Mit Innovationen durch die Krise - Wirtschaftsnachrichten
Mit Innovationen durch die Krise - Wirtschaftsnachrichten
Mit Innovationen durch die Krise - Wirtschaftsnachrichten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
10<br />
WIRTSCHAFT & POLITIK<br />
„Gesundes Führen“ ist Aufgabe des Managements<br />
Die demografischen Veränderungen sind<br />
auch für NÖ-Gesundheitslandesrätin<br />
Mag. a Karin Scheele schon in naher Zukunft<br />
eine große Herausforderung für Wirtschaft<br />
und ArbeitnehmerInnen gleichermaßen.<br />
Bei den niederösterreichischen Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern herrschte<br />
Ende Mai 2012 großes Interesse, als <strong>die</strong><br />
Plattform Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
und Prävention Niederösterreich <strong>die</strong> Tagung<br />
„Alter(n)sgerechte Arbeitswelt“ organisierte.<br />
Mehr als 200 UnternehmerInnen und Personalverantwortliche<br />
besuchten <strong>die</strong>se Informations-<br />
und Diskussionsveranstaltung mit Referaten<br />
von nationalen sowie internationalen<br />
ExpertInnen. Die Tagung informierte UnternehmerInnen,<br />
wie sie am besten mit dem unvermeidbaren<br />
demografischen Wandel umgehen<br />
und <strong>die</strong> Zusammenarbeit zwischen<br />
den Generationen am Arbeitsplatz verbessern<br />
könnten.<br />
Die Veranstalterin und Vorsitzende der Plattform,<br />
Gesundheitslandesrätin Mag. a Karin<br />
Scheele erklärt: „Ältere ArbeitnehmerInnen<br />
sind nicht unproduktiver oder weniger wert.<br />
Im Alter verändert sich <strong>die</strong> psychische und<br />
physische Belastungsfähigkeit des Men-<br />
Neue Produktlinie<br />
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012<br />
Experte Prof. Dr. Heinrich Geißler und Gesundheitslandesrätin Mag. a Karin Scheele<br />
Foto: Herbert Käfer<br />
schen. Genau deshalb sind eine Arbeitsorganisation<br />
und Arbeitsaufteilung notwendig,<br />
<strong>die</strong> unsere demografischen Entwicklungen<br />
berücksichtigen.“<br />
Für Prof. Dr. Heinrich Geißler, einen der führenden<br />
europäischen Experten für Generationen-Management,<br />
muss man <strong>die</strong> Chefebenen<br />
der Unternehmen erreichen: „Gesundes<br />
und altersgerechtes Führen ist Aufgabe des<br />
Intelligente Zutrittskontrolle mit einem eleganten und ergonomischen Erscheinungsbild –<br />
das kombiniert der digitale Türbeschlag von SimonsVoss. Hochinnovative Technologie versteckt<br />
sich in schmalem, flachem Design. SmartHandle 3062 – der Name eines ganz besonderen<br />
neuen Türbeschlags, entwickelt – unter anderem – für <strong>die</strong> speziellen Bedürfnisse im<br />
Hospitality- und Seniorenwohnheimbereich. Das einzigartige Prinzip des SmartHandle 3062:<br />
Vollkommen berührungslos kommuniziert es im digitalen Schließ- und Zutrittskontrollsystem<br />
3060 mit den Identifikationsme<strong>die</strong>n und steuert den Zutritt für bis zu 64.000 Benutzer nach<br />
Ort und Zeit. Und es bietet noch mehr: Wireless kann es online betrieben oder in ein G2-basiertes<br />
virtuelles SimonsVoss Netzwerk integriert werden. Ü<br />
Gewinner<br />
Unter dem Motto „Die Wirtschaft hat ein<br />
Gesicht: Gegeneinander – <strong>Mit</strong>einander –<br />
Füreinander“ veranstalteten <strong>die</strong> Beratungsunternehmen<br />
Ecker <strong>Mit</strong>telstandsberatung<br />
aus Bad Griesbach und <strong>die</strong> mc Beratungsgruppe<br />
aus Linz heuer erstmals<br />
zusammen mit dem Senat der Wirtschaft<br />
das 8. „Forum <strong>Mit</strong>telstand Grenzenlos“.<br />
Rund 200 UnternehmerInnen aus Oberösterreich<br />
und Bayern fanden sich zu dem<br />
länderübergreifenden Forum ein. Erhard<br />
Dr. Erhard Busek, Präsident Senat der Wirtschaft;<br />
Franz Meyer, Landrat Landkreis Passau;<br />
Thomas Ecker, Ecker <strong>Mit</strong>telstandsberatung;<br />
Hans Harrer Vorstand Senat der Wirtschaft<br />
(v.l.n.r.) Foto: Senat der Wirtschaft/A. Rexhepi<br />
Busek, Vizekanzler a.D. und Präsident des Senats der Wirtschaft, unterstich <strong>die</strong> Wichtigkeit<br />
des <strong>Mit</strong>telstands als „Rückgrat der Wirtschaft“. „Wir müssen <strong>die</strong> Grenzen in der Wirtschaft<br />
loswerden“, so Busek. Am Abend fand <strong>die</strong> Verleihung des „Zweiländerpreises“ in verschiedenen<br />
Kategorien statt. Der Gewinner aus Österreich: Robert Hörmann, Gründer und CEO<br />
des österreichischen Start-up-Unternehmens Aerodyne Systems. Ü<br />
Managements. Diese gilt es zu sensibilisieren<br />
für eine bessere Aufgabenverteilung, entsprechend<br />
der Stärken der Generationen.“<br />
Landesrätin Scheele weist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
auch auf <strong>die</strong> wichtige Rolle der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung hin. Ü<br />
Nähere Informationen auf den Seiten<br />
www.noegkk.at und www.noebgf.at.<br />
Der Peugeot iOn in der LKW-Version<br />
Emissionsfrei<br />
Foto: Peugeot<br />
Als <strong>die</strong> Löwenmarke im Jahr 2010 mit der<br />
Markteinführung des Peugeot iOn ihr Mobilitätsangebot<br />
um einen der ersten alltagstauglichen<br />
und in Großserie erzeugten Stromer<br />
erweiterte, setzte sie eine Tradition fort,<br />
<strong>die</strong> bereits im Jahr 1995 mit dem Peugeot<br />
106 électrique begonnen hatte. <strong>Mit</strong> dem Angebot<br />
des Peugeot iOn als LKW-Version ergänzt<br />
Peugeot seine Fahrzeugpalette um einen<br />
smarten, mit Strom betriebenen Kleinlaster.<br />
Der iOn LKW Business entsteht <strong>durch</strong><br />
lokalen Umbau bei der Firma Lagermax in<br />
Strasswalchen und erfüllt <strong>die</strong> Vorgaben der<br />
österreichischen Steuergesetzgebung für den<br />
Vorsteuerabzug. Ü