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Kieferer Nachrichten - Kiefersfelden

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ein Pflegeteam zu verfügen, das seine Arbeit mit Fachkenntnis,<br />

Geduld und Zuwendung an den Patienten verrichte und nicht mit<br />

der Stoppuhr in der Hand.<br />

Angesichts der demographischen Entwicklung müssen sich die<br />

Mitarbeiter stets neuen Anforderungen stellen, wie der Betreuung<br />

von Demenzkranken und in der Palliativpflege.<br />

Die hervorragende Bewertung des Medizinischen Dienstes der<br />

Krankenkassen mit der Note 1,2 beweist, dass auf allen Gebieten<br />

eine höchst qualitative Arbeit geleistet wird.<br />

Der scheidende Vorstandssprecher Klas Litterscheid ging in<br />

seinem Rechenschaftsbericht schwerpunktmäßig auf die prekäre<br />

finanzielle Lage des Vereins ein. Obwohl die Organisation der<br />

Pflege immer aufwändiger wurde, sanken die Erstattungen durch<br />

die Krankenkassen so stark, dass die Einnahmen plus Spenden und<br />

Zuschüssen nicht ausreichten, um 2011 schwarze Zahlen zu schreiben.<br />

Eine Konsolidierung des Haushalts sei deshalb so schwierig,<br />

weil ein Sozialwerk nicht mit anderen Vereinen vergleichbar sei,<br />

da die Entwicklung der Patientenzahlen kaum kalkulierbar sei und<br />

sich rasch ändern könne, etwa durch Umzug in ein Heim oder Tod.<br />

Um den Bestand des CSW für die Zukunft zu sichern, werden sich<br />

auch die Gemeinden stärker einbringen müssen.<br />

Feuerbrand bei Obstbäumen<br />

KEINE ENTSORGUNG BEIM GRÜNGUT<br />

Der Verein Heim und Garten e. V. beklagt mehrere Vorkommnisse<br />

von Feuerbrand bei Apfel- und Quittenbäumen in den Hausgärten.<br />

Feuerbrand ist eine gefährliche Pflanzenkrankheit. Das Krankheitsbild<br />

äußert sich dadurch, dass Blätter plötzlich vom Blattstiel<br />

welken und sich braun oder schwarz verfärben. Die Triebspitzen<br />

krümmen sich aufgrund des Wasserverlustes dann hakenförmig<br />

nach unten. An den Infektionsstellen tritt ein orangefarbener<br />

Bakterienschleim aus. Bei Befall sind die infizierten Äste weit in<br />

das gesunde Holz zurückzuschneiden.<br />

Seite 66 – <strong>Kieferer</strong> <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 170 · Juli 2012<br />

Diese Äste dürfen auf keinen Fall im Wertstoffhof bei der<br />

Grüngutsammelstelle ablegt werden, sondern müssen im<br />

Sperrmüllcontainer entsorgt werden, da der Inhalt verbrannt<br />

wird.<br />

Die Bürger werden gebeten, ihre Obstbäume zu beobachten.<br />

Für weitere Informationen steht Stephan Helmstreit unter der<br />

Tel.-Nr. 08033/302960 gerne zur Verfügung.<br />

Schützen bewiesen Treffsicherheit<br />

Die Veteranen- und Reservistenkameradschaft lud auch heuer<br />

wieder zum Kameradschaftschießen auf der Schießanlage Sachs<br />

in die Rechenau ein. Bei Königswetter konnte Vorstand Schneider<br />

18 Schützen und einige Zuschauer begrüßen und willkommen<br />

heißen. Trotz vollem Terminkalender ließ es sich Bürgermeister<br />

Erwin Rinner nicht nehmen, auch sein Können an der Waffe zu<br />

zeigen. Alle Schützen waren so motiviert, dass sich anfangs keiner<br />

so richtig absetzen konnte, es war eben spannend bis zum letzten<br />

Schützen und letztem Schuss. Jeder Schütze musste zehn Schuss<br />

mit Karabiner und zehn Schuss mit Pistole schießen. Die Sieger<br />

wurden im Einzel- und Kombinationsschießen ermittelt. Für die<br />

drei Erstplatzierten je Gruppe und Kombination standen sehr<br />

Mit dem Dank an alle, die ihn in seiner 14-jährigen Vorstandsarbeit<br />

unterstützt haben und den besten Wünschen für die neue<br />

Vorstandschaft verabschiedete sich Klas Litterscheid.<br />

Mit bedauernden aber sehr herzlichen Worten würdigte Vorstand<br />

Peter Astner die aufopferungsvolle Arbeit des bisherigen<br />

Vorsitzenden.<br />

Ebenso verabschiedet wurden Geistlicher Rat Pfarrer Hartmann,<br />

der 20 Jahre im Vorstand mitarbeitete sowie Heidi Schwaiger, die<br />

14 Jahre als Schriftführerin fungierte.<br />

Die anschließende Vorstandswahl unter der Leitung von Bürgermeister<br />

Wildgruber brachte folgendes Ergebnis: Wieder gewählt<br />

wurden Herr Astner und Herr Werberger, neu hinzu kamen Frau<br />

Ruppert, Frau Holzmaier sowie Herr Dr. Lorenz.<br />

Bürgermeister Wildgruber bedankte sich im Namen der beiden<br />

Gemeinden bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern für<br />

die konstruktive Zusammenarbeit und versicherte der neuen<br />

Vorstandschaft, dass sich die Gemeinden ihrer Verpflichtung<br />

gegenüber dem CSW sehr bewusst seien und ihre Unterstützung<br />

nicht versagen werden.<br />

schöne Preise zur Auswahl.<br />

Sieger bei Karabiner wurden: 1. Skopko Anton<br />

2. Voß Klaus<br />

3. Schorner Andreas<br />

Sieger Pistole: 1. Berndanner Dieter<br />

2. Strobl Gerd<br />

3. Voß Peter und Pfeiffer Andi<br />

Sieger Kombination: 1. Skopko Anton 162 Treffer<br />

2. Schorner Andreas 141 Treffer<br />

3. Pfeiffer Andi 141 Treffer<br />

Kombinationssieger Skopko verzichtete im Karabinerschießen<br />

auf den ersten Platz, so konnte Hans Bichler als vierter nachrücken.

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