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FSK-Vereinschronik - Flensburger Schwimmklub

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förde Freiwasserwettkampf, Meldorf mit dem neuen Schwimmstadion, das neuerbaute Hallenbad in<br />

Rendsburg, Norgaardholz und Kappeln mit dem Turnfest waren die Wettkampforte. Zu den hervorragenden<br />

Schwimmern zählten auch in diesem Jahr wieder u. a. Hagen Thomsen, Ingo Hansen, Peter<br />

Wilsch, Gerhard Schulz und bei den Damen Gerda Siebert, Christa Süßenbach, Rotraut Bart und Dörte<br />

Blümel. Ein Anschwimmen und ein Abschwimmen gab es in dieser Saison nicht. Neptun hat uns im Stich<br />

gelassen. Im Laufe der turnusmäßigen Generalversammlung am 25. Oktober 1957 mit nur 38 Anwesenden,<br />

davon 22 Jugendliche unter 16 Jahre, wurde über das abgelaufene Jahr berichtet und noch kurz<br />

auf die Affäre Großmann eingegangen, und bei den Wahlen gab es keine großen Änderungen. Als<br />

Beisitzer für die ausgeschiedene Liselotte Großmann wurde Harry G. Schmidt gewählt. Die Winterarbeit<br />

lag auch in dieser Zeit wieder in den Händen des Trainers Matussek und dem Jugendwart Petersen und<br />

ermöglichte, dass die Gemeinschaft der Schwimmer noch zusammenhielt. Die Jugendlichen beteiligten<br />

sich im Winter an der Weihnachtssammlung für ein neues Hallenbad und brachten 531,35 DM zusammen.<br />

Horst Bürster allein sammelte 122,50 DM. Das zeigt, dass das Thema Hallenbad Flensburg immer<br />

noch aktuell war.<br />

1958 Dieser Sommer ließ viele Wünsche offen. Das<br />

Anschwimmen fand in diesem Jahr mangels einer Trainingsstätte<br />

zusammen mit den Satrupern in deren Freibad<br />

statt. Obgleich hier keine besonderen Leistungen<br />

gezeigt wurden, war das ländliche Publikum zufrieden.<br />

Das anschließende Fest war ein Reinfall, lediglich die<br />

älteren Schwimmkameraden nahmen daran teil. Traditionsgemäß<br />

fuhr unser Jugendwart mit seiner Crew per<br />

Fahrrad wieder nach Borgwedel zur Sommerfreizeit. Das<br />

Anschwimmen 1958 im Freibad Satrup<br />

Wetter meinte es gut mit der Jugend; es wurde gebadet,<br />

gespielt und gesungen, und sogar ein Kofferradio war<br />

dabei. Neben kleinen Wettkampffahrten mit geringer Teilnehmerzahl war das Eckernförder Fördeschwimmen<br />

ein besonderes Ereignis. Fast alle <strong>FSK</strong>-Aktiven nahmen daran teil und waren mit ihren Leistungen<br />

zufrieden. Vier Teilnehmer hatten sich für die Jugendprüfungswettkämpfe in Bunsch qualifiziert: es<br />

waren die Schwimmer Wilsch, Christiansen, Kurscheit und Schulz. Aber neben persönlichen Bestzeiten<br />

konnten keine guten Platzierungen erreicht werden. Zu den VoW-Meisterschaften in Lübeck am 24. August<br />

1958 wollte man mit den Satrupern zusammen im Bus fahren. Die <strong>Flensburger</strong> planten, mit dem<br />

Fahrrad nach Satrup zu fahren und dort in den Bus einzusteigen. Ob das sportlich vertretbar war? Durch<br />

eine verzögerte Abfahrt kam der Bus erst verspätet an. Die Kraulstaffel musste gleich nach der Ankunft<br />

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