SJf_Wettbewerbs_Broschüre_2007 - Die Goldene Sonne am Calanda
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Vorwort/Avant-propos<br />
41. Nationaler Wettbewerb „Mach was aus deinem Wissen“<br />
Der 41. Nationale Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht fand vom 26. bis 28. April <strong>2007</strong> im Forum in Fribourg statt, an einem Ort, an<br />
dem sich zwei Kulturen und Sprachregionen begegnen.<br />
Das Spektrum der ausgestellten <strong>Wettbewerbs</strong>arbeiten war wie immer breit gefächert. Inges<strong>am</strong>t 45 Projekte wurden von 23 jungen D<strong>am</strong>en<br />
und 32 jungen Herren aus der ganzen Schweiz hervorragend erarbeitet und von vielen freiwilligen Lehrern/-innen, Experten/-innen und<br />
Tutoren/-innen begleitet.<br />
Erfreulicherweise besuchten etwa 450 Gäste den Wettbewerb. Zahlreiche n<strong>am</strong>hafte Persönlichkeiten aus der Lokalpolitik sowie bekannte<br />
Gesichter aus Wirtschaft und Industrie waren zugegen. Neu erhielten die Gäste vor der Preisverleihung einen vertieften Einblick in<br />
ausgewählte Forschungsprojekte in Form einer PowerPoint-Präsentation, vorgestellt von den <strong>Wettbewerbs</strong>teilnehmern selbst. <strong>Die</strong> jugendlichen<br />
Redner meisterten ihren Auftritt alles<strong>am</strong>t mit Bravour und grosser Professionalität.<br />
Eine grosse Ehre bedeutete es den Veranstaltern, Frau Isabelle Chassot, Präsidentin des Staatrates und Direktorin für Erziehung, Kultur und<br />
Sport des Kantons Fribourg sowie Präsidentin der Eidgenössischen Erziehungsdirektoren Konferenz (EDK), als Festrednerin begrüssen zu<br />
dürfen. Als persönliche Geste stiftete sie den Wein zum abschliessenden Apéro.<br />
Packend war auch die Rede von Armin Stähli, der über seine frühe und bereits sehr spannende Karriere berichtete, die durch seine Teilnahme<br />
<strong>am</strong> Nationalen Wettbewerb 2006 ausgelöst wurde.<br />
<strong>Die</strong> Krönung des Tages war natürlich die Preisverleihung. <strong>Die</strong> Stiftung konnte mit einer deutlich höheren Zahl von Preisen im Bereich<br />
Geisteswissenschaften aufwarten. Insges<strong>am</strong>t wurden mehr als 20 Sonderpreise vergeben.<br />
Das Medienecho zum Wettbewerb war ausgezeichnet. Bereits in der Woche vor der Veranstaltung berichteten alle grossen nationalen<br />
Printmedien über die Jugendlichen und ihre Forschungsprojekte. Nach der Preisverleihung wurde in allen Sprachregionen der Schweiz intensiv<br />
über die Jungtalente geschrieben, verschiedene Radiosendungen und Interviews wurden ausgestrahlt, und das Schweizer Fernsehen brachte<br />
detaillierte Einblicke in eines der Projekte.<br />
Im Vorfeld des <strong>Wettbewerbs</strong> hatten die jugendlichen Forscher die Gelegenheit, sich kennen zu lernen. Der Besuch des Museums HR Giger in<br />
Gruyères löste beim Nachtessen intensive Diskussionen aus. <strong>Die</strong> jungen Schweizer aus allen Regionen fanden sich in diesem<br />
Sprachenwirrwarr gut zurecht, und beim anschliessenden Bowling herrschte eine entspannte Atmosphäre. Zum Abschluss waren die<br />
Jungforscher <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag zu einer Schifffahrt mit Brunch eingeladen.<br />
Das reichbefrachtete und qualitativ hochstehende Progr<strong>am</strong>m war nur durch die finanzielle Unterstützung unserer Sponsoren möglich. An dieser<br />
Stelle möchte das Te<strong>am</strong> von Schweizer Jugend forscht deshalb allen, die den diesjährigen Wettbewerb wiederum ermöglicht haben, ganz<br />
herzlich danken.<br />
Motivation für die Arbeit in der Stiftung sind aber vor allem die Begeisterung und der Einsatz der Jugendlichen für ihre Arbeiten. <strong>Die</strong>se<br />
Begeisterung zu wecken und vor allem zu fördern, wird uns deshalb ein Anliegen auch für den nächsten Wettbewerb im 2008 sein.<br />
Heinz Müller, Präsident des Stiftungsrates Stelia Fuhrer, Geschäftsleiterin<br />
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