129 Politikwissenschaft - DVPW
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Herbst 2003<br />
Nr. <strong>129</strong><br />
In einem getrennten Wahlgang wurde Dr. Klaus Jacob zum verantwortlichen<br />
Sprecher des AK gewählt.<br />
Zu den Schwerpunkten der Arbeit des nächsten Vorstandes gehören:<br />
- die Weiterentwicklung der Berlin Conferences und die weitere Verknüpfung<br />
mit internationalen Forschungszusammenhängen,<br />
- die Durchführung einer Summer School für Doktoranden,<br />
- die Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen Arbeitskreisen der<br />
<strong>DVPW</strong>, insbesondere eine gemeinsame Tagung mit dem AK Politik und<br />
Technik (voraussichtlich in Hamburg),<br />
- die Herausgabe einer Publikation zu einer Übersicht zum Stand der politikwissenschaftlichen<br />
Forschung im Bereich der Umweltpolitikanalyse.<br />
Die Mitglieder der <strong>DVPW</strong> bleiben eingeladen, sich an diesen Vorhaben zu<br />
beteiligen und weitere Vorschläge und Kritik zu äußern.<br />
Kontaktinformationen über www.environmental-policy.de oder Klaus Jacob<br />
jacob@zedat.fu-berlin.de oder Telefon ++49 (0)30 83854492.<br />
Bericht von der internationalen Fachtagung ‚Does Discourse Matter?<br />
Power, Discourse and Institutions in the Sustainability Transition’,<br />
11.-13. Juli 2003, Haus Rissen, Hamburg<br />
Vom 11.-13. Juli 2003 fand in Hamburg die internationale Fachtagung<br />
‚Does Discourse Matter? Power, Discourse and Institutions in the Sustainability<br />
Transition’ statt. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
im Rahmen des Programms Sozial-ökologische Forschung finan-<br />
zierte Tagung wurde von Peter H . Feindt und Angela Oels (FSP BIOGUM<br />
bzw. Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg) organisiert<br />
und fand in Kooperation mit dem Arbeitskreis Umweltpolitik/Global<br />
Change der <strong>DVPW</strong> sowie der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome<br />
statt. Auf dem Tagungsprogramm standen neben den Eröffnungsreden und<br />
einer abschließenden Auswertungssession sechs Plenarvorträge, 26<br />
Workshopsvorträge und acht Posterpräsentationen. Die Hälfte der ca. 80<br />
Teilnehmer reiste aus dem Ausland an – die meisten davon aus Großbritannien,<br />
den USA, Australien und Kanada, weitere aus der Schweiz, der<br />
Türkei, Schweden, Norwegen, Italien, Spanien, Portugal, Südafrika und<br />
Brasilien. Die begrenzte Teilnehmerzahl und die Unterbringung aller Teilnehmer<br />
im Haus Rissen sorgte für eine ungewöhnlich intensive, anregende<br />
Arbeitsatmosphäre. Eine Kunstinstallation der Berliner Künstlerin Tina<br />
Schwichtenberg machte das Tagungsthema auch visuell erlebbar.<br />
Im Mittelpunkt der Tagung stand die Auseinandersetzung mit Theorien und<br />
Methoden der Diskursanalyse und ihrem besonderen Beitrag zur Nachhal-<br />
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