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Der Abend zu Geristein - Dillum

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Abbildung 4: Ägerten (Egerdon)<br />

Aquarell von Albrecht Kauw<br />

Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Historischen Museums Bern<br />

<strong>Der</strong> Maler Albrecht Kauw hielt angeblich „um 1670“ - nach geschichts- und chronologiekritischen<br />

Erkenntnissen aber etwa um 1760 – über achtzig bernische Burgen,<br />

Schlösser und Landsitze in Aquarellen fest. – Einige Darstellungen ergänzte er<br />

durch Ölbilder.<br />

Kauw zeigt hier einen Blick von Südwesten auf den von einem Ringwall umgebenen<br />

Burghügel von Ägerten mit der hoch aufragenden Ruine eines mächtigen Wohnturms,<br />

eines Donjons. Linkerhand unten ist das Gurtendorf angedeutet. <strong>Der</strong> Blick<br />

geht bis <strong>zu</strong>r Jurakette mit der Hasenmatt.<br />

Schon <strong>zu</strong> Kauws Zeiten scheint das Areal der Burg bewaldet gewesen <strong>zu</strong> sein. Um<br />

gleichwohl eine vollkommene Sicht auf das Objekt <strong>zu</strong> haben, wandte der Künstler<br />

einen Kunstgriff an: Er zeichnete die Waldpartien, die vor dem Betrachter stehen,<br />

als eben abgeholzt.

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