Mit Innovationen durch die Krise - Wirtschaftsnachrichten
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Race across Styria 2012<br />
Dieser längste Radmarathon<br />
Österreichs führte heuer erst-<br />
mals nicht wie <strong>die</strong> letzten sieben<br />
Jahre von Altaussee nach Bad<br />
Radkersburg, sondern von Mürz-<br />
zuschlag nach Murau.<br />
am Stück zu bewältigen<br />
ist an sich schon herausfor-<br />
220Kilometer<br />
dernd genug, <strong>die</strong> tapferen Sportler<br />
hatten heuer aber außerdem noch mit<br />
schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen.<br />
Am 17. Mai war es wieder so weit: Eine<br />
knapp 30 Personen starke Gruppe hoch -<br />
motivierter und bestens trainierter Hobby-<br />
Radfahrer nahm am Stadtplatz von Mürz -<br />
zuschlag Aufstellung, um <strong>die</strong> Steiermark von<br />
Nordosten nach Westen zu <strong>durch</strong>queren. Perfekte<br />
Vorbereitung war dazu aber nicht nur<br />
für <strong>die</strong> Sportler Voraussetzung, sondern auch<br />
für <strong>die</strong> Organisatoren <strong>die</strong>ses schon traditionellen<br />
Sportevents. Rupert Tschernko und<br />
sein Team vom Rad- und Bikezentrum<br />
Deutschlandsberg hatten in Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>Wirtschaftsnachrichten</strong> wieder alles<br />
daran gesetzt, das Race across Styria in<br />
Der Seeberg (großes Bild) war <strong>die</strong> größte<br />
Hürde! Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen:<br />
Mürzzuschlag–Bruck/Mur–Murauu<br />
puncto Sicherheit und bester Versorgung der<br />
Teilnehmer zu einer Top-Veranstaltung werden<br />
zu lassen.<br />
Bei nur sechs Grad Celsius führte <strong>die</strong> Strecke<br />
über Mürzsteg und den Lahnsattel nach<br />
Mariazell, über den Seeberg sank <strong>die</strong> Temperatur<br />
auf ein Grad und es setzte leichter<br />
Schneefall ein. Dennoch kamen <strong>die</strong> Teil -<br />
nehmer kurz vor halb eins in Thörl an, wo<br />
sie in der Raststation der Familie Aigner mit<br />
heißem Tee und einem Imbiss empfangen<br />
wurden. Nach einer kurzen Pause wurde <strong>die</strong><br />
2. Etappe gestartet und das Wetter besserte<br />
sich zusehends. Die Tour ging über Kapfenberg,<br />
Bruck an der Mur, Leoben, Judenburg<br />
und Scheifling nach Murau – Gratulation an<br />
<strong>die</strong> Sportler fürs Durchhalten und Dank an<br />
<strong>die</strong> Gastgeberfamilie Lercher in Murau, <strong>die</strong><br />
ihren Wellnessbereich zur Verfügung stellte<br />
und ein köstliches Nudelbuffet spen<strong>die</strong>rte,<br />
bevor <strong>die</strong> Sportler ihre Urkunden überreicht<br />
bekamen und <strong>die</strong> tollen Sachpreise der Wiener<br />
Städtischen Versicherung, von GigaSport<br />
und den <strong>Wirtschaftsnachrichten</strong> verlost wurden.<br />
Großer Dank gebührt allen <strong>Mit</strong>wirkenden<br />
sowie den Sponsoren, ohne <strong>die</strong> eine derartige<br />
Sportveranstaltung wohl kaum so erfolgreich<br />
verlaufen würde. Ü<br />
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 6/2012 41