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Der Abend zu Geristein - Dillum

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Abbildung 3: <strong>Geristein</strong> (Gerenstein)<br />

Lithographie von Johann Friedrich Wagner, 1837<br />

Reproduktion der Schweizerischen Nationalbibliothek Bern<br />

<strong>Der</strong> Künstler Johann Friedrich Wagner schuf um 1840 ein lithographisches Werk,<br />

das nach Kantonen geordnet, viele wichtige Burgruinen und Schlösser der Schweiz<br />

abbildete.<br />

Die nicht kolorierten Bilder sind eine wichtige Quelle für den damaligen Zustand vieler<br />

Ruinen. – Zu Beginn der Industrialisierung wurden nämlich etliche Burgruinen<br />

des Schweizer Mittellandes zwecks Verwertung des Steinmaterials abgetragen –<br />

besonders <strong>zu</strong>m Bau von Schulhäusern und Brücken. – <strong>Geristein</strong> blieb davon verschont.<br />

<strong>Der</strong> Rundturm, aus weichem Sandstein aufgeführt, wurde vielmehr durch<br />

die vielen Besucher bis auf den Stumpf abgeschliffen.<br />

Nach dem Bild von Wagner ist der Rundturm gegenüber Kauw stärker abgetragen.<br />

– Immerhin entspricht die Höhe der Ruine von <strong>Geristein</strong> in etwa dem ersten Foto<br />

des Turms von 1875.

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