FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub
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envorsitzenden. Die weiteren Posten blieben bei der alten Besetzung. In Sachen „neues Klubheim“ begann<br />
erneut die Umbauphase. Ein Mauerdurchbruch machte aus zwei Räumen einen, und eine Getränkebar<br />
wurde gebaut. Im August waren die Arbeiten beendet, und die offizielle Einweihung fand wieder<br />
mit vielen Gästen statt. Sportlich lief weiterhin alles wie am Schnürchen. Es zeichnete sich aber ab, dass<br />
die hervorragende Leistungsriege der Jugend allmählich auseinander brach. Der Grund war, dass einige<br />
zum Studium Flensburg verlassen mussten und andere ihr Berufsleben begannen. Trotzdem wurden in<br />
dieser Saison noch einige Meisterschaften und Rekorde geschwommen u. a. von Jens Bünger auf den<br />
„Sjaellands Open“ ein neuer Landesrekord über 50 m Freistil in 0:24,03, sein alter Rekord stand auf<br />
0:24,30. Jens ging zum Studium nach Kiel und schwamm dort für den SV Wiking. Er wurde aufgrund all<br />
seiner Leistungen für den <strong>FSK</strong> zum Ehrenmitglied ernannt. Es waren aber inzwischen einige neue Talente<br />
in Erscheinung getreten. Mit Robert Schmitz-Hübsch, Christian Theede und Marc Dobroszczyk tauchten<br />
neue Namen unter den Siegern auf. An 22 Einladungswettkämpfen nahm der <strong>FSK</strong> teil, hinzu kamen die<br />
Meisterschaften und die Pflichtwettkämpfe. Die Senioren-Mannschaft wurde von Ilse Bruch hervorragend<br />
betreut und nahm neben den diversen Einladungswettkämpfen in Schleswig-Holstein auch an den Deutschen<br />
Meisterschaften in München teil. Außerdem wurde den inaktiven Mitgliedern viel Abwechselung<br />
geboten mit Tagesfahrten, Wanderungen, Grillabenden und Fahrradtouren. In diesem Jahr verstarb das<br />
Ehrenmitglied Paul Goracy.<br />
1987 Die Jahres-Hauptversammlung fand unter der Leitung unseres 1. Vorsitzenden am 24. März 1987<br />
statt. 52 Mitglieder waren erschienen, und die Vereinsleitung hatte nichts Neues zu berichten. Alle Vorstandsmitglieder<br />
blieben im Amt. Im Laufe des Jahres zog sich Leo Bünger aus dem Training der Leistungsriege<br />
zurück, Inge Heuber übernahm seine Aufgabe. Im Kreischwimmverband-Vorstand fand ein<br />
Wechsel statt. Wegen Krankheit von Harry G. Schmidt übernahm Uwe Schroeder den Vorsitz. Sportlich<br />
von sich reden machte Susanne Bünger: Auf den Norddeutschen Meisterschaften der Senioren im Freibad<br />
von Poseidon Hamburg erschwamm sie sich von 6 Starts 5 Meistertitel. Die Kunstschwimmgruppe<br />
machte einmal außerhalb des Wassers Furore. Auf dem Karneval des St. Johannes-Clubs am<br />
2. März 1987 zeigten die acht Balletteusen noch einmal ihren Cancan und ihre Samba und holten sich<br />
großen Beifall und einen guten Pressebericht. Im Wasser - und zwar beim H. C. Andersen-Cup in Odense<br />
- erreichten sie gute Platzierungen neben den TSB-Mädchen. Es nahmen Mannschaften aus der<br />
Schweiz, Schweden, Belgien, England, Schottland und Dänemark teil. Die vereinseigenen Wettkämpfe<br />
zeigten auch in diesem Jahr, dass der <strong>FSK</strong> wieder eine gute Jugendmannschaft hatte; herausragend<br />
waren Robert Schmitz-Hübsch, Marc Dobroszczyk, Michael Henningsen und Christian Waack. Bei den<br />
Mädchen wollte es mit neuen Talenten nicht so recht klappen. Und die Senioren reisten wieder im ganzen<br />
Land herum und holten sich ihre Medaillen ab. Auf den Landesmeisterschaften in Wedel konnte der<br />
<strong>FSK</strong> seine Vormachtstellung in Schleswig-Holstein ausbauen: 24 Meistertitel gingen nach Flensburg.<br />
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