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und Jugendarbeit in Baden-Württemberg - Arbeitsgemeinschaft der ...

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Zusammenfassung<br />

I<br />

Lage <strong>und</strong> Zukunft <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e Expertise<br />

Nachdem im ersten Kapitel die Ausgangslage, die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, die Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Grenzen für die Erstellung <strong>der</strong> Expertise skizziert werden, glie<strong>der</strong>n sich die nachfolgenden<br />

Teile zur Lage <strong>und</strong> Zukunft <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>in</strong> fünf <strong>in</strong>haltliche<br />

Teile: Gr<strong>und</strong>lagen, Bef<strong>und</strong>e, Potenziale, Perspektiven <strong>und</strong> Empfehlungen. Im Folgenden<br />

werden die wichtigsten Bef<strong>und</strong>e zu diesen Teilen präsentiert.<br />

Teil A: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Im zweiten Kapitel dieser Expertise werden die vorliegenden empirischen Quellen e<strong>in</strong>gehend<br />

vorgestellt <strong>und</strong> auf ihre Datenqualität h<strong>in</strong> befragt. Zunächst wird die amtliche Statistik<br />

zur K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> im Rahmen <strong>der</strong> gesetzlich geregelten K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfestatistik<br />

vorgestellt. Danach wird die Frage geklärt, was die allgeme<strong>in</strong>en Jugendstudien<br />

<strong>und</strong> altersspezifischen Surveys, z.B. die Shell-Jugendstudie o<strong>der</strong> <strong>der</strong> DJI-Jugendsurvey<br />

zur Beschreibung <strong>der</strong> Lage <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> beitragen können. Und<br />

schließlich wird <strong>der</strong> Stand <strong>der</strong> Forschung <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>sforschung im engeren<br />

S<strong>in</strong>ne diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass die Datenlage zur K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

<strong>und</strong> damit auch die empirische Gr<strong>und</strong>lage dieser Expertise unbefriedigend ist. So fehlt<br />

es nicht nur an ausreichend großen landes- <strong>und</strong> regionalspezifischen Stichproben bei den<br />

Surveys, die es ermöglichen, empirisch gesicherte Erkenntnisse auch auf Landesebene<br />

abzuleiten, son<strong>der</strong>n auch die Studien zur <strong>Jugendarbeit</strong>sforschung tragen durch ihre unterschiedlichen<br />

Ansätze wenig dazu bei, e<strong>in</strong> Gesamtbild <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>in</strong><br />

Deutschland <strong>und</strong> erst recht <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> entstehen zu lassen.<br />

Im dritten Kapitel werden aktuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> benannt,<br />

denen sich diese <strong>in</strong> den kommenden Jahren stellen muss. Deutlich wird, dass diese<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen nicht alle<strong>in</strong>e um den demografischen Wandel kreisen, son<strong>der</strong>n weitere<br />

– auch konzeptionelle – Fragen zu beantworten s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e Schlüsselfrage <strong>der</strong> Zukunft wird<br />

se<strong>in</strong>, wie sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> zu dem Ausbau ganztägiger Bildungsangebote<br />

verhält <strong>und</strong> ob, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> ländlichen Regionen, sie zur Entstehung lokaler <strong>und</strong> regionaler<br />

Bildungslandschaften beitragen kann. Zusätzlich muss sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

mit Fragen <strong>der</strong> Verdichtung <strong>der</strong> Jugendphase sowie <strong>der</strong> bildungs- <strong>und</strong> sozialpolitischen<br />

Indienstnahme ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen. In Zukunft werden aber auch strukturelle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

e<strong>in</strong>e Rolle spielen. Zu nennen ist hier etwa die f<strong>in</strong>anzielle Ausstattung <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>, aber auch die Frage nach <strong>der</strong> Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen<br />

sowie das Verhältnis von Professionellen <strong>und</strong> Ehrenamtlichen.

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