Kieferer Nachrichten - Kiefersfelden
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älteste Paar verheiratet, einige möchten das natürlich überbieten.<br />
Und so nahm man sich vor, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu<br />
sein und noch viele Jahre mehr. Ad multos annos!<br />
BENEFIZKONZERT IN DER<br />
PFARRKIRCHE HEILIG KREUZ<br />
Schon im vergangenen Jahr gab Herr Knöpflen, ein anerkannter<br />
Kirchenmusiker, der hier seine Urlaubszeit verbringt, ein Orgelkonzert,<br />
unterstützt von einheimischen Musikern. Am Sonntag,<br />
29. Juli, wird es um 19.00 Uhr erneut einen musikalischen Abend<br />
geben, diesmal auch mit Gesang. Die Mitwirkenden verzichten<br />
auf ihr Honorar, der Erlös aus den Spenden geht je zur Hälfte<br />
an die Kinderhilfe Betlehem und an die Missionsprokuratur der<br />
Karmeliten, die von P. Robert OCD verwaltet wird. Durch sie werden<br />
Projekte von Karmeliten in südlichen Ländern unterstützt. Die<br />
Pfarrei freut sich wieder über zahlreiches Publikum.<br />
SONNTAG 26. AUGUST 2012<br />
Am 26. August feiert Pater Raoul OCD in der Pfarrkirche Heilig<br />
Kreuz die letzte heilige Messe. Der Pater wirkte etwa zwei Jahre in<br />
<strong>Kiefersfelden</strong> und hat dabei mit seiner freundlichen Art die Herzen<br />
vieler gewonnen. An erster Stelle standen bei ihm die Seelsorge<br />
und der Kontakt zu den verschiedenen Pfarreimitgliedern. Von den<br />
Schulkindern bis zu den Senioren reichte sein Wirkungsfeld. Zu<br />
diesem Gottesdienst sind alle recht herzlich eingeladen.<br />
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich im Pfarrsaal bei<br />
einem kleinen Stehempfang noch einmal mit ihm zu treffen und<br />
von ihm zu verabschieden. Dazu werden auch die Vertreter der<br />
Gemeinde und die örtlichen Vereine eingeladen.<br />
KIRCHENVERWALTUNGSWAHLEN<br />
AM 18. NOVEMBER<br />
Die Kirchenverwaltung ist<br />
das Organ, das die jeweilige<br />
Kirchenstiftung nach außen und<br />
nach innen in allen rechtlichen<br />
Fragen vertritt und über verwaltungstechnische, finanzielle und<br />
personelle Fragen entscheidet. Sie sorgt für die Bereitstellung<br />
und Verteilung der Mittel für die Seelsorge, hat die Verantwortung<br />
für die Gebäude und deren Instandhaltung. Mit der Bildung von<br />
Pfarrverbänden gehen vor allem die Personalangelegenheiten an<br />
das zentrale Verwaltungsorgan, das aus entsandten Mitgliedern<br />
der betroffenen Kirchenverwaltungen besteht.<br />
Wählen können alle Katholiken der Pfarrei, die mindestens 18<br />
Jahre alt sind, diese können auch gewählt werden. Die Amtsperiode<br />
erstreckt sich über sechs Jahre. „In der Kirchenverwaltung<br />
sollte ein möglichst repräsentativer Querschnitt der Gemeinde vertreten<br />
sein. Nach Möglichkeit sollten Jüngere und Ältere vertreten<br />
sein, Frauen und Männer, „Fortschrittliche“ und „Konservative“‚.<br />
So heißt es in der Aussendung der Erzdiözese. Bewährt hat sich<br />
auch eine gute Mischung in den Fähigkeiten und Erfahrungen.<br />
Handwerkliche, finanztechnische, organisatorische oder kommunikative<br />
Fähigkeiten sind immer nützlich.<br />
Kirchenverwaltung ist eine Aufgabe, durch die Gläubige bewusst<br />
das Leben der Gemeinde mitgestalten können. Deshalb bitten wir<br />
jeden und jede in der Pfarrei, sich zu überlegen, ob er oder sie<br />
nicht für dieses Amt infrage käme, bzw. wer für die Kandidatur<br />
angesprochen werden könnte. Bis Ende September sollten sich<br />
genügend Kandidaten für die Wahl zur Verfügung stellen.<br />
Seite 44 – <strong>Kieferer</strong> <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 170 · Juli 2012<br />
FREUDE AM SINGEN UND ERLEBNIS VON<br />
GEMEINSCHAFT = KIRCHENCHOR<br />
Unser Chorausflug am 16. Juni 2012<br />
Unser alljährlicher Chorausflug führte uns heuer in die Drei-<br />
Flüsse-Stadt Passau. Das Wetter hätte nicht schöner sein können<br />
für die Erkundung der beeindruckenden Altstadt, in deren schmalen<br />
Gassen zwischen den hohen Häusern wir trotz Hitze immer<br />
angenehm schattige Plätze fanden. Von unserem routinierten<br />
Stadtführer erfuhren wir viel über Geschichte und Geschicke der<br />
Stadt und ihrer Bewohner, über die Macht der Fürstbischöfe, den<br />
Reichtum durch die Handelswege auf den Flüssen, das Leben mit<br />
dem Hochwasser und die heutige Bedeutung als Touristenanziehungspunkt.<br />
Besonders beeindruckend war zum Abschluss der Führung der<br />
Besuch des Passauer Doms mit der größten Orgel der Welt mit<br />
17.974 Orgelpfeifen und seiner überaus reichen Stuckverzierung.<br />
Durch die Beziehung unseres Chormitglieds Sepp Beham zu Passau,<br />
der dort das Domgymnasium besucht hatte, begegneten wir<br />
noch dem derzeitigen Domprobst, einem ehemaligen Mitschüler<br />
Behams. Dieser war überrascht über unseren „jungen“ Chor und<br />
bedauerte, dass wir aufgrund des Fehlens unseres Chorleiters und<br />
wichtiger Männerstimmen (wegen Heuernte) nicht im Dom singen<br />
konnten. Dieses Privileg wäre uns sonst zuteil geworden.<br />
Krönender Abschluss unseres Besuchs in Passau dürfte die Drei-<br />
Flüsse-Rundfahrt gewesen sein, bei der wir die Altstadtinsel auf<br />
Donau, Inn und Ilz umfuhren. Mit diesen letzten Eindrücken von