Geist
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Seite 15 und 16: Gremien und Geschäftsleitung der c
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Seite 19 und 20: Rehabilitationsbereich n Die im Vor
Seite 21 und 22: n 22.09.2008: Beginn der Erdarbeite
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