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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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September 1951. Ein volles Programm also für die aktiven Schwimmer und die Funktionäre. Sogar bis<br />

Oktober hielten es die Letzten im Wasser aus, dann begann wieder das Hallentraining in der Sporthalle.<br />

Auf der Generalversammlung im Oktober 1951 wurden folgende Posten neu besetzt: 2. Vorsitzender<br />

Gerhard Schmidt, Schriftführer und Pressewart Hannes Metz, Jugendwart Kamerad Winter und Kassenwart<br />

Kamerad Lange.<br />

1952 wurde dann mit dem Umbau der Badeanstalt<br />

begonnen. Der 10-m-Sprungturm wurde auf 5 m gekürzt,<br />

und der <strong>FSK</strong> erhielt seine Schwimmerecke im<br />

Nordflügel der Badeanstalt. Hier waren die Schwimmer<br />

unter sich, und manch ein Badegast schielte um<br />

die Ecke, was dort passierte, (darunter auch ein 16jähriger<br />

Halbstarker, der heute diese Chronik verfasst).<br />

Obwohl die ersten schon im April ins Wasser<br />

gingen, konnte das Anschwimmen mit Programm wegen<br />

der niedrigen Wassertemperatur erst am 5. Juli<br />

1952 stattfinden. Die Wassertemperatur betrug<br />

ganze 14º C. 100 Mitglieder waren erschienen, und<br />

Richtfest in der Schwimmerecke<br />

viele Zuschauer standen frierend auf der Brücke. 50<br />

aktive Neulinge erhielten die Neptunstaufe. In diesem<br />

Jahr wurden sie mit brauner Farbe eingeseift und sprangen auf Pfiff des Wassergottes Neptun gemeinsam<br />

in das kühle Nass. Man hatte immer gute Ideen, um die Schwimmer zu motivieren und um Neumitglieder<br />

zu werben. Die ganze Saison litt unter den niedrigen Temperaturen. Laut Bademeisterkurve gab<br />

es nur einen einzigen Tag mit 19 º, lediglich zwei Tage mit 18º, sonst durchschnittlich 15 — 16º, ja sogar<br />

manche Tage mit nur 11 — 12 Grad C. Obendrein tummelten sich in dieser Saison unwahrscheinlich viele<br />

Feuerquallen in der Förde. Trotzdem sah man an jedem Übungsabend eine stattliche Zahl eifrig trainierender<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer. Es war die Devise vom Trainer Matussek: „Wer in der Badeecke<br />

erscheint, muss zumindest einmal ins Wasser springen“. Na, und wer erst einmal nass war, der<br />

hielt es dann auch länger aus. In diesem Jahr unternahm der Jugendwart Winter mit einer Gruppe eine<br />

2-Tage-Radtour zur Jugendherberge am Langsee.<br />

Zu Gast bei uns war erstmals der Godesberger Schwimmverein, den der <strong>FSK</strong> zu einem Vergleichswettkampf<br />

eingeladen hatte (Godesberg war jedoch unschlagbar). Die Landesmeisterschaften für VoW fanden<br />

in Kiel statt. Wir waren nur mit einer kleinen Mannschaft vertreten und konnten keine großen Erfolge<br />

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