Herausforderungen und Chancen in der Aus - Caritas ...
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<strong>Herausfor<strong>der</strong>ungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Chancen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
zu erwerben. Im sog. „dualen Studium“ ist e<strong>in</strong><br />
Wechsel zwischen Theoriephasen an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Fachschule sowie <strong>der</strong> Praxis<br />
geplant. Während die künftigen Studenten/<strong>Aus</strong>zubildenden<br />
an e<strong>in</strong>er Fachhochschule<br />
fachwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Methodenkenntnisse<br />
erwerben, bietet sich während den<br />
Praxisphasen Gelegenheit zur Umsetzung des<br />
Gelernten im Berufsalltag. Sowohl die Theorieals<br />
auch die Praxisphasen s<strong>in</strong>d durch Rahmenlehrpläne<br />
eng mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verknüpft <strong>und</strong> sorgfältig<br />
abgestimmt. Die künftig akademisch ausgerichteten<br />
<strong>Aus</strong>bildungen leisten e<strong>in</strong>en entscheidenden<br />
Beitrag zur weiteren Professionalisierung <strong>der</strong><br />
Fachberufe im Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />
Weiterbildung<br />
An das Fachpersonal im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
werden große Erwartungen gestellt.<br />
Im Rahmen von berufsbegleitenden Fachweiterbildungen<br />
werden Kompetenzen im fachlichen,<br />
sozialen <strong>und</strong> methodischen Bereich vermittelt,<br />
um professionell <strong>und</strong> kompetent auf die verschiedenen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis reagieren zu<br />
können.<br />
<strong>Aus</strong>bildungsverhältnisse<br />
(Jahresdurchschnitt)<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />
Krankenpflegehilfe<br />
Logopädie<br />
Hebammen- <strong>und</strong> Entb<strong>in</strong>dungspflege<br />
Gesamt<br />
2008<br />
120<br />
E<strong>in</strong>e zweijährige berufsbegleitende Fachweiterbildung<br />
sei hier beson<strong>der</strong>s erwähnt: Fachpflege<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schmerztherapie, Onkologie <strong>und</strong> Palliativmediz<strong>in</strong>.<br />
Diese staatlich anerkannte Weiterbildung, die<br />
ebenfalls im Schulzentrum St. Hildegard angeboten<br />
<strong>und</strong> mit großem Erfolg durchgeführt wird,<br />
ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik e<strong>in</strong>malig <strong>und</strong> von Be-<br />
19<br />
40<br />
20<br />
199<br />
2009<br />
120<br />
20<br />
40<br />
20<br />
200<br />
werber/<strong>in</strong>nen aus ganz Deutschland sehr gefragt.<br />
Ins Leben gerufen wurde sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Cari-taskl<strong>in</strong>ik<br />
St. Theresia im Jahr 2002. Seit dem Jahr 2004<br />
wird sie <strong>in</strong> Kooperation mit dem Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />
Homburg organisiert. Im Juni 2010 kann<br />
bereits <strong>der</strong> vierte Kurs <strong>in</strong>nerhalb dieser Kooperation<br />
starten.<br />
Weiterbildung zur/zum<br />
Praxisanleiter/<strong>in</strong><br />
Für das Jahr 2010 ist die Weiterbildung zur/zum<br />
PraxisanleiterIn als berufspädagogische Zusatzqualifikation<br />
<strong>in</strong> Planung. Aufgabe <strong>der</strong> PraxisanleiterInnen<br />
ist <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen<br />
des Schulzentrums, die <strong>Aus</strong>zubildenden<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege <strong>und</strong> Krankenpflegehilfe<br />
schrittweise an die eigenständige<br />
Wahrnehmung <strong>der</strong> beruflichen Aufgaben heranzuführen.<br />
Diese Weiterbildung soll die Pflegefachkräfte<br />
dazu befähigen <strong>und</strong> motivieren, die Aufgaben<br />
<strong>der</strong> praktischen <strong>Aus</strong>bildung effektiv<br />
durchzuführen. Der Unterricht soll berufsbegleitend<br />
erfolgen. Vorgesehen s<strong>in</strong>d 20 <strong>Aus</strong>bildungsplätze<br />
für <strong>in</strong>terne <strong>und</strong> externe Teilnehmer<strong>in</strong>nen.<br />
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