und Jugendarbeit in Baden-Württemberg - Arbeitsgemeinschaft der ...
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E<strong>in</strong>e dementsprechende Bestandsaufnahme zu den Akteuren <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> wird im ersten Teil dieser Expertise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Kapitel geleistet<br />
(vgl. Kap. 4). Dabei werden neben e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die relevanten Gesetze<br />
(vgl. Kap. 4.1) auch zentrale Akteursgruppen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>in</strong> knapper<br />
Form dargestellt (vgl. Kap. 4.2). Weiterh<strong>in</strong> wird die F<strong>in</strong>anzierung des Arbeitsfelds <strong>in</strong>s<br />
Blickfeld gerückt. So wird e<strong>in</strong>erseits auf die öffentlichen F<strong>in</strong>anzierungsquellen <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> e<strong>in</strong>gegangen (vgl. Kap. 4.3), an<strong>der</strong>erseits die För<strong>der</strong>ung über den Landesjugendplan<br />
e<strong>in</strong>führend behandelt (vgl. Kap. 4.4). Auf diese Weise können hier wichtige<br />
Gr<strong>und</strong><strong>in</strong>formationen <strong>und</strong> Eckdaten zur K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> präsentiert werden, die<br />
so das F<strong>und</strong>ament für nachfolgende Detailanalysen <strong>und</strong> Empfehlungen darstellen.<br />
Vor diesem Kapitel soll jedoch zunächst e<strong>in</strong> Überblick über den empirischen Wissensbestand<br />
<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> anhand <strong>der</strong> vorhandenen amtlichen Daten <strong>und</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>schlägigen<br />
Forschungsprojekte gegeben werden (vgl. Kap. 2). Dort wird versucht, e<strong>in</strong>en<br />
möglichst umfassenden Überblick über das empirische Wissen zur Lage <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong> sowohl anhand <strong>der</strong> vorliegenden amtlichen statistischen Daten als auch thematisch<br />
e<strong>in</strong>schlägiger empirischer Forschungsarbeiten zu geben. Neben differenzierten<br />
Auswertungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfestatistik zu E<strong>in</strong>richtungen, Maßnahmen <strong>und</strong><br />
F<strong>in</strong>anzen (vgl. Kap. 2.1) werden Bef<strong>und</strong>e <strong>der</strong> Jugendforschung sowie <strong>der</strong> altersspezifischen<br />
Surveyforschung vorgestellt (vgl. Kap. 2.2). E<strong>in</strong>e Skizze zur <strong>Jugendarbeit</strong>sforschung<br />
<strong>in</strong> Deutschland ergänzt diese Übersicht (vgl. Kap. 2.3). Abschließend wird noch<br />
e<strong>in</strong> Blick auf die Forschungsprojekte, -themen <strong>und</strong> -schwerpunkte zur K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> geworfen.<br />
Diesem Kapitel folgt e<strong>in</strong>e kurze Analyse jener Faktoren <strong>und</strong> Kontexte<strong>in</strong>flüsse, die die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> – nicht nur <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> – aktuell <strong>und</strong> künftig tangieren<br />
(vgl. Kap. 3). Differenziert wird hierbei nach Herausfor<strong>der</strong>ungen, die von außen an die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> herangetragen werden (vgl. Kap. 3.1) <strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />
die systemimmanent s<strong>in</strong>d (vgl. Kap. 3.2).<br />
Für die zukünftige Entwicklung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
ebenfalls von entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung ist die Sozialstruktur des Landes, wird daran<br />
doch am ehesten ablesbar, ob, <strong>und</strong> ggf. <strong>in</strong> welcher Weise sich die potenziellen Zielgruppen<br />
<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>in</strong> Zukunft verän<strong>der</strong>n werden (vgl. Kap. 5). Dabei geht es<br />
nicht um e<strong>in</strong>e umfassende systematische Analyse dieser beiden Dimensionen für das<br />
Land, son<strong>der</strong>n um ausgewählte Bef<strong>und</strong>e zu den Lebenslagen junger Menschen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />
Familien. Im E<strong>in</strong>zelnen werden demografische Entwicklungen (vgl. Kap. 5.1), Armutsrisiken<br />
<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e junger Menschen (vgl. Kap. 5.2), aber auch religiöse Orientierungen<br />
(vgl. Kap. 5.3) <strong>in</strong> den Blick genommen. Abschließend werden die Bef<strong>und</strong>e zur Demografie<br />
<strong>und</strong> zur Sozialstruktur mit Blick auf die Formulierung von Fragen <strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> bilanziert (vgl. Kap. 5.4).