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129 Politikwissenschaft - DVPW

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VIII. Berichte der Ad-hoc-Gruppen<br />

Ad-hoc-Gruppe “Empirische Methoden der <strong>Politikwissenschaft</strong>”<br />

1. Erfolgreiche Gründungsphase der Gruppe<br />

Die Initiative zur Gründung einer Methodengruppe ist auf erfreulich große<br />

Resonanz gestoßen: Die Mitgliederliste umfasst mittlerweile rund 40 eingetragene<br />

Personen. Auch in Briefen und persönlichen Gesprächen wurde<br />

den Gründern wiederholt signalisiert, dass diese Gruppe in der Tat einen<br />

Bedarf innerhalb der <strong>DVPW</strong> deckt.<br />

2. Homepage<br />

Kurz nach den ersten Initiativen zur Gründung wurde auf dem Server der<br />

Universität Bamberg eine Homepage eingerichtet (http://www.unibamberg.de/sowi/poltheory/meth/).<br />

Sie enthält neben der Mitgliederliste<br />

(auf der sich Interessenten jederzeit selbst eintragen können!) aktuelle Informationen<br />

zu Tagungen und Veranstaltungen. Zugleich und vor allem<br />

stellt sie aber ein Forum dar, an dem sich die Mitglieder aktiv beteiligen<br />

sollen. Dort werden in offenem Verfahren die Diskussion aktueller Themen,<br />

Rezensionen methodischer Literatur, neue Software, eine Linkliste sowie<br />

interessante methodische Papiere der Öffentlichkeit verfügbar gemacht.<br />

3. Gründungstagung am 16./17. Mai in Bamberg<br />

Zur Gründungstagung der Gruppe kamen über 20 Teilnehmer. Die Themen<br />

der Referate deckten einen breiten Bereich ab, von der Vorstellung und<br />

Diskussion von Software über qualitative Methoden bis zu neueren Verfahren<br />

der Statistik. Der letzte geplante Themenbereich – Didaktik – musste<br />

leider kurzfristig entfallen. Es referierten:<br />

• Ulrich Kohler "Vergleich und Leistungsfähigkeit von STATA und SPSS<br />

für wissenschaftliche Datenanalysen"<br />

• Christian Welzel: "Irrtümer bei der Interpretation des ökologischen<br />

Fehlschlusses: Zur Aussagekraft aggregierter Umfragdaten"<br />

• Werner Reh: "<strong>Politikwissenschaft</strong>liche Dokumenten- und Kommunikationsanalyse"<br />

• Zoltan Juhasz: "Die Gruppendiskussion als Instrument zur Untersuchung<br />

politischer Einstellungen"<br />

• Thomas Gschwend: "Inhaltliche Interpretation von Multinomialen Logit<br />

Modellen"<br />

• Paul W. Thurner: "Prozesse strategischer Kommunikation bei internationalen<br />

Verhandlungen. Eine Anwendung von 'Multinomial Logit', 'Or-<br />

138<br />

Herbst 2003<br />

Nr. <strong>129</strong>

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