Jahresbericht Gesundheitlicher ... - LMTVet - Bremen
Jahresbericht Gesundheitlicher ... - LMTVet - Bremen
Jahresbericht Gesundheitlicher ... - LMTVet - Bremen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Grundsatzangelegenheiten in Bezug auf Lebensmittel-<br />
und Futtermittelsicherheit, Tierschutz,<br />
Tiergesundheit und Pflanzenschutz sind dem<br />
Referat 32 zugeordnet. Das Referat ist eines von<br />
insgesamt 7 Referaten in der Abteilung „Gesundheit“<br />
bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit,<br />
Jugend und Soziales (SAFGJS).<br />
Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und<br />
Veterinärdienst (<strong>LMTVet</strong>) ist eine nachgeordnete<br />
Behörde der SAFGJS und die erforderlichen amtlichen<br />
Kontrollen einschließlich des Vollzugs in<br />
den oben genannten Bereichen durchführt (mit<br />
Einschränkungen im Futtermittelbereich). Der<br />
<strong>LMTVet</strong> hat in <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven und durch<br />
die Kooperation mit Niedersachsen seit dem<br />
01.01.2005 auch in Cuxhaven, insgesamt acht<br />
Standorte. Zu den amtlichen Kontrollen zählen<br />
auch die Laboruntersuchungen und Begutachtungen<br />
durch das Landesuntersuchungsamt für<br />
Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin (LUA) in<br />
<strong>Bremen</strong>.<br />
Zum Stichtag 31.12.2010 arbeiteten im Referat<br />
32 der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit,<br />
Jugend und Soziales der Freien Hansestadt<br />
<strong>Bremen</strong> insgesamt 9 Personen mit einem Beschäftigungsvolumen<br />
von 7,83 Vollzeitkräften<br />
(VZK). Der <strong>LMTVet</strong> hatte eine Beschäftigtenzahl<br />
von 122 Personen, die sich aus 70 Festangestellten<br />
und 52 nicht vollbeschäftigten Mitarbeiten<br />
zusammensetzte. Das Beschäftigungsvolumen<br />
lag bei den Festangestellten bei 63,84 und bei<br />
den nicht vollbeschäftigten Kräften bei 27,26<br />
VZK. Im LUA waren mit Stand 31.12.2010 47,62<br />
VZK registriert. Diese verteilten sich auf eine<br />
Kopfzahl von insgesamt 57 Personen.<br />
Eine Zusammenstellung einzelner Dienstorte und<br />
ihre Erreichbarkeit finden sich im Anhang.<br />
Dr. Annette Hanke<br />
‐ 6 ‐<br />
JAHRESBERICHT GESUNDHEITLICHER VERBRAUCHERSCHUTZ BREMEN 2010<br />
Kooperation mit Niedersachsen &<br />
weiteren norddeutschen Ländern<br />
Zwischen den norddeutschen Ländern Berlin,<br />
<strong>Bremen</strong> und Hamburg sowie Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und<br />
Schleswig-Holstein gibt es eine Zusammenarbeit<br />
im Rahmen der Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeuntersuchungen:<br />
NoKo (Norddeutsche<br />
Kooperation).<br />
Die in der Kooperation beteiligten Untersuchungseinrichtungen<br />
sind:<br />
� das Landeslabor Berlin-Brandenburg<br />
(LBB)<br />
� das Landesuntersuchungsamt für Chemie,<br />
Hygiene und Veterinärmedizin <strong>Bremen</strong><br />
(LUA <strong>Bremen</strong>),<br />
� das Institut für Hygiene und Umwelt Hamburg<br />
(HU-Hamburg)<br />
� das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit<br />
und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern<br />
(LALLF)<br />
� das Niedersächsische Landesamt für<br />
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />
(LAVES)<br />
� das Landeslabor Schleswig-Holstein<br />
(LVUA-SH)<br />
Um den notwendigen Datenaustausch durchführen<br />
zu können, haben die Länder ein vom Bundesamt<br />
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />
(BVL) zur Verfügung gestelltes Internet-Portal<br />
etabliert. Die Leiter der Institute sowie<br />
der Präsident des Bundesamtes unterzeichneten<br />
am 20.04.2010 in Hamburg eine Vereinbarung<br />
zur gemeinsamen Nutzung des Datenmeldeportals.<br />
Im Rahmen der amtlichen Untersuchung von<br />
Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen arbeiten<br />
die norddeutschen Länder schon seit einigen<br />
Jahren zusammen. Dazu werden Proben ausgetauscht,<br />
die dann von fachlich besonders qualifizierten<br />
Laboren (Kompetenzzentren und<br />
Schwerpunktlabore) untersucht werden. Die Zusammenarbeit<br />
erstreckt sich dabei auf die Kooperation<br />
in untersuchungstechnischen Fragen<br />
wie auch auf das Zusammenwirken bei der Beurteilung<br />
von Proben aus lebensmittelfachlicher<br />
und lebensmittelrechtlicher Sicht.